Leitung/Organisation: | Matthias Merz
|
Teilnehmer: | Martin K.; Martin S.; Martina S.; Cornelia Z.; Edda P.; Peter S.; Paul H.; Evelyne P.; Robert B. |
Anzahl Personen: | 10
|
Ort: | Fuchsenlucke bei Baden |
Strecke: | hinein und wieder hinaus |
Wetter: | außen und innen trocken und mild |
Die Truppe trifft sich am Parkplatz. Der Tourenführer Matthias begrüßt die neun weiteren Höhlenforscher offiziell. Anschließend führt eine kurze Fahrt fast direkt vor die Höhle "Fuchsenlucke" bei Baden. Andächtig lauschen alle den Verhaltensmaßnahmen in Höhlen: kleine Geschäfte draußen erledigen, keinen Mist, Höhlenbewohner in Ruhe lassen. Ein sehr kurzer Aufstieg endet vor einer Felswand, wo sich in etwa zwei Meter Höhe der enge Einstieg befindet. Dieser wirkt zuerst etwas abschreckend doch nach gutem Zureden sind alle mit von der Partie. Kriechend wird ein langer Gang bewältigt bis vor eine Engstelle, wo von jedem ein Photo gemacht wird. Endlich ist die große Halle erreicht. Die Gruppe teilt sich. Während die eine Hälfte die Gänge zur linken erkundet bewundert die andere Hälfte eine Fledermaus und wartet dann mucksmäuschenstill im Dunkeln.
Gegessen wird in der großen Halle im Licht zweier Kerzen wobei der Tourenführer die Moral der Truppe mit Marshmallows aufrechterhält. Nach angeregter Diskussion ob man im Dunkeln wieder aus der Höhle findet, versucht ein Forscher sein Glück. "I glaub, dass geht doch ned!"
Wieder aus der Höhle heraußen, sind fünf Forscher noch voller Tatendrang und wagen sich in die Nachbarhöhle dessen Eingang noch höher über dem Boden liegt. Der Erste kommt mit dem Kopf voran wieder heraus. Das sieht aus wie eine Geburt und er plumpst sanft auf den Waldboden.
Nach der offiziellen Verabschiedung vom Tourenführer erholt sich ein Teil der Gruppe in der Sauna in Perchtoldsdorf.
Evelyne Prem