Wanderwoche vom 04. bis 11. September 2004 in den Dolomiten
11.09.2004 / Gerhard Schmid
Am 04. 09. erfolgte die Anreise mit PKW nach Toblach. Nach Bezug des Quartieres konnte noch eine kleine Wanderung zum Toblacher See mit einer Umrundung des Sees gemacht werden.
Am 05.05. fuhren wir ins Innerfeldtal bis zum Parkplatz. Von dort marschierten wir an der Dreischuster-Hütte vorbei und stiegen zum Wildgrabenjoch auf. Dann ging es weiter zur Schwalbenalpe, wo das herrliche Panorama mit Dreizinnenblick zu einer Rast einlud. An alten Kriegsstellungen vorbei gelangten wir zur Gwengalpe. Ein Teil der Gruppe machte noch einen Abstecher zur Dreizinnenhütte, 2.438 m. Der Abstieg erfolgte durch den Innerfeldgraben ins Innerfeldtal und weiter zum Parkplatz.
Am 06.09. gelangten wir durch das Höhlensteintal mit den Autos bis "im Gemärk". Dort erfolgte der Aufstieg durch das Knappenfuss-Tal zur Plätzwiese. Ein Teil der Gruppe bestieg von dort den Dürren-stein, 2.839 m, der Rest der Gruppe wanderte mit mir zur Dürrensteinhütte. Während sie auf der herrlichen Wiese rasteten, bestieg ich noch die Strudelköpfe, 2.308 m. Der Abstieg erfolgte gemeinsam über die Aufstiegsroute.
Am 07.09. fuhren wir nach Sexten. Nach der Auffahrt mit der Helmseilbahn wanderten wir an der Hahnspielhütte vorbei und bestiegen den Helm, 2.433 m. Weiter ging es zur Sillianerhütte, 2.447 m, und weiter auf das Hornischegg, 2.551 m. Als Abstieg wählten wir einen Weg über den Mitterberg nach Sexten.
Am 08.09. ging die Fahrt durch das Höhlensteintal bis zum Parkplatz bei der Kapelle St. Umberto. Wir wanderten zur Alpe Ra Stua und weiter zum Campo Croce. Ein steiler Anstieg führte und zum kleinen und großen Fosses-See. Weiter ging es zur Seekofelhütte, 2.320 m. Die Powerfrauen bestiegen noch den Seekofel, 2.810 m. Der Abstieg erfolgte dann über die Sennesalpe zurück zur Ra Stua und zur Kapella Umberto. Helmtour: Rast vor der Sillianerhütte.
Am 09.09.: Aufbruch zum Parkplatz am Pragser Wildsee. Von dort machten wir eine Seeumrundung mit einem Abstecher ins Grünwaldtal zur gleichnamigen Hütte. Der Nachmittag war der Erholung gewidmet.
Am 10.09. fuhren wir durch's Hohlensteintal bis zum Misurinasee. Dann stiegen wir zum Rif. Fonda Savio, 2.367 m, in der Cadingruppe auf. Am Bonacossaweg wanderten wir zur Forcella Diavolo und weiter zum Rif. Col de Varda. Danach stiegen wir zum Misurinasee ab.
Am 11.09. brachen wir mit guten Erinnerungen zur Heimreise auf. Mit dem Wetter hatten wir besonderes Glück. Unserer Meinung nach war es die Woche mit dem besten Wetter des sonst nicht gerade schönen Sommers.