Logo Österreichischer Alpenverein

Unterwegs mit dem Hütten Explorer (Von Hütte zu Hütte)

MITGLIED werden
zur Anmeldung
Logo Alpenvereinaktiv
EHRENAMTLICH aktiv werden
Infos hier          
Klimabündnis-Betrieb
Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://www.generali.at
Teaser-Banner-Bild mit Link auf http://www.salewa.com
Teaser-Banner-Bild mit Link auf
 

Förderer der Initiative SicherAmBerg

  Förderer der Initiative SicherAmBerg

Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://www.alpenverein.at/portal/service/partner/300_Alma.php
Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://werner-mertz.at/

Unterwegs mit dem Hütten Explorer

Dein Sommer als Salewa Hütten Explorer

Berghütten - wer kennt sie nicht, wer liebt sie nicht? Wer schon einmal eine sommerliche Hüttentour durch die Alpen erlebt hat, weiß wovon die Rede ist. Unvergleichlich zeigen sich einem hierbei die Berge und ihre umliegende Natur aus einer ganz anderen Perspektive. Eine eintägige Wanderung kommt, so schön sie sein mag, hier leider nicht heran. Nicht wegzudenken sind, und waren es deshalb schon immer: die Berghütten. Die kleineren Häuser, die so wunderbar in die alpine Landschaft passen, werden für viele Bergbegeisterte für kurze Zeit zu einem zweiten Zuhause.

Was den meisten Gästen aber verborgen bleibt, ist die Arbeit der Hüttenwirtsleute und alles was sich sonst noch so um die Hütte herum abspielt.

Wir möchten in diesem Sommer einmal gemeinsam mit euch hinter die "Hütten"-Kulisse schauen. Freut euch auf eine spannende Social Media Doku Reihe in der es unter anderem um Müllproblematik, Veränderungen der Natur, Logistik und Transport auf den Hütten gehen wird. 

Mehr Infos bei Salewa

Hallo, ich bin Monja!

Hütten Explorer Monja. (Foto: Salewa)zoom

Endlich ist es soweit! Wir freuen uns, euch die Hüttenexplorerin 2023 vorzustellen: Monja stammt ursprünglich aus Oberösterreich und verbringt jede freie Minute in den Bergen. Ihre Leidenschaft für das Wandern, Skitourengehen, Speed Hiking und Trailrunning treibt sie stets zu neuen Abenteuern an.

Diesen Sommer nimmt sie uns mit zu sechs Alpenvereinshütten in verschiedenen Regionen Österreichs. Auf den Hütten wird Monja nicht nur die Schönheit der Landschaft genießen, sondern auch vom Hüttenleben vor Ort berichten.

Wir sind gespannt und freuen uns, dass sie uns auf ihrer Wanderung mitnimmt. Folge Monja auf Instagram unter @mon89_, begleite sie auf ihrem Abenteuer – und lass dich von ihrer Begeisterung für die Berge anstecken. 

Welche Alpenvereinshütten werden besucht?

  • Vorarlberg: Totalp-Hütte
  • Tirol: Bonn-Matreier-Hütte
  • Salzburg: Franz-Fischer-Hütte
  • Oberösterreich: Hochleckenhaus
  • Steiermark: Voisthaler-Hütte
  • Kärnten: Arthur-von-Schmid-Haus

Freut euch auf eine spannende Social Media Dokureihe, in der es um die Müllproblematik, Veränderungen der Natur sowie Logistik und Transport auf den Hütten gehen wird.

Zu Besuch auf dem Hochleckenhaus (1.572 m) im Höllengebirge

Hochleckenhaus (Foto: Monja)zoom
Hochleckenhaus (Foto: Monja)zoom
Hochleckenhaus (Foto: Monja)zoom
 

Wir entschieden uns für diese Route, da es an diesem Tag ca. 27 Grad hatte und zumindest am späten Nachmittag wir hier von der Sonne „verschont“ wurden. Kurz bevor man in das steile vordere Aurachkar aufsteigt, gibt es nochmal die Möglichkeit seine Trinkflasche aufzufüllen, gerade an heißen Tagen ist so eine Quelle goldwert. Zügig steigen wir die steilen Serpentinen auf. Direkt am Weg zu Hütte liegt der Jausenstein, ein kleines Gipfelkreuz gibt es hier auch. Weiter geht’s die letzten Höhenmeter rauf zur Hütte. Hier werden wir schon von einer Gruppe Kühen begrüßt die gemütlich neben dem Haus grasen und sich sonnen. Die Hütte hat einen großen Gastgarten, mit einem kleinen Spielplatz für die Kleinsten. Die Hüttenwirtin Eva erzählt mir, dass der kleinste Gast, der zu Fuß zum Hochleckenhaus aufgestiegen ist, erst 3 Jahre alt war. Die Hüttenpächter selber haben 2 Kinder, die Kleine wird noch mit der Kraxn noch oben getragen, der kleine Mann geht schon tüchtig alles selber.

