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"BERG 2019": Im Reich der Tauernkönigin ("BERG 2019": Im Reich der Tauernkönigin)

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"BERG 2019": Im Reich der Tauernkönigin

Hochalmspitze und Ankogel im Fokus des neuen Alpenvereinsjahrbuchs

Traumhafte Landschaftsaufnahmen und spannende Geschichten aus der Welt der Berge sind das Herzstück des Alpenvereinsjahrbuchs "BERG 2019", das Mitte Oktober erschienen ist. Die bildgewaltige Publikation der Alpenvereine in Österreich, Deutschland und Südtirol beschäftigt sich eingehend mit dem Gebiet um die "Tauernkönigin" Hochalmspitze, beleuchtet die aktuellen Trends im Alpinismus und stellt unter anderem die Frage, welche Motivation uns am Berg antreibt.

Hochalmspitze und Ankogel im Fokus des Alpenvereinsjahrbuchszoom

Ankogelgruppe: Vielseitiges Bergrevier in Salzburg und Kärnten

Bereits um 1762 – also gut 20 Jahre vor der Erstbesteigung des Mont Blanc – soll ein einfacher Bauer aus dem Böcksteiner Anlauftal den 3250 Meter hohen Namensgeber der Ankogelgruppe bestiegen haben. Der höchste Gipfel dieser Gebirgsgruppe ist allerdings nicht der Ankogel, sondern die Hochalmspitze, die wegen ihrer majestätischen, ebenmäßigen Form gerne auch als "Tauernkönigin" bezeichnet wird.

Die Ankogelgruppe in den östlichen Hohen Tauern, im Grenzgebiet von Salzburg und Kärnten gelegen, ist ein unglaublich vielseitiges Bergrevier, für das die beiden Bergsteigerdörfer Malta und Mallnitz ideale Ausgangspunkte bilden.

Die Alpenvereine stellen im Kapitel "BergWelten" des aktuellen Jahrbuchs das Gebiet und seine Erschließungsgeschichte vor, wandern von Hütte zu Hütte, betrachten die Entwicklung von Gletschern und Permafrost, steigen mit dem bekannten Extrembergsteiger und Local Markus Pucher auf die "Tauernkönigin" höchstpersönlich und kommen den naturkundlichen Besonderheiten der Region auf die Spur.

Aus dem Alpenvereinsjahrbuch "BERG 2019": Seebachtal und Hochalmspitze, von der Maresenspitze aus gesehen (Foto: ÖAV/Peter Angermann).zoom
 

Motivation: Was treibt uns an?

Was motiviert Menschen, in die Berge zu gehen? Was bringt sie dazu, sich ehrenamtlich in einem alpinen Verein zu engagieren? Was hat sie veranlasst, vor bald 150 Jahren den Deutschen Alpenverein zu gründen? Und welche Motivation treibt ambitionierte Alpinisten dazu, Wochenende für Wochenende "einem neuen Drachen in den Rachen zu schauen"? Mit diesen Fragen setzt sich das Kapitel "BergFokus" auseinander und fördert erstaunliche gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge zutage.

Darüber hinaus lernt der Leser auch äußerst inspirierende "BergMenschen" kennen – darunter der Bergretter Walter Spitzenstätter, "Frau Emma", die Queen Mum aller Tiroler Wirtinnen, sowie das Energiebündel Andrea Szabadi, die sich aus dem Rollstuhl heraus für inklusive Bergsportprojekte stark macht.

"BergSteigen" beleuchtet die alpinistischen Höhepunkte der internationalen Szene und auch das Programm "Junge Alpinisten" der Österreichischen Alpenvereinsjugend.

Kapitel "BergFokus" im Alpenvereinsjahrbuch (Foto: H. Raffalt)zoom
Aus dem Kapitel "BergSteigen" im Alpenvereinsjahrbuch (Foto: F. Degoulet)zoom
 

Schnee-Business, Bergrettung und Social Media am Berg

Das Kapitel "BergWissen" widmet sich den aktuellen Trends in den Bergen und nimmt unter anderem das "Frau-Holle-Business" unter die Lupe: Schnee als Geschäftsmodell und Rohstoff für den industrialisierten Wintertourismus. Sanfter Tourismus ist im Anschluss ebenso ein Thema wie die neuen Herausforderungen der Bergrettung und das Social-Media-Verhalten der Bergsportler.

Der älteste Schneeschuh und die Anfänge des "Figlns"

"BergKultur" erzählt schließlich von erstaunlich ausgereifter Alpinausrüstung aus Ötzis Zeiten und von einem Bergsportgerät, das erst in den späten 1940er-Jahren erfunden wurde, nicht zuletzt der Gaudi wegen: den Firngleitern oder Figln. Darüber hinaus bringt das Kapitel eine Fotoreportage zum Projekt "Koexistenzen" des Südtiroler Künstlers Walter Niedermayr, der sich darin mit der Allmende-Praxis im Fleimstal beschäftigt – ein ebenso ästhetischer wie hochaktueller Beitrag zum zeitgenössischen Commons-Diskurs.

Aus dem Kapitel "BergWissen" im Alpenvereinsjahrbuch (Foto: A. Klemmer)zoom
 

Standardwerk für Bergfreunde

Das Alpenvereinsjahrbuch BERG – gemeinsam herausgegeben von den Alpenvereinen in Österreich, Deutschland und Südtirol – hat sich schon lange als Standardwerk für Bergfreunde im deutschsprachigen Raum etabliert. Nicht nur die Fortschreibung der alpinen Chronik ist ein wichtiger Bestandteil des Buches, sondern auch die überzeugende Themenvielfalt, die Jahr für Jahr in höchster inhaltlicher und optischer Qualität präsentiert wird.

Alpenvereinsjahrbuch "BERG 2019"

BergWelten: Ankogel und Hochalmspitze
BergFokus: Motivation – Was treibt uns an?

Herausgeber: Österreichischer Alpenverein (ÖAV), Deutscher Alpenverein (DAV) und Alpenverein Südtirol (AVS); Redaktion: Anette Köhler, Tyrolia-Verlag Innsbruck
256 Seiten, mit 280 Farb- und ca. 50 SW-Abbildungen, 21 x 26 cm, gebunden. ISBN 978-3-7022-3695-3
Preis: € 18,90
Erschienen im Oktober 2018

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Kartenbeilage für Alpenvereinsmitglieder
Exklusiv für Alpenvereinsmitglieder liegt dem Jahrbuch die neu aufgelegte Alpenvereinskarte zur thematisierten Region bei: Hochalmspitze, Almkogel (AV-Karte Nr. 44) im Maßstab 1:25.000.
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Alpenvereinsjahrbuch "BERG 2019"zoom
 

"BERG 2019" ist ab sofort zum Preis von € 18,90 im Buchhandel und für Alpenvereinsmitglieder direkt bei den Alpenvereinssektionen erhältlich.

 
 
 
 

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