Bereits zum siebten Mal wurde am 4. Mai die Auszeichnung „INCLUSIA“ vergeben. Der Preis richtet sich an junge Menschen, Schulklassen und Vereine für gute Inklusionsprojekte mit Menschen mit mentaler oder mehrfacher Behinderung.
Aus den Bewerbungen wählte die Jury vier Siegerprojekte aus, die bei der INCLUSIAGala am 4. Mai im Landesarchiv Kärnten, Klagenfurt vorgestellt wurden und je eine INCLUSIA erhielten. Jedes der Projekte zeigt auf seine Art, wie es gelingt, Menschen mit Behinderung auf Augenhöhe zu begegnen.
Das Bundesgymnasium Dornbirn, Vorarlberg erhielt eine INCLUSIA für das „Mobilitätsprojekt Inklusion durch Förderung der eigenständigen Mobilität“. 12 Schülerinnen und Schüler haben sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Beeinträchtigungen zu mehr eigenständiger Mobilität zu verhelfen.
Die Alpenvereinsjugend des Österreichischen Alpenvereins Innsbruck, Tirol wurde für ihre Initiative "Team Insieme" ausgezeichnet, in welcher 12 Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Schweden Urlaub machten.
Eine weitere INCLUSIA ging an den Verein für originelle Inklusion, Wien für sein Projekt „VOI fesch“. Der Verein bedruckt fair und nachhaltig produzierte Textilien mit Werken behinderter Künstlerinnen und Künstler.
„Gemeinsam gegen den Strom schwimmen“ nennt sich das Projekt des Jauntaler Schwimmteams Gradnik, Gallizien, Kärnten. Menschen mit und ohne Behinderung verbessern gemeinsam Schwimmtechnik und Kondition.
Die Preise, jeweils € 1.000 pro ausgezeichnetem Projekt, wurden von der KELAG, dem Kärntner Landtag, der Kärntner Sparkasse und der Kleinen Zeitung gestiftet.
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Fotos: Neureiter