Ca. 50 Personen passen hier in die Gaststube und in der Zirbenstube findet man nochmal Platz für ca. 20 Personen. Wer auf ein dringendes Telefonat wartet, ist hier fehl am Platz, da der Empfang nur sporadisch vorhanden ist und es kein WLAN gibt. Die Hütte ist vom Palmsonntag bis zum Nationalfeiertag immer geöffnet, in den Wintermonaten wird der kleine Kühlschrank im Winterraum mit Bier und Getränken von den Hüttenwirten befüllt.
Kulinarisch lässt das Hochleckenhaus keine Wünsche übrig, hier findet wirklich jeder etwas (auch Vegetarier und Veganer)! Seit heuer (2023) ist das Hochleckenhaus auch Bio zertifiziert.

Nach der ganzen Völlerei beziehen wir schnell unsere Zimmer und entscheiden uns noch den Sonnenuntergang ein Stück weiter weg von der Hütte aus zu genießen. Von hier hat man auch einen herrlichen Ausblick über den Attersee und Mondsee. Zurück bei der Hütte geht’s für uns bald ins Bett, da der Wecker am nächsten Tag zu einer sehr unchristlichen Zeit gestellt ist. Das Geläute der Kuhglocken von den Kühen die vor unserem Zimmer zur Ruhe gekommen sind, begleitet uns in den Schlaf.

Nach eine kurzen Nacht geht’s für uns auf den Brunnkogel (1708) zum Sonnenaufgang. Die Rucksäcke wurden am Vorabend schon gepackt, somit spart man sich etwas Zeit in der Früh! Mit der Stirnlampe bewaffnet geht’s für uns rauf zum Brunnkogel durch das Latschelabyrinth. Die Morgendämmerung lässt nicht lange auf sich warten und schön langsam färbt sich der schwarze Horizont in sanften rosa. Das markante Gipfelkreuz vom Brunnkogel sieht man schon von Weitem und wir staunen nicht schlecht, als wir vor dem 14m hohem Kreuz stehen. Das Kreuz ist den Gefallenen und Heimkehrern des Aurachtales gewidmet. Vom Planer und Initiator Ludwig Klausecker wurden dabei folgende Berufsstände symbolisch dargestellt: Arzt, Konstrukteur, Schlosser, Schmied, Maurer, Zimmermann, Forstarbeiter, Bauer und Krieger.

ach dem gelungen Start in den Tag ging es über den Mathias Kogel wieder retour zur Hochleckenhütte. Dort wurden wir mit einem fantastischen Frühstück empfangen. Gut gestärkt ging es für uns über das vordere Aurachkar wieder retour zum Parkplatz.

Zu Besuch auf dem Arthur-von-Schmid-Haus (2.281 m) am Dösener See

Arthur-von-Schmid-Haus (Foto: Monja)zoom
Arthur-von-Schmid-Haus (Foto: Monja)zoom
Arthur-von-Schmid-Haus (Foto: Monja)zoom
 

Start ist der Wanderparkplatz Dösen (gebührenpflichtig) von hier wandern wir gemütlich auf einer Forststraße (ca. 3km) entlang bis wir den Einstieg erreichen. Schon von unten sehen wir unser Ziel für den nächsten Tag, das Säuleck. Wir wandern weiter, immer das Geplätscher vom Bach im Hintergrund. Der Aufstieg nennt sich auch der Blockgletscherweg Dösental. Die letzten Höhenmeter zum Arthur von Schmid Haus stehen bevor, wir bleiben kurz stehen und staunen über den Wasserfall -später erfuhren wir, dass das kleine Wasserkraftwerk die gesamte Hütte mit Strom versorgt. Oben angekommen staunen wir nicht schlecht über die traumhafte Kulisse! Eine Hütte, ein See und die Berge herum, wir bleiben kurz stehen und lassen die Eindrücke auf uns wirken. Die Hütten Wirte Bernd & Pia, mit ihrer Tochter Tina und dem Hüttenhund Seppi haben uns sehr herzlich empfangen! Pia machte mit uns eine kleine Hüttenführung und wir bezogen unser Zimmer für die nächsten zwei Nächte! Mit großen Augen standen wir da, vom Bett aus sah man aufs Säuleck und den Dösener See. Obwohl wir schon den Aufstiegen in unseren Beinen hatten, zog es uns nochmal raus! Wir beschlossen den Weg zur Mallnitzer Scharte hoch zugehen, zuvor haben wir uns aber nochmal den Wetterbericht angesehen, da er für den späteren Nachmittag Regen angesagt hatte!

