03. Oktober 2015
Tourenführer: Kurt Seifriedsberger
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02. Oktober bis 03. Oktober 2015
1. Tag Anfahrt in die Ramsau zur Talstation der Dachsteinseilbahn. Aufstieg zur Südwandhütte, wir genossen ein gutes Abendessen und eine ruhige Nacht im Zweibettzimmer!
2. Tag 6:00 Uhr: Wir starteten früh, da wir
eine lange Tour vor uns hatten. Mit der Stirnlampe gingen wir zum Einstieg des
Anna Klettersteigs. Es waren auch schon einige Kletterer unterwegs die die
Steiner Route durchkletterten. Wir hatten Glück und es waren im Klettersteig
trotz des schönen Wetters noch keine Leute unterwegs. Wir durchstiegen die
beiden Klettersteige und kamen bei der Seetalerhütte an. Nach 10 min. Rast
gingen wir weiter zum Schulteranstieg. Beim Schulteranstieg tummelten sich
schon einige Leute, wir konnten noch vor einer größeren Gruppe einsteigen und
waren dann um 11:45 am Dachsteingipfel. Die Jause schmeckte uns nach diesem
langen Anstieg besonders gut. Über die Schulter stiegen wir dann auch wieder ab
und gönnten uns einen Radler auf der Seetalerhütte. Hinunter gingen wir über
den Gletscher bis zur Bergstation und dann über den Hunerscharten Klettersteig.
Wir beschlossen beim Abstieg uns den Sky Walk Klettersteig fürs nächste Mal
aufzusparen.
Tourenführer/Fotos: Johann Hillinger
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21. September bis 24. September 2015
Den ersten Tag verbrachten wir in der Kletterhalle, um die Grundlagen des Standplatzbaues, Zwischensicherungen und das Abseilen zu lernen. Am zweiten Tag wiederholten wir das Abseilen und die Seilkommandos in der Praxis im AV-Klettergarten Plombergstein. Im Anschluss gingen wir die erste Mehrseillängenroute, die Juniperus im 5 ten Schwierigkeitsgrad. Am Mittwoch mussten wir wegen dem Wetter wieder in die Halle wechseln und übten dort die Rettungstechniken. Am Donnerstag machten wir wieder eine Mehrseillängenroute auf den Frauenkopf, den sogenannten Südgrad, im 5ten Schwierigkeitsgrad mit einer 7 Stelle die A0 bewältige werden kann. Es war zwar ziemlich kalt aber trocken und trotzdem eine sehr tolle Kletterei.
Kursleiter: Fritz Badegruber
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13. September 2015
Wir starteten um 9.00 Uhr vom Parkplatz Oberweng nach der Jausenstation Singerskogel. Bei herrlichem Wanderwetter nahmen wir für den Anstieg zur Gowilalm den etwas längeren, aber schöneren Weg Nr. 617. Sehr idyllisch führte dieser entlang des Goslitzbaches zunächst zur Stefansbergalm und weiter zur Holzeralm. Nach 1,5 Stunden Gehzeit erreichten wir die Gowilalm und konnten bereits die schöne Aussicht hinab ins weite Becken rund um Windischgarsten genießen. Nach einer kurzen Rast brachen wir zu viert auf zur Gipfeltour auf den Kl. Pyhrgas (die anderen 4 blieben auf der Gowilalm /Bergmesse AV Bad Hall). Gemütlich führte der Weg vorerst über sanfte Almwiesen und lichten Lärchenwäldern zum Einstieg des steilen, mit Felsen durchsetzten Hanges. Dort befand sich die erste Seilsicherung. Der steile Steig der mehrmals über versicherte felsige Stufen zum Gipfel führt, erforderte Trittsicherheit und Bergerfahrung. Nach einer flacheren Passage näherten wir uns dem höchsten Punkt. Nach 1,25 Std. hatten wir den Gipfel erreicht. Ein großartiges Bergpanorama präsentierte uns - Haller Mauern, Gr. Pyhrgas u. Scheiblingstein. Im Westen das Tote Gebirge und tief unten die Gowilalm. Leider konnten wir durch den immer heftiger werdenden Föhn nicht länger am Gipfel verweilen und stiegen nach einer kurzen Pause auf der selben Route ab. Die Einkehr vor Augen wurden unsere Schritte immer schneller. Nach einer gemütlichen Mittagsrast auf der schönen Gowilalm entschieden wir uns, über den schöneren Weg Nr. 617 zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Gesamte Gehzeit 5,5 Stunden. Höhenmeter 1.150. Sehr schöne und empfehlenswerte Bergtour.
Tourenführer/Fotos: Herbert
Eichberger
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11.
