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Wienerwaldspaziergang (Wienerwaldspaziergang)

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Am Husarentempel

Wienerwaldspaziergang

So. 03.09.2006

 

Veranstaltungsreview
Leitung/Organisation: Robert Zatonski
Teilnehmer: Matthias M.; Alexandra H.; Michael H.
Anzahl Personen:
Ort: Mödling (Niederösterreich)
Strecke:

Goldene Stiege - Burgruine Mödling - Dreistundenweg - Husarentempel - Anninger Schutzhaus - Prießnitztal - Goldene Stiege

Wetter: schön

 

 

In der Früh trafen wir uns am Parkplatz der goldenen Stiege in der Nähe vom Bockerl. Nach einem sehr packendem Bergschuhzuschnürwettbewerb ging es entlang eines Naturlehrpfads auf zur Burgruine Mödling. Wir haben nicht den ganzen Naturlehrpfad gesehen, weil sich der Weg zur Ruine Mödling und der Pfad trennten.

 

Dann kamen bei der neu restaurierten Burg an und gingen natürlich in sie hinein. Die Burg wurde im 12 Jh. erbaut. Auf der Burg Mödling lebte ursprünglich eine Nebenlinie der Babenberger. Später ging sie in Habsburgischen Besitz über. Walter von der Vogelweide hat auch einige Jahre lang dort gewohnt. Im Jahr 1556 zerstörte ein Feuer, ausgelöst von einem Blitzeinschlag, das Gebäude. Sie war einst die größte romanische Burganlage Österreichs. Es gab dort in jede Richtung eine tolle Aussicht durch die riesengroßen Fenster. Von dort haben wir auch den schwarzen Turm und die Augengläser gesehen.


Danach ging es weiter. Wir hatten die Möglichkeit zwischen zwei Wegen zu wählen: Der direkte Weg zum Husarentempel über die Meiereiwiese (Aufstieg und Abstieg waren dort aber sehr steil). Ein größerer Umweg, der die meiste Zeit ziemlich flach war. Wir haben uns für die 2. Möglichkeit  entschlossen. An vielen LäufernInnen vorbei gingen wir los (entlang der markierten Laufstrecke rund um die Meiereiwiese). Danach nahmen wir einen kleinen Abstecher auf einem schmalen unwegsamen Pfad. Bis wir durch die Bäume endlich ein großes weiß schimmerndes viereckiges etwas sahen.


Das konnte nur der Husarentempel sein Juhu! Dort legten wir eine kleine Pause ein. In dem Tempel war es ziemlich windig u. wir haben uns ein (relativ) warmes Plätzchen aussuchen müssen. Schon wieder eine Aussicht, die nicht schlecht war.  Der Husarentempel (494 m) wurde1813 im dorischen Stil erbaut und ist das älteste österreichische Kriegerdenkmal. Es dient als Andenken an die bei Aspern ,in den napoleonischen Kriegen, gefallenen österreichischen Krieger.

 

Auf einer breiten Forststraße spazierten wir weiter Richtung Krauste Linde (474 m). Da kamen wir am Matterhörndl vorbei. Das Matterhörndl (Mutterhörndl), früher Pfennigstein, ist ein Felsen mitten im Föhrenwald, ein sogenannter Durchschlupfstein und liegt 50 m östlich der Forststraße vom Husarentempel zur Anningerstaße. Am Kraftplatz befinden sich Reste eines uralten Steinkreises. Die Wuchsform der Schwarzföhren am Platz zeigen starke Erdstrahlung an. Er wird als Durchkriechstein benützt und heilt angeblich Krankheiten. Es ist auch ein offizielles Naturdenkmal.

Dann der Endspurt steil hinauf zum Anningerhaus. Da sahen wir aus weiter Entfernung eine Quelle und haben uns darauf gefreut, dass es gleich was zum Trinken gibt. Fehlanzeige, aus der Leitung kam kein Wasser. Endlich am höchsten Ziel angelangt (624m) Dort haben wir den Kinderspielplatz erobert und unsere Jause verputzt.

 

Danach ging es mehr oder weniger zielstrebig Richtung Prießnitztal. Zur Abwechslung einmal über einen schmalen Waldweg. Unten angekommen sahen wir wieder einen Spielplatz und stürzten uns auf die Turngeräte um das Gleichgewicht zwischen Fuß und Beinarbeit wieder in Ordnung zu bringen. Na endlich Wasser. Neben dem Spielplatz gab es eine Quelle, die nicht durch eine Macht von oben zugedreht war. Wieder ein Grund um eine Pause zu machen. Dann ging es nur noch flach Richtung goldene Stiege, Mödling Aussicht Inklusive.

Robert Zatonski

 
 
 

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