Auf den großen Steinplatten kamen wir nur schleppend voran und nach und nach wurde es immer finsterer am Himmel, also beschlossen wir wieder abzusteigen. Am Weg nach unten, begegnete uns ein Junge mit seinem Vater (schlecht ausgerüstet) , er fragte wie weit es noch zum Gipfel sei. Wir raten den beiden ebenfalls umzudrehen, da es erstens keinen wirklichen Gipfel gab und das Wetter immer schneller angezogen kam. Wir drehten uns am Weg nach unten mehrmals um, die beiden stiegen jedoch nicht ab. Später erfuhren wir, dass sie abgestiegen sind und den Regen in der Hütte abgewartet haben, da sie an diesem Tag auch wieder absteigen wollten! Die Berge sind mit Vorsicht zu genießen, das Wetter kann sich innerhalb kürzester Zeit drehen und man sollte bevor man loszieht unbedingt nochmal das Wetter checken.

Wir gingen an diesem Abend bald ins Bett, die Höhenluft und die Hitze machten müde. Am nächsten Tag stiegen wir nach einem reichhaltigen Frühstück auf zum Säuleck. Der Wetterbericht sagte für diesen Tag erst Regen am Nachmittag an! Bernd der Hüttenwirt dreht jeden Abend nochmal eine Runde mit dem aktuellen Wetterbericht am Tablet und fragt wohin man aufsteigen möchte, finde ich persönlich toll, da er dann weiß wohin seine „Schäfchen“ gekommen sind! Der Aufstieg verlief reibungslos, 2-3 kleine Schneefelder waren noch vorhanden. Immer wieder zogen ein paar Nebelschwaden ein, diese lösten sich aber am Gipfel angekommen auf und wir standen vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Abgestiegen sind wir über die Mallnitz Scharte. Angekommen bei der Hütte wartete schon ein leckerer Kaiserschmarrn auf uns! Die Hüttenwirte zaubern täglich frische Mehlspeisen und backen Brot. Hüttenwirt Bernd zeigte uns nach einem Sprung in den See die hauseigene Quelle, Kläranlage und das kleine Wasserkraftwerk! Es ist nicht selbstverständlich auf so eine Höhe Strom und Wasser zu haben. Generell ist nichts selbstverständlich auf einer Berghütte und das ist vielen Leuten nicht bewusst! Einige suchten verzweifelt nach dem WLAN auf der Hütte, es gibt nur einen Punkt an dem man Empfang hat - ansonsten ist man hier Offline, was in Zeiten wie diesen (ständige Erreichbarkeit) am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Die Hütte hat Anfang der Saison ein neues Dach bekommen, wir halfen den Jungs vom Alpenverein noch die letzten Spuren zu beseitigen. Nach dem Essen planten wir noch unsere Tour für den nächsten Tag und danach ging es auch für uns in die Federn.

In dieser Nacht zog ein Gewitter auf, es blitzte und donnerte die halbe Nacht, Schlaf war eher Mangelware! Am nächsten Tag ging es für uns auch schon wieder los. Wir bestiegen die Seescharte, Pia die Hüttenwirtin hatte uns diese empfohlen! Steil ging es über die Felsblöcke hinauf, oben angekommen wurden wir von Schafen begrüßt. Wir wanderten oben den Grat entlang, von hier sieht man immer wieder auf den Dösener See und das Arthur von Schmid Haus. Nachdem die Wolken immer mehr zuzogen, entschieden wir uns für den Abstieg über den selben Weg wie wir raufgekommene sind! Hier galt besondere Vorsicht, da die Steine ziemlich rutschig waren! Unten bei der Hütte angekommen, nutzten wir das Sonnenfenster für einen Sprung ins kühle Nass! Danach bereiten wir uns für den Abstieg vor.

Abgestiegen sind wir über den selben Weg wie wir raufgekommen sind. Es waren drei tolle Tage auf dem Arthur von Schmid Haus! Soviel Liebe zum Detail und Gastfreundlichkeit - ganz abgesehen von der tollen Küche. 

