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Kunst im Karner (Kunst im Karner)

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Kunst im Karner: Herbert Brandl stellt aus

Kunst im Karner

10.- 25. September 2011

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen Bilder von Herbert Brandl  

 

Die Pantaleonskapelle, später Karner genannt, ist Mödlings ältestes und geheimnisvollstes Bauwerk. Dieser besondere Ort soll den Rahmen für diese Präsentation bieten.  

 

 

Der Alpenverein Mödling gestaltet am 21. September um 19:30 Uhr seinen Beitrag zum Thema:

  • Was ist der Alpenverein und wofür steht er? Welche Angebote gibt es?
  • Die Mödlinger Hütte: eine Schutzhütte auf 1.523 m
  • Warum gehe ich bergsteigen - was ist die Faszination?
  • Vereinstätigkeit und Ehrenamt - braucht es das?
  • Wie sieht die Zukunft aus?

 

BERGBILDER

Monotypie auf Zerkall Bütten 400g/m2  © Herbert BrandlWie weit geht Herbert Brandl in seiner Risikobereitschaft: Kann er als Maler des 21. Jahrhunderts Berge und Wiesen malen? Auch wenn er dabei sein Studio nicht verlässt? Auch wenn er bei der Suche nach seinen Sujets nicht in die Natur geht, sondern sich von Geo-Heften und Reiseprospekten inspirieren lässt? Könnte da nicht einer aufstehen und "Kitsch" rufen? Seit etwa zwei Jahren malt Herbert Brandl die Klischeeberge dieser Welt, vom Matterhorn bis zum Annapurna, die ersehnten Ziele der Alpinisten, die Kodak Points des Tourismus. Riesenformate, im Raum installiert, die man durchwandert wie eine Landschaft. Als Betrachter ist man ganz nah dran: statt des schönen Fernblicks aus sicherer Distanz die unwirtliche Felswand bedrohlich herangezoomt. Wie kaum ein anderes Motiv ist das Gebirge mit seiner Masse, seiner Morphologie, mit den unabwägbaren Höhen, Schrägen und Tiefen, mit seinen starken Schatten und dem grellen Licht geeignet, die Möglichkeitsformen von Malerei zu testen. Für Brandl ist es ein Zugang zu seinen Versuchen, Distanz zur abstrakten Malerei zu gewinnen. Denn im Grunde interessiert sich Brandl für visuelle Strukturen und herzlich wenig für den Berg als Persönlichkeit und Gegner, wie ihn etwa ein Bergsteiger sieht. Und doch verbindet ihn einiges mit den Extremkletterern: das Malen von spektakulären Großformaten bedeutet nicht nur vergleichbare körperliche Anstrengung, sondern auch permanente Bedrohung durch abrutschende Farbmassen und den Verlust eines sicheren Standpunkts. Was Brandl fasziniert, ist das Abbild, nicht die Realität. Denn ob heiliger Berg, Kristall oder Wiese, letztendlich bleibt alles Farbe auf Leinwand, eine Frage der individuellen Interpretation und der Bereitschaft zur Revision eingefahrener Wahrnehmungsmuster.
(Quelle: www.diringer.com)

 

 

Von 11. - 25. September ist der Karner geöffnet:

an Samstagen von 14:00 bis 19:30 Uhr,

an Sonntagen nach der 10-Uhr-Messe und von 14:00 bis 19:30 Uhr

 
 
 

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