Die alpinen Vereine setzen sich für ein respektvolles Miteinander von Menschen und Wildtieren ein. Sobald Wildtiere Menschen wittern oder sehen, ziehen sie sich normalerweise zurück. Das gilt auch für Wölfe und Braunbären. Beide Arten leben seit einigen Jahren wieder in Teilen der Alpen.
Der Wolf ist ebenso wie der Bär, der Luchs und die Wildkatze eine wichtige Komponente für die Biodiversität und damit verbunden Teil eines intakten Ökosystems.
Aufgrund ökologischer sowie sozioökonomischer Veränderungen und eines strengen Schutzregimes beginnt der Wolf seit den 70ern wieder seine ursprünglichen Aufenthaltsgebiete zu besiedeln. Diese Empfehlungen bieten eine allgemeine Orientierung, um zur Sicherheit bei Wolfsbegegnungen und bei der Anwesenheit von Herdenschutzhunden beizutragen.
Weitere
Tipps und Infos können direkt aus dem Infofolder „Begegnungen mit dem Wolf“ entnommen
werden. Der Folder geht auf die wichtigsten
Verhaltenstipps ein, die Wanderer*innen und Berggehende in Gebieten mit bekannter
Wolfspräsenz befolgen sollten.
Weitere Infos zum Folder: hier
Das Referat für Natur und Umwelt des Alpenvereins Südtirol setzt sich für die Sensibilisierung all jener Naturnutzer ein, die in den Bergen unterwegs sind. Ziel ist es, ein respektvolles Miteinander von Mensch und Wildtieren zu fördern.
Seit einiger Zeit leben Bär und Wolf wieder in Teilen der Alpen. Bären und Wölfe in Europa sind sehr scheu und ziehen sich fast immer zurück, wenn sie Menschen wittern. Unter bestimmten Umständen kann es aber zu einer Begegnung mit einem Bären oder Wolf kommen. Während der Wolf für Menschen nicht gefährlich ist, ereignen sich (zum Glück sehr selten!) Unfälle mit Bären. Das Faltblatt geht auf die wichtigsten Verhaltenstipps ein, die Wanderer und Bergsteiger in Gebieten mit bekannter Bärenpräsenz befolgen sollten. Das Hauptziel ist es, durch das eigene Verhalten eine Begegnung möglichst zu vermeiden. Die wohl wichtigste Empfehlung richtet sich an die Hundebesitzer: Hund sollten bei Wanderungen in Gebieten mit möglicher Bärenpräsenz an der Leine geführt werden. Häufig ist der freilaufende Hund nämlich der Grund für eine Bärenbegegnung: er kann den Geruch eines Bären wittern, seiner Spur folgen und ihn aufstöbern. Läuft der Hund wieder zu seinem Menschen zurück, um sich bei ihm zu verstecken und folgt ihm der Bär dabei, kommt es unweigerlich zu einer Begegnung zwischen Mensch und Bär.
Weitere
Tipps und Infos können direkt aus dem Infofolder „Wandern im Bärengebiet“ entnommen
werden. Das
Faltblatt geht auf die wichtigsten
Verhaltenstipps ein, die Wanderer und Bergsteiger in Gebieten mit bekannter
Bärenpräsenz befolgen sollten. Durch das eigene Verhalten kann
eine Begegnung
möglichst vermieden
werden.
Die Folder sind auch in der Geschäftsstelle des Alpenvereins Südtirol
erhältlich (AVS, Giottostr. 3, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 - 97 81 41, E-Mail office@alpenverein.it).