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Jubiläumstour 28.7.2012 (Jubiläumstour 28.7.2012)

Bergwetter Bayerische Alpen Ost, Österreichische Nordalpen

Fr
29.03.
Sa
30.03.
So
31.03.
 
Freitag, 29.03.2024
Am Freitag zunächst meist gute Sicht und nur hohe Wolken. Am Nachmittag werden die Wolken zwar dichter, die Sicht sollte aber frei bleiben. Der Wind weht aus südlichen Richtungen im Mittel mit 30 km/h, in Spitzen sind bis 90 km/h in den Hochlagen am Nachmittag möglich. In 1500 m zwischen 7 und 9 Grad, in 2500 m um 2 Grad. Die Nacht dann mit durchziehenden Wolken und anhaltendem, wenn auch schwächerem, Südwind.
Samstag, 30.03.2024
Am Samstag viel Sonnenschein und gute Sicht. Die durchziehenden hohen Wolken stören kaum. Es weht stürmischer Südwind, der um Mittag sein Maximum erreicht und Spitzen bis 100 km/h auftreeten können. Zum Abend hin schwächt sich der Wind ein wenig ab. In 1500 m zwischen 7 und 10 Grad, in 2500 m um 1 Grad. In der Nacht auf Sonntag wechselnd bewölkt aber trocken. Auch der Wind schwächt sich weiter ab und erreicht nur noch Spitzen bis 50 km/h aus Süd.

zum Alpenvereinswetter /  alle Regional- sowie Punktprognosen auf alpenvereinaktiv.com /  aktualisiert von der ZAMG Innsbruck am: 28.03.2024 um 07:44 Uhr /  Icons © Dotvoid www.dotvoid.se

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Jubiläumstour 28.7.2012

jubilaeumstour

Bergtour vom Hochtor auf den Hohen Sonnblick 3106 m

Seit Jahren wollte ich diese Tour schon gehen, es hatte aber nicht geklappt. Mal hat das Wetter nicht gepasst, dann hatten meine Tourenpartner keine Zeit.
Als der Winter heuer in die Endrunde ging, durchsuchte ich das Web nach Informationen über die Strecke und fand die Ausschreibung der ÖAV Sektion Rauris. Kurzentschlossen fragte ich an und trug mir den Termin gleich ein.
Am Samstag, den 28. Juli 2012 um 4:30, nach einer kurzen Nacht, trafen wir uns bei der Hochalmbahn und fuhren mit dem Bus aufʻs Hochtor. Es war ein klarer, warmer Tag. Die Schober und Glocknergruppe lagen vor uns wie im Bilderbuch.

Am Horizont war schon ganz klein der Sonnblick zu sehen, offensichtlich noch ein weiter Weg zu gehen. Das Modereck als ersten markanten Gipfel erreichten wir nach kurzer Zeit und weiter ging es über eine Kette von 3000ern in Richtung Hocharn. Wir kamen flott voran, obwohl einiges zu klettern war. Auf der Westseite schnauften wir auf einen Gipfel hinauf, auf der Ostseite kletterten wir wieder ins nächste Schartl hinunter.
Kurz nach zehn Uhr erreichten wir das Umlauft Biwak und machten eine kurze Rast. Wir waren schnell weitergekommen und so waren wir zu Mittag schon auf dem Gipfel des Hocharn.

Der Blick Richtung Sonnblick vermittelte den Eindruck es wäre nicht mehr weit, was für eine Täuschung! Vierhundert Höhenmeter mussten wir in die Goldzechscharte absteigen. Erst Firn, dann grobes Blockwerk, nach mehr als sechs Stunden Kletterei eine rechte Mühe. Das letzte Hindernis, der vorletzte Gipfel, lag jetzt vor uns. Über steile Blöcke stiegen wir auf den Goldzechkopf und beeilten uns zum Gletscher auf der anderen Seite abzusteigen. Das Wetter hatte mittlerweile umgeschlagen, es war bedeckt und über der Schobergruppe wetterte es bereits. Im letzten Anstieg zum Zittelhaus begleitete uns ein rechtes Donnerwetter und wir waren sehr froh, als wir in der warmen Hütte Unterschlupf fanden.

Mein Dank gilt den neuen Freunden aus unserer Tourengruppe, die mich so freundlich in ihrer Mitte aufgenommen haben. Danke auch den Tourenführern, die uns souverän ans Ziel gebracht haben und besonders Andi, der mir nach meinem Ausrutscher wieder auf die Beine half.

Alfred Matiasch
ÖAV Sektion Österreichischer Gebirgsverein Wien

 
 
 
 

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