Zu Besuch auf der Bonn-Matreier Hütte (2.750 m) am Venediger Höhenweg

Bonn-Matreier Hütte (Foto: Monja)zoom
Bonn-Matreier Hütte (Foto: Monja)zoom
Bonn-Matreier Hütte (Foto: Monja)zoom
 

Wie der Name bereits verrät wird die Hütte vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein gemeinsam verwaltet.
Das Glück mit dem herrlichen Wetter hat mich verlassen, Regen, Regen und noch mehr Regen standen am Programm.
Da erinnerte ich mich wieder an den Spruch, es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. Also die Jacke ausgepackt und los gings.

Gestartet bin ich am Parkplatz Bodenalm. Zu sehen gabs leider nicht viel beim Aufstieg, da mir das Wetter einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Oben angekommen wurde ich gleich sehr herzlich von Andi, Tamara und dem Team von der Hütte begrüßt.

Andi der Hüttenwirt hat die Hütte nun das zweite Jahr über und bekommt tatkräftige Unterstützung von seiner Familie. Seine Schwester Tamara lebt ihre kulinarische Leidenschaft in der Küche aus und seine Eltern (der Papa ist pensionierter Bäcker) kümmern sich ums Brot/Kuchenbacken.

Wer mich kennt, weiß das ich eine große Liebe für Knödelspeisen habe – bis zu dem Abend wo ich auf der Bonn-Matreier Hütte eincheckte und mir Tamara Osttiroler Schlipfkrapfen servierte. Nach der Völlerei setzte ich mich noch zum Hüttenteam in die Küche, wir unterhielten uns übers Hüttenleben und darüber das viele Leute glauben, dass eine Schutzhütte genau denselben Standard haben wie ein 3 Sterne Hotel unten im Tal. Warmes Wasser, überall Handyempfang, Steckdosen, Hafermilch in den Kaffee usw. … ist nur ein kleiner Auszug, aber ich war sprachlos was sie mir alles erzählten. Wie uninformiert manche Leute in den Bergen herum laufen – es schreckt mich immer wieder.

Die Nacht verlief dank meiner Ohrstöpsel einwandfrei, wurde aber trotzdem schon vor meinem gestellten Wecker wach. Schlüpfte schnell in meine Schuhe und staunte nicht schlecht, als ich die Hütte verlies. Den Tag zuvor hatte es ja nur geregnet und die Berge waren im Nebel und in den Wolken versteckt. Die Bergkulisse rund um die Hütte – ein absoluter Traum! Ich liebe Sonnenaufgänge, diese Ruhe. Der Anblick sobald die Sonne die ersten Gipfelspitzen erreicht – unbeschreiblich.

Nach dem Sonnenaufgang begab ich mich zum Frühstück um mich für die Tour zu stärken. Für mich gings heute aufs Säuleck, der 3.000er Gipfel ist dank der hohen Lage der Bonn-Matreier Hütte relativ schnell zu erreichen. Das Säuleck befindet sich bereits in der Schutzzone des Nationalpark Hohe Tauern, steil ging es über Serpentinen hinauf. Trittsicherheit ist hier wirklich erforderlich, da teilweise ausgesetzte Stellen sind die aber teilweise durch eine Seilversicherung entschärft wurden. Oben angekommen, staunte ich nicht schlecht, man sah rüber bis zum Großvenediger – leider auch nur einen kurzen Moment da sich immer wieder Wolken dazwischen schoben.
Über einen unmarkierten Weg ging es dann rüber zum Hohen Eichham – hier sollte man absolut schwindelfrei und trittsicher sein. 

Angekommen bei der Hütte gönnte ich mir gleich mal einen Zwetschken Streuselkuchen – absolut zum Empfehlen sind hier die Mehlspeisen!! Danach zeigte mir Andi noch die Hütte, die Materialseilbahn, die Backstube von seinen Eltern und den Winterraum – der aktuell der Schlafplatz von seinen Nichten und Neffen ist, die über die Sommermonate auch oben auf der Hütte bleiben. Ein herrlicher Gedanke, den Sommer über auf einer Berghütte zu verbringen.

Auch die höchste Kapelle der Ostalpen hat er mir gezeigt, diese befindet sich nur unweit von der Schutzhütte entfernt, dass Wochenende zuvor war Bergmesse hier heroben. Die ist immer sehr gut besucht erklärte mir Andi. Nachdem wir den Rundgang auf und rund um die Hütte abgeschlossen hatten, servierte mir Tamara nochmal die köstlichen Schlipfkrapfen. Spätestens jetzt sollte jeder wissen, dass ich das wirklich ernst gemeint habe, dass die zu meiner neuen Leibspeise mutiert sind – bestelle mir sehr selten hintereinander das selbe Gericht. 

