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Naturkundlicher Führer Steyrschlucht - Rinnende Mauer

Franz Maier, Gudrun Kößner
Hrsg: Oesterreichischer Alpenverein, 2013, 56 Seiten
Erhältlich zum Preis von 3,20 Euro in Gasthäusern in Molln, im NationalparkZentrum, beim Tourismusverband Steyrtal oder im Shop des Alpenvereins unter www.alpenverein.at

Steyrschlucht-Rinnende Mauer

Rinnende Mauer, Schlucht der Steyr und Krummen Steyrling wieder begehbar

Alpenverein Molln-Steyrtal übernimmt Schluchtwege

Nach einem Jahr Vorbereitungszeit wurden die nach einem Felssturz gesperrten Wege im Frühjahr 2013 vom Alpenverein Molln-Steyrtal offiziell wiedereröffnet. Die sanierten, neu beschilderten und markierten Wege werden ihrem eigentlichen Charakter entsprechend nun als Alpinsteige eingestuft und vom Alpenverein Molln-Steyrtal betreut.

Drei Routen ermöglichen den Zugang ins Flussparadies: Der „Schluchtweg“ führt vom Gh. Stefaniebrücke flussabwärts bis zur Rinnenden Mauer und folgt dabei rechtsufrig dem Bett der Steyr (reine Gehzeit hin und retour 2,5 Stunden). Die „Flötzersteig-Runde“ verbindet – ebenfalls ausgehend vom Gh. Stefaniebrücke – das Erlebnis am Steyrfluss mit einer Wanderung am linken Ufer der Krummen Steyrling (reine Gehzeit 1 Stunde 15 Minuten). Die „Rinnende Mauer-Runde“ folgt beginnend beim Parkplatz Gradau über weite Strecken Wirtschafts- und Waldwegen durch den Aigner-Schacher und erschließt das einmalige Naturdenkmal für den staunenden Wanderer (reine Gehzeit 1 Stunde 40 Minuten). Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf allen drei Routen geboten, da die Wegführung oft nahe oder unmittelbar an der Schluchtoberkante oder anderen ausgesetzten Stellen verläuft.

350 begeisterte Naturliebhaber besuchten das Wegeröffnungsfest von Alpenverein Molln-Steyrtal und Tourismusverband Nationalpark Region Steyrtal am 21. April 2013 beim „Lebendigen Denkmal Hoisn Haus“ in Molln. Das abwechslungsreiche Programm bot für alle etwas: Neben drei geführten Wanderungen auf den neuen Wegen war vor allem die Kletterwand ein Magnet – für die Kinder. Ein Besuch bei Maultrommelmacher Franz Wimmer, Kutschenfahrten und Info-Stände rundeten das Programm ab. Für das leibliche Wohl sorgte das Hoisn-Team.

Im Rahmen des Festaktes wurde darüber hinaus der druckfrische, von Mag. Franz Maier und Mag. Gudrun Kößner verfasste Schluchtwege-Führer des Alpenvereins vorgestellt, der alle drei neuen Wege beschreibt, eine Karte enthält, die naturkundlichen Besonderheiten darstellt und auch sonst jede Menge nützliche Tipps aufweist. Die 56-seitige Broschüre ist um 3,20 Euro in Gasthäusern in Molln, im NationalparkZentrum, beim Tourismusverband Steyrtal oder im Shop des Alpenvereins unter www.alpenverein.at erhältlich.

Herbert Jungwirth, der Mollner Alpenvereins-Vorsitzende, freute sich beim Festakt vor allem darüber, dass mit der Wiedereröffnung der Schluchtwege die einmalige Schluchtlandschaft und das Naturdenkmal Rinnende Mauer nun wieder erlebbar sind. Wichtigstes Ziel ist und bleibt aber die seit Jahren überfällige Unterschutzstellung der letzten 8,5 naturbelassenen Flusskilometer der Steyr als Naturschutzgebiet. Christine Dörfel, Vorsitzende des Tourismusverbandes Nationalpark Region Steyrtal, bedankte sich bei den ehrenamtlichen Funktionären und Helfern des Alpenvereins für die Wiederinstandsetzung, Beschilderung und Markierung der neuen Schluchtwege. Für die touristische Entwicklung des Steyrtales stellen die begehbaren Schluchten von Steyr und Steyrling sowie die Rinnende Mauer echte Highlights dar. Tausende begeisterte Wanderer sorgten bereits im ersten Jahr für eine noch nie dagewesene Frequenz auf den neuen Schluchtwegen.

2014 werden naturkundliche Führungen zur Rinnenden Mauer im Rahmen der Aktion NATURSCHAUSPIEL.at angeboten.

 
 
 
 

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