26.07.2021
Um unser Klima möglichst wenig zu belasten reisten wir, mit unseren Rädern im Schlepptau, am Samstag gemeinsam vom Bahnhof Schwarzach nach Krimml an.
Vom Bahnhof in Krimml konnten wir bereits nach kurzer Fahrzeit mit unseren Rädern einen ersten Blick auf die Krimmler-Wasserfälle erhaschen, die uns nicht schlecht staunen ließen.
Danach ging es weiter ins Krimmler-Achental. Durch die Schönheit des Tales waren die rund 20km mehr Genuss als Anstrengung, zumal auch der Weg nicht besonders steil war und ideal mit den Rädern befahrbar ist.
Als wir nach gut drei Stunden die Innerkeesalm erreichten, ging es nach kurzer Rast zu Fuß weiter zur Warnsdorfer-Hütte. Mit jedem Schritt stieg zugleich die Vorfreude auf den kommenden Tag, da uns das Bergpanorama von unserer Tour bereits träumen ließ.
Nach dem wir unser Zimmer bezogen haben erkundeten wir noch die Umgebung und genossen die herrliche Landschaft rund um dem Eissee.
Am Sonntag machte uns dann leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir entschlossen uns, bei sehr eingeschränkter Sicht, unserer eigentliches Ziel die Schlieferspitze aufzugeben.
Stattdessen ging es zum Gamsspitzl, welches nach ca. einer Stunde erreicht wurde.
Bevor wir den endgültigen Rückmarsch antraten, gönnten wir uns noch einen Kuchen auf der Warnsdorfer-Hütte, welcher von unserer Hüttenwirtin Elli selbst gemacht wird.
Dank der Räder war die Rückfahrt zum Bahnhof in ca. 1,5 Stunden geschafft und spätestens jetzt waren wir alle froh mit dem Zug angereist zu sein, da wir nun bequem die Füße hochlegen und das Wochenende Revue passieren lassen konnten.
Trotz des schlechten Wetters am Sonntag, von leichtem Schneefall über Regen und zum Schluss auch Sonne war alles dabei, war es ein sehr schönes Wochenende in einer wunderschönen Landschaft.
Recht herzlich möchten wir uns auch beim Team der Warnsdorfer-Hütte bedanken, die uns nicht nur mit kulinarischen Schmankerln versorgten sondern auch bezüglich des Wetters und alternative Touren mit bestem Rat zur Seite standen und uns immer am aktuellem Stand hielten. Ebenfalls war die Freude und die gute Laune des gesamten Hüttenteams spürbar. Besten Dank nochmals für alles.
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