September bis 13. September 2015
Bereits zum 10. Mal nahm ich auch heuer wieder bei den Worldgames aller Mountainbiker in Saalbach/Hinterglemm teil, und konnte bei traumhaftem Bike-Wetter den Alpenverein Ried erfolgreich auf der Marathonstrecke repräsentieren.
Fotos:
Sportograf
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12. September bis 13. September 2015
Ausgehend vom Kasern im Ahrntal marschieren wir durch das schöne Windtal vorbei am Heiligen-Geist-Kirchlein zur Lenkjöchlhütte. Als Eingehtour erklimmen wir nach einer kurzen Kaffeepause den Ahrner Kopf (3051 m). Nach einem lustigen Hüttenabend, der von einem Bozner Chor umrahmt wurde, steigen wir bei noch schönem Wetter auf in Richtung Dreiherrnspitze. Leider schlug das Wetter kurz vor dem Gipfel dermaßen um, dass nur ein Abbruch in Frage kam. Dank der vernünftigen Teilnehmer und der guten Küche auf der Lenkjöchelhütte war diese Bergtour eine Reise wert.
Tourenführer/Fotos: Günther
Grasl
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28. August bis 30. August 2015
Die Anreise erfolgte über Innsbruck und dem Reschenpass nach Sulden (1.860m). Von dort gingen wir zur Düsseldorfer Hütte (2.721m), wo man eine grandiose Aussicht auf das „Dreigestirn“ Königsspitze, Monte-Zebru und Ortler hat. Mit leichtem Gebäck bestiegen wir noch die Tschenglser Hochwand (3.375m) über den Südwandklettersteig.
Am nächsten Morgen ging es über das Hintere Schöneck (3.128m) wieder hinunter nach Sulden. Franz und Christof stiegen über den Hohen Angelus (3.521m) nach Sulden ab. Nach dem wir die Gletscherausrüstung zugepackt hatten ging es über die Tabarettahütte hinauf zur Payerhütte (3.029m).
Am 3. Tag brachen wir um 5:00 Uhr bei angenehmen Temperaturen und Vollmond von der Payerhütte Richtung Gipfel auf. Vom Ortler hatten wir bei Bilderbuchwetter eine traumhafte Aussicht in die umliegende Bergwelt. Auch die Fernsicht war ausgezeichnet. Nach 2.100 Hm Abstieg ging es um 19:00 wieder Richtung Heimat. In Mals stärkten wir uns noch mit einer Pizza. Ankunft zu Hause um 01:00Uhr.
Tourenführer: Franz Ornetsmüller, Grabenberger
Christof; Fotos: Karin & Christoph Rathbauer, Leopold Öllinger
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22. August bis 24. August 2015
3 Tagestour in den Ötztaler Alpen vom Pitztal aus.
1.Tag: Anreise und Anstieg zur Rüsselsheimer Hütte, ca. 2 Std.
2.Tag: Mainzer Höhenweg über einige Gipfel; Wassertalkogel (3252m) mit der Biwakschachtel; Gschrappkogel (3197m) und Pollerkogel (3032m) zuer Braunschweiger Hütte. Anstrengend, aber herrliche Ausblicke. 10 Std. Gehzeit bei ca. 1500Hm Anstieg.
3.Tag: Aufgrund des unsicheren Wetters und auch aufgrund der Müdigkeit vom Vortag gingen wir nicht wie geplant auf die Wildspitze, sondern bestiegen den linken Fernerkogel (3277m), ein schöner und einsamer Berg. Anschließend stiegen wir ins Tal ab.
Tourenführer: Rudi Auzinger
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22. August bis 23. August 2015
Am Samstag wanderten wir zur Eisriesenwelt Werfen (größte Eishöhle der Welt - sehr empfehlenswert) und von Werfenweng dann hinauf zur Heinrich-Hakl Hütte, wo wir übernachteten. Am Sonntag ging es zeitlich los, denn wir wollten zwei Gipfel "mitnehmen" und eine sehr lange Plateauüberschreitung wartete auf uns. Unterwegs erlebten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang. Nach dem Tauernkogel (2247m) waren wir bereits um 8:30h auf dem zweiten Gipfel - dem Eiskogel (2321m). Vom Gipfel aus erhaschten wir einen Blick auf den Weg der noch vor uns lag. Im stetigen Auf und Ab gelangten wir dann nach Stunden zum Happischhaus, dass jedoch wegen Umbau geschlossen war. Schlussendlich erfolgte noch der lange Abstieg. Sehr geschlaucht, aber hoch zufrieden, dass wir die 10 stündige Gehzeit so problemlos geschafft haben erreichten wir den Stegenwald.
Tourenführerin:
Maria Koblbauer; Fotos: Josef Ollmaier
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