Nach einem langen Tag gings für mich ins Bett. Am nächsten Tag sah ich mir nochmal den wunderbaren Sonnenaufgang an, frühstückte und macht mich für den Abstieg bereit.´Der Abstieg war einfach nur ein Traum, die Bergkulisse, ein Wasserfall, Kühe soweit das Auge reichte und Murmeltiere.

Zu Besuch auf der Totalp-Hütte (2.385 m) im Rätikon

Totalp-Hütte (Foto: Monja)zoom
Lünersee (Foto: Monja) zoom
Totalp-Hütte (Foto: Monja)zoom
 

Ein Bundesland in dem ich bergtechnisch noch gar nicht unterwegs war. Darum freute ich mich umso mehr darauf den Lünersee und die Traum-Bergkulisse zu Gesicht bekommen. Start war die Bergstation der Lünerseebahn. Oben angekommen kam ich aus dem Staunen nicht mehr aus – der See türkis (heißt definitiv nicht umsonst die Perle der Alpen), fast wie das Meer in der Karibik, die Sonne strahlte mit mir um die Wette und der Himmel lies ein paar kleine Wölkchen am Himmel tanzen. Links neben der Bergstation wanderte ich den breiten aber steilen Weg des Rundwanderweges entlang, bis zu einer Gabelung, hier ging es auf einen kleinen Steig rauf zum Schafgafall – der Gipfelanstieg hatte es nochmal in sich, steil ging es das letzte Drittel über Serpentinen rauf. Die Anstrengung war schnell vergessen bei der Wahnsinnsaussicht über den Lünersee.

Mit der Sonne im Gepäck ging es denselben Weg wieder runter und weiter auf dem Rundweg Richtung Lünersee Alpe. Hier entschloss ich mich für den Weg „über die Schweiz“ durchs Gafalljoch zur Totalp-Hütte. Oben am Gafalljoch auf 2.222 m angekommen stand schon das Grenzschild da. Ich hüpfte rüber in die Schweiz und wieder zurück nach Österreich. Über die Gamsluggen kam ich wieder rüber nach Österreich. Hier musste ich ein bisschen Verweilen und die schöne Aussicht genießen, von dort oben sieht der Lünersee nämlich aus wie ein Herz, ein großes türkises Herz. Selten so etwas schönes und magisches gesehen. Nach ein paar Höhenmeter abwärts konnte ich auch mein eigentliches Ziel endlich sehen – die Totalp-Hütte. Über gut markierte Wege, gings rüber zur Hütte wo mich Angelina schon erwartete und von weitem schon schrie – du bist Monja – die Hüttenexplorerin. Sie stellte mir gleich noch ihren Bruder vor, der hinter der Schank stand und mir gleich mal einen Hollersaft herrichtete. Es war an diesem Tag echt besonders heiß und es wehte kaum ein Lüftchen, da kam so eine Erfrischung wie gerufen.

Ich bezog mein Zimmer, fragte mich dabei, ob ich mich nicht vertan hätte bei der Buchung. Sehr helle große Zimmer, riesige Fenster und alles neu – ja alles neu, aber wieso? Die Totalp-Hütte wurde im Jänner 2019 durch eine Staublawine fast zur Gänze zerstört. Die Lawine hatte das ganze Haus um ca. 10 cm verschoben, Fenster wurden eingedrückt und die tragenden Wände waren weg. Der Schlaftrakt wurde komplett zerstört, ebenso die Materialseilbahn. Im Juli 2020 wurde nach rund 17 Monaten Planungs- und Bauzeit die Hütte fertig gestellt.

Nachdem ich mich kurz frisch gemacht hatte ging ich zum Abendessen und lernte gleich zwei nette Damen kennen, die eine aus Zürich und die andere aus Berlin – Berge verbinden einfach. Wir tauschten uns über Touren aus, es war ein sehr lustiger Abend. Später gesellte ich mich noch zu Angelina und ihrem Bruder – wir quatschten über Gott und die Welt, es war wie wenn wir uns schon Ewigkeiten kannten. Die Zwei sind mit ihrem Team sowas von eingespielt – man merkt einfach die gute Stimmung im ganzen Haus!

Nach einer etwas unruhigen Nacht gings bald in der Früh raus – zum Sonnenaufgang. Hierzu habe ich mir etwas abseits von der Hütte einen Platz gesucht um das Spektakel zu beobachten. Jedes Mal wieder ein Highlight für mich – der Himmel in zartem rosa, die Sonne die langsam hinter dem Horizont hervor kommt und schließlich anfängt meine Haut zu wärmen – unbezahlbar!

