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Vorösterliche Pilgerwanderung mit Gerlinde (Vorösterliche Pilgerwanderung)

Bergwetter Bayerische Alpen Ost, Österreichische Nordalpen

Do
18.04.
Fr
19.04.
Sa
20.04.
 
Donnerstag, 18.04.2024
Am Donnerstag kommt es zu weiteren Schneeschauern, zwischendurch kann es auch kurz auflockern. Die Sicht ist in den Hochlagen aber meist eingeschränkt. Der Wind lebt wieder auf und kommt mit Spitzen bis 40 km/h aus nördlichen Richtungen. Die Schneefallgrenze liegt am Morgen bei teils unter 600 m, steigt im Tagesverlauf aber wieder auf etwa 1000 m an. Die Temperaturen liegen in 1500 m bei ca. -4 Grad, in 2500 m bei -9 Grad. In der Nacht zum Freitag lassen die Schauer nach und in der zweiten Nachthälfte es klart öfters auf.
Freitag, 19.04.2024
Am Freitag ist es am Vormittag überwiegend trocken aber meist stark bewölkt. Die Gipfel geraten nur selten in Nebel. Im Lauf des Tages verdichten sich die Wolken von Norden her weiter, die Sicht kann dann öfters eingeschränkt sein. Es kommen bis zum Abend leichte Schneefälle auf. Der Wind weht lebhaft aus westlichen Richtungen (Spitzen um 60 km/h). Die Temperaturen steigen in 1500 m auf -4 bis 0 Grad, in 2500 m auf -12 bis -10 Grad. In der Nacht auf Samstag schneit es länger anhaltend, der Wind lässt deutlich nach.

zum Alpenvereinswetter /  alle Regional- sowie Punktprognosen auf alpenvereinaktiv.com /  aktualisiert von der ZAMG Innsbruck am: 17.04.2024 um 11:44 Uhr /  Icons © Dotvoid www.dotvoid.se

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Vorösterliche Pilgerwanderung mit Gerlinde

In der Karwoche machten sich am Dienstag, den 26.3.2013 über 100 Unentwegte auf die Pilgerreise von Niedernsill nach Mittersill. Wetterfestigkeit war an diesem Tag gefragt. Die Pilgerwanderung wurde von den beiden Pilgerwegsbegleiterinnen, Gerlinde Eidenhammer, ihres Zeichens Mitbegründerin des Pinzgauer Marienweges und Claudia Huber vorbereitet und bestens begleitet.

In der Pfarrkirche von Niedernsill wurde die große Pilgerschar von den beiden Pilgerwegsbegleiterinnen ausführlich in den Tagesablauf eingeführt und erhielt vom Herrn Pfarrer Mag. Michael Blassnigg nach einer sehr pointierten kurzen Einführung in Geschichte der Pfarrkirche den Pilgersegen.

Unterwegs ließ das trübe, kalte und ungemütliche Winterwetter bei den sehr motivierten Pilgern keine schlechte Laune aufkommen. Pilgernd – mit den Füßen betend – ging es Richtung Mittersill. In der Schwarzenbachkirche gab es einen ersten Impuls zum Innehalten, welcher durch den Mesner, Herrn Franz Kogler und Frau Gundi Holleis musikalisch umrahmt wurde.

Nach einer kleinen Stärkung in der doch warmen Kirche führte der Pilgerweg weiter nach Uttendorf. Natürlich durfte man hier das Keltendorf nicht links liegen lassen. Der kurze Anstieg und der ausgesprochen eindrucksvolle und herzliche Empfang durch Frau Renate Ratzenböck sowie die anschließende „warme“ Bewirtung durch Frau Kathi Steiner mit Helfern vom TVB Uttendorf hinterließen bei allen Pilgern bleibende Eindrücke. („Da komm ich mit meiner Familie oder mit meinen Bekannten sicher wieder her!“)

Über den wunderbaren Schmetterlingsweg pilgerte die Gruppe nach Stuhlfelden. Hier warteten die Wirtsleute und die vielen helfenden Hände vom Flatscherwirt (Fam. Egger) mit einer schmackhaften warmen Pilgersuppe auf die hungrigen Pilger. Alle wurden von der Frau Bürgermeister Sonja Ottenbacher, welche auch ein Stück des Weges mitpilgerte, begrüßt, und die beiden Begleiterinnen erhielten ein kleines Gastgeschenk. Die Obfrau des Pfarrgemeinderates, Frau Brigitte Enzinger übergab an die beiden treibenden Kräfte des Pinzgauer Marienweges (PMW) Herrn Pfarrer Mag. Oswald Scherer und Frau Gerlinde Eidenhammer je einen sehr originellen Pilgerstab.

Bestimmte Wegstücke wurden in völliger Stille zurückgelegt, damit jede(r) besser zu sich selber finden konnte.

Der restliche Weg von Stuhlfelden nach Mittersill endete in der Stadtpfarrkirche von Mittersill. Hier fand ein sehr eindrucksvoller Pilgertag durch die Messfeier mit Herrn Pfarrer Mag. Oswald Scherer ein vorösterliches Ende.

Nach dem Gottesdienst in der gut geheizten Kirche von Mittersill machte sich der Großteil der Pilger auf den Weg zum Bahnhof, um mit der Pinzgabahn wieder nach Niedernsill zu gelangen.

Keine(r) empfand während des Tages, dass es zu kalt oder zu unfreundlich war, aber nach dem Kirchgang hatte niemand mehr das Bedürfnis nach einem gemütlichen „Hucker“.

Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam um Herrn Pfarrer Mag. Oswald Scherer, Frau Gerlinde Eidenhammer und Claudia Huber. Hoffentlich findet auch im nächsten Jahr wieder eine vorösterliche Pilgerwanderung statt.

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