Überschreitung der sogenannten Haifischzähne
In Fahrgemeinschaften starten wir um halb sieben in Reutte und sind ganz erfreut, dass das Wetter sich von seiner guten Seite zeigt. Doch im Stanzertal regnet es noch, deshalb gehen wir in St. Anton erst mal einen Kaffee trinken. Dannach geht es mit der Galzig- und Vallugabahn hoch, hinein in den Nebel. Den Einstieg zum Klettersteig finden wir trotzdem und dann geht es schon los, über viele Zacken hinauf und hinunter. Der Weg ist stellenweise recht ausgesetzt und an manchen Stellen muss man sich recht kräftig am Stahlseil hochziehen. Das Wetter wird ein bisschen besser und erlaubt uns nun auch einen Blick auf die umliegend Gipfel. Über unsere warmen Jacken sind wir aber alle froh. Die Kratzelei ist spannend, der Fels ist sehr griffig und so vergeht die Zeit im Flug. Der höchste Punkt, die Weißschrofenspitze, ist um 15 Uhr erreicht, etwas später als geplant. Jetzt heißt es sich beeilen, denn die letzte Talfahrt geht um 16:10 Uhr. Glücklicherweise erreichen wir diese noch und fahren zufrieden ins Tal. Bei einer gemütlichen Einkehr in Imst lassen wir den schönen Bergtag ausklingen.