Zurück bei der Hütte standen auch ein paar der anderen Hüttengäste herausen und genossen sichtlich das Schauspiel. Auf zum Frühstück, keine Zeit verlieren, ich wollte heute noch die Schesaplana (2.965m) besteigen, den höchsten Gipfel im Rätikon. Von der Totalp-Hütte ist der Gipfel relativ schnell zu erreichen. Ich packte meinen Rucksack, füllte Wasser auf und hoffte, dass ich noch vor den Menschenmassen oben ankommen würde. Oben angekommen suchte ich mir ein etwas ruhigeres Plätzchen unweit vom Gipfelkreuz entfernt und beobachtete das bunte Treiben. Immer wieder interessant, wie die Leute auf einen Berg steigen, nur mit einer Wasserflasche ausgestattet, weiße Sneaker und andere die ausgerüstet waren wie für eine K2-Besteigung.

Ich blieb noch ein Weilchen sitzen und genoss den wunderbaren Ausblick auf den Brandner Gletscher und die Mannheimer Hütte. Nach dem Abstieg kehrte ich nochmal bei der Hütte ein und aß den wohl weltbesten Apfelstrudel auf der Totalp-Hütte – die Hütte war gut besucht an dem Tag, klar, das Wetter war absolut perfekt für eine Wanderung – strahlend blauer Himmel, kein Wölkchen weit und breit. Gestärkt und mit einem großen Grinser im Gesicht verabschiedete ich mich von Angelina und ihrem tollen Team und machte mich auf den Weg wieder runter zum Parkplatz. Immer den See vor den Augen – ein absolutes Paradies hier. 

Zu Besuch auf der Franz-Fischer-Hütte (2.020 m) in den Radstädter Tauern

Franz-Fischer-Hütte (Foto: Monja)zoom
Franz-Fischer-Hütte (Foto: Monja) zoom
Franz-Fischer-Hütte (Foto: Monja)zoom
 

Mit ganz viel Sonne im Gepäck und bester Gesellschaft ging’s nun weiter in den Salzburger Lungau. Die Mädels und Jungs vom Salewa-Team haben mich nämlich auf meiner Tour übers Mosermandl zur Franz-Fischer-Hütte begleitet!
Gestartet sind wir zeitig in der Früh am Parkplatz Schliereralm, von dort aus gings die ersten paar Höhenmeter auf der Forststraße entlang. Zwischen den Latschen staute sich die warme Luft extrem, viel Trinken war angesagt. Durch die Rinne in leichter, ungesicherter Kletterei, aber nie ausgesetzt empor zum Gipfelkreuz des Mosermandl.

Oben angekommen wurden wir von einem herrlich Ausblick in die umliegenden Berge belohnt! Nach einer kurzen Verschnaufpause ging’s für uns aber schon wieder weiter. Der Abstieg ging über einen ausgesetzten NW-Grat zu einer schmalen Felsrinne, an Klammern und Drahtseilen relativ steil hinab. Von dort aus sahen wir bereits schon unser „eigentliches Ziel“ die Franz-Fischer-Hütte! Lange stand die Hütte schon auf meiner Wunschliste und nun hab ich’s endlich mal geschafft vorbei zu kommen und das auch noch mit bester Begleitung! Die Kulisse rund um die Hütte ist ein Traum und der Zaunersee sah so einladend aus für ne kurze Abkühlung! Aber man muss Prioritäten setzen - der Magen knurrte - Mittagessen!!

Seit 2020 kocht und bäckt Hüttenpächterin Evelyn Faber auf der Hütte als erste und einzige der 231 Hütten des ÖAV komplett fleischlos, nämlich vegetarisch oder vegan. Nachdem der große Hunger gestillt war, ging’s über zur Nachspeisenkarte. Die las sich wie ein Gedicht, kurzerhand entschlossen wir ein Stück von jedem Kuchen zu bestellen und uns dies zu teilen! Tom brachte uns gleich ein ganzes Brettl voller verschiedenen Kuchen die Evelyn in ihrer Küche gezaubert hat. Wir quatschten noch eine Weile auf der Terrasse und genossen den tollen Ausblick. Die Mädels und Jungs vom Salewa-Team stiegen am späten Nachmittag dann wieder ab.

Mit dem Klang der Kuhglocken im Hintergrund hab ich dann noch einen Abstecher zum Zaunersee gemacht. Das beste nach so einer Tour an einem heißen Tag, ab ins kühle Nass! Die Zeit vergeht in den Bergen wie im Fluge und schon war es soweit das Bett im Lager zu beziehen! Für mich gab es an diesem Abend vegane Spinatknödel mit einem Salat. Ich unterhielten mich nach dem Gaumenschmaus noch einige Zeit mit meinen Sitznachbarn. Die Berge verbinden einfach und man hat sofort ein Gesprächsthema von dem man dann vom Hundertsten ins Tausendste kommt!

