Familienwoche in Sankt Jakob i.D.
Bildunterschrift
Am Samstag den 1.8. 2015 brachen die Mitglieder der Familiengruppe der Sektion Reichenberg und ihre Betreuer in Richtung St. Jakob auf.
Unser Konzept der Familienarbeit sieht vor, dass vom Betreuerteam das Programm gemacht wird und jedes Mitglied der Gruppe sich in Form von Mitarbeit und gegenseitiger Unterstützung einbringen kann. Das kann auch bedeuten, dass ein Jugendlicher einem Kleinkind über einen Bach hilft oder dass ein Elternpaar am Abend für die Gruppe kocht.
Die kleinen und großen Touren führten in St. Jakob am Fluss entlang zum Wasserfall, im Zirbenwald weihte uns ein NP Ranger des Nationalparks Hohe Tauern in die Geheimnisse der Natur ein.
Für die Erwachsenen lockten die Steinhäuser der Jagdhausalm als architektonisches Juwel.
Auf jeden Fall mussten wir aber alle auf unsere Neue Reichenberger Hütte!
So brachen nach 2 schönen Tagen im Tal 16 Erwachsene und 12 Kinder zur Hütte auf, teilweise unterstützt von einem Taxibus.
Hier war wieder Hilfe und Geduld für die Kleinen gefragt, denn kurze Kinderbeine brauchen länger und für Kinderaugen gibt es viel zu sehen.
Zum Schluss waren alle glücklich an der Hütte angekommen.
Drei herrliche Sonnentage ermöglichten uns eine Schatzsuche mit Geocaching, Steine sammeln, Gipfel bezwingen, erste Kletterversuche , Alpenblumen bewundern oder einfach die Seele baumeln lassen.
All das ist auf 2586 m Seehöhe möglich!
Für Einige war es die erste Nacht auf einem Hüttenlager, und dabei lernt man Bescheidenheit und Rücksichtnahme.
Der letzte Tag im Tal brachte noch den Besuch eines sehr schönen Hochseilklettergartens mit Blick auf den Grossvenediger.
Die Kleinen hatten aber mehr Lust auf Baden im Fluss, Beerensammeln im Wald und auf eine Wanderung rund um den Obersee hoch oben am Stallersattel.
Während der ganzen Woche hatten wir 2 große Ferienwohnungen und mehrere Zimmer in einer Frühstückspension, der Platz reichte gerade für unsere Gruppe. Und so konnten wir gemeinsam kochen, die Jause für den nächsten Tag für alle herrichten und abends nach Herzenslust und manchmal etwas lautstark spielen.
Das galt für alle Altersgruppen.
Am Schluss waren sich alle einig: es ist die Gemeinschaft und die Bewegung in der Natur ohne Leistungsdruck die für uns die Berge zu einem Ort machen an dem Leib und Seele gesunden können.
Wir danken allen unseren Sponsoren und Unterstützern und Allen die wieder mitgeholfen haben um diese Woche zu so einem Erfolg zu machen!
Danke