Mit einem letzten Blick rauf zum Sternenhimmel durch das große Panoramafester schlief ich ein. In der Früh hörte man die Leute schon herum tapsen, Frühstück gabs auf 6:30. Wahnsinn was Evelyn und das Team da täglich auf die Beine stellt! Es wird hier sehr viel wert auf heimische und saisonale Ware gelegt! Gut gestärkt packte ich meine sieben Sachen und machte mich auf Weg retour. 

Zu Besuch auf der Voisthaler-Hütte (1.654 m) in der Hochschwabgruppe

Voisthaler-Hütte (Foto: Monja)zoom
Voisthaler-Hütte (Foto: Monja) zoom
Voisthaler-Hütte (Foto: Monja)zoom
 

Dieses Mal ging es für uns in die wunderschöne Steiermark, das Grüne Herz Österreichs. Vom Parkplatz Seewiesen / Seewiesental, ging es für uns zuerst eine Forststraße entlang, vorbei an der Florlhütte (privat) und über die untere Dullwitz über das enge und steile Voisthalergassl zur Voisthalerhütte.

Die Hütte liegt auf 1.654 m, vom Parkplatz hoch sind es ca. 800 hm und 7,5 km. Wie in einer anderen Welt angekommen, staunten wir nicht schlecht, als wir über die untere Dullwitz kamen. Links und rechts türmen sich steile Felswände empor. Recht lange hatten wir aber nicht Zeit, weil wir ziemlich spät am Parkplatz angekommen sind und wir gerne noch auf der Hütte zu Abend essen wollten. 

Die Hütte wurde 2020-2021 unter Beachtung von Natur- und Wasserschutz im Hinblick auf ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung gebaut. Oben angekommen wurden wir gleich ganz herzlich empfangen und, wie wenn die zwei Mädls an der Schank es schon gerochen hätten, standen gleich mal zwei Holler da. Die Speisekarte hatten wir beim Hereinkommen in die Hütte bereits begutachtet.

Das Wasser wird über eine kleine Quelle und gefiltertes Regenwasser bezogen, deswegen gibt es auch keine Duschen sondern nur Waschräume, da die Quelle im Hochsommer nicht so viel Wasser hergibt bzw. es auch vorkommen kann, dass sie ganz verschwindet. Der Strom wird über eine Photovoltaik-Anlage gewonnen, scheint längere Zeit keine Sonne, kann ein Generator der mit Rapsöl betrieben ist, dazu geschaltet werden, erklärt uns Maja die Hüttenwirtin. Der Empfang ist auf der Hütte sehr rar, hin und wieder gibt es einen Fleck, wo man sich kurz mit der Außenwelt verständigen kann, schon komisch, wenn man sonst immer rund um die Uhr erreichbar ist.

Auch das Thema Müll haben wir mit der Hüttenwirtin Maja besprochen. Gleich beim Eingang kann man sich einen Müllbeutel KOSTENLOS entnehmen und seinen Müll sammeln. Diesen sollte man dann eigentlich logischerweise wieder mit runter ins Tal nehmen. Maja erzählt uns, dass die Leute beim Müllsack verstecken so kreativ werden: hinterm Bett, der Matratze, hinterm Klo. Ich schüttle nur den Kopf und verstehe nicht, dass man den Müll den man mit rauf getragen hat, nicht einfach wieder mit nach unten nehmen kann.

Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt, der ganze Müll nimmt soviel Platz weg beim Transportieren. Weil wir gerade bei der Materialseilbahn sind, die Schutzhütte oberhalb konnte an diesem Tag nicht mit dem Versorgungsflug beliefert werden. Kurzerhand stiegen Leute von der Bergrettung auf und die Voisthaler-Hütte stellte ihre Materialseilbahn zur Verfügung um den Gästen auf der anderen Hütten das Frühstück zu liefern. Auch am nächsten Tag in der Früh kam nochmal ein Schwung der die restlichen Sachen fürs Frühstück mit nach oben nahm.

Nach einer kurzen Katzenwäsche ging es in der Früh bei uns auch schon zum Frühstück – ein riesen Lob hier an die Küche! Ob süß oder herzhaft, jeder findet hier etwas! Die Hüttenwirtinnen legen sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und beziehen zum Großteil die Getränke und Lebensmittel aus der Region bzw. nach Verfügbarkeit und Saison. Auch die Bio-Qualität der Produkte und faire Bedingungen bei der Herstellung spielen eine wichtige Rolle auf der Voisthaler-Hütte.

Da das Wetter an diesem Tag etwas verrück spielte, beschlossen wir nur eine kleine Wanderung vorzunehmen. Unser eigentlicher Plan wäre die Besteigung des Hochschwabs gewesen, aufgrund des wechselnden Wetters entschlossen wir uns aber dagegen. Rucksack gepackt, Wasserfalschen aufgefüllt und los gings. Keine 500 m weiter kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus – Steinböcke, soweit das Auge reichte! Diese Tiere sind für mich immer noch etwas ganz besonders. Mit ausreichend Abstand umgingen wir die Tiere und kamen gleich zum nächsten tierischen Highlight – Murmeltiere. Diese kleinen putzigen Tierchen. Auch die beobachteten wir wieder ein Weilchen, bis wir endlich weitwanderten. Immer das Wetter im Hinterkopf stiegen wir schnell auf zum Gipfel, oben angekommen hat es genau zu diesem Zeitpunkt eine fette Wolke reingeblasen, somit bliebt uns die herrliche Aussicht auf den Hochschwab verwehrt.

Nach einer kurzen Rast, wurden wir dann vom Regen dazu getrieben unseren Abstieg etwas schneller als gedacht vorzunehmen. Wir kannten das Gelände dort nicht und auf einmal war nur mehr eine weiße Wand vor uns, wir stapften dem GPS-Signal von meiner Uhr nach, bis wir wieder auf dem offiziellen Wanderweg waren. Keine 30 Minuten später hörte der Regen wieder auf und der Wind putzte den Himmel aus. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein standen nun am Programm. Wir kamen wieder bei der Herde Steinböcke vorbei, wo wir natürlich wieder einen kleinen Stopp einlegen mussten, um die Tierchen zu beobachten. 

Mit einem heißen Tee und Zimtschnecken bewaffnet haben wir einen der besten Plätze in der Hütte ergattern können. Ein Logenplatz wie man sagen würde – ein großes Fenster mit Blick ins Tal – dort saßen wir uns ließen die Tour vom Vormittag Revue passieren. Maja hat sich am Nachmittag Zeit für uns genommen und uns die Hütte von oben bis unten gezeigt und uns wichtige Informationen über die neue Voistaheler-Hütte erzählt. Das Hüttenleben ist manchmal kein einfaches, man kann nicht schnell mal zum Bäcker um die Ecke und dort ein frisches Brötchen holen. Genauso wenig wenn einem Zutaten zum Kochen fehlen, kann man auch nicht schnell ins Auto steigen und diese besorgen. Man muss mit dem vorhanden Material arbeiten und das macht das Team auf der Voisthaler-Hütte ausgezeichnet.

Nach der Besichtigungsrunde in der Hütte gings für uns nochmal kurz Raus. Der Ausblick rund um die Hütte ist ein Traum, diese Blumenvielfalt und die hohen schroffen Felswände herum. Die Lage der Hütte ist schon sehr besonders! Da wir am nächsten Tag nochmal die Besteigung des Hochschwabs versuchen wollten, checkten wir am Vorabend nochmals gemeinsam mit Maja das Wetter – dies sah aber leider nicht sehr rosig aus, es sollte bereits am Vormittag wieder eine Schlechtwetterfront reinziehen. Wir entschieden uns dann beim Abendessen am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück abzusteigen und die Heimfahrt anzutreten.


Von Hütte zu Hütte

Über 500 Alpenvereinshütten und 40.000 km Wege stehen euch in Österreich zur Verfügung. Hier erfahrt ihr mehr über unsere alpine Infrastruktur.

Hütten finden

Hüttenfinder

Unter www.alpenvereinshuetten.at finden ihr sämtliche Hütten und Vertragshäuser mit Öffnungszeiten und Kontaktdaten.

Hier

Hütten online reservieren

Hütten online reservieren.

Der Schlafplatz kann bei vielen Hütten online reserviert werden. 

Hier

AV-Mitgliedsvorteil

Hüttennächtigungen.

Alpenvereinsmitglieder zahlen mindestens € 10 weniger für ihre Hüttenübernachtung. Außerdem gibt es ein ermäßigtes Bergsteigeressen für Mitglieder.

Hier

 

SicherAmBerg: Bergwandern

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

Zu den Videos

Für die Darstellung dieser Inhalte direkt in der Seite wird Ihre Erlaubnis benötigt, externe Komponenten zu laden.

Zu den Einstellungen

 
 
 
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: