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Ski & Board in Lackenhof (Ski & Board in Lackenhof)

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Carven bis zum Umfallen

Ski & Board in Lackenhof

Sa. 15.01.2005 - So. 16.01.2005

 

Es war wirklich toll! Ein Tag boarden, ein Tag Schneeschuh wandern. Perfekt!

(Fast) pünktlich treffen wir uns alle in Lackenhof - Marius und Angi haben uns vorsichtshalber gleich mal die Straße nach Lackenhof "verfolgt".
Bis alle schließlich adjustiert und abfahrbereit sind, vergeht noch a Zeiterl... - aber dann sind wir nicht mehr aufzuhalten!!

Wir teilen uns in das "Rote Pisten san ka Problem"- Grüppchen (Marius, Angi, Michi, Matthias) und das "Mir san froh, waun ma den Berg owekumman"-Team (Conny, Georg, Milli, Dani, Alex, Kolo), wobei Kolo nach der Mittagspause die Gruppe wechselt und Dani für eine Abfahrt ebenfalls kurz hinein schnuppert...
Zu diesem Zeitpunkt hat jeder Skifahrer seinen "eigenen" Boarder - oder umgekehrt. Sprich wir (Conny + ich, Milli + Georg) fahren in gemischten 2er-Teams die Piste runter. Funktioniert supi.

Die blaue Piste von der Kl. Ötscher-Bergstation bis zur Mittelstation (Eibenkogel) besteht aus ausgedehnten, sehr schmalen Schuss-Strecken, die für Board-Anfänger nicht ganz einfach - weil gutes Kantenfahren Vorraussetzung - zu bezwingen sind. Die Eibenkogel-Pisten hinunter bis ins Tal sind jedoch hervorragend für solche Leute geeignet. Milli macht unter der Anleitung von Georg ordentliche Fortschritte in Sachen Bogen fahren und ist nicht zu unrecht stolz auf ihr Können.

Die letzte Abfahrt für den Tag bestreiten alle gemeinsam.
*noch immer an Marius' Erzählung über die Skifahrerin denken muss* *brüll*

Nach der Einquartierung geht ein Teil Wärmehungriger in die Sauna im benachbarten Gasthof, während der Rest sich aufs Ohr haut. Zu sechst in einer für 4-5 konzipierten Sauna schwitzen - seeehr kuschelig! Aber sich nach einem Aufguss draußen in den Schnee werfen und kräftig abreiben kann sehr viel!!!

Nach dem - leckeren - Abendessen wird noch ein wenig gespielt, bevor wir uns der Müdigkeit ergeben und unter Ächzen und Stöhnen ("Mir tut alles weh!!!") ins Bett kriechen.


Neuer Tag - neues Glück!

Milli, Dani und ich gehen's etwas ruhiger an - wir fahren auf den Gr. Ötscher um dort mit Schneeschuhen Richtung Gipfel zu streben. Am Lift fast eingefroren, wird uns schnell wieder warm. Wir stapfen eine ehemalige Piste hinauf - jedoch nicht in schönstem Pulverschnee, sondern total hart und vereist. Unsere Schneeschuhe hinterlassen kaum Spuren. Die Sehnsucht nach Pulverschnee wird groß, während wir dem besonnten Teil des Berges entgegen steigen.

Die Landschaft allerdings: ein TRAUM!!! Schneeverhangene Bäume, bizarre Formen durch vereiste Schneeverwehungen an der windabgewandten Seite der Sträucher und Gräser, traumhaftes Panorama durch klare Sicht. *seufz*
Wir genießen die Sonne, machen ein paar Schritte, fotografieren, marschieren wieder weiter, fotografieren, genießen den Ausblick.... usw. Sehr gemütlich alles.

Zum Gipfel kommen wir nicht, da weiter oben fast der ganze Schnee abgeblasen und der Rest vereist ist. Da machen wir uns lieber wieder auf den Weg zu unserem Sonnenbankerl und genießen die Aussicht.

Ein startender Paragleiter bekommt unsere Aufmerksamkeit. Der 1. Versuch missglückt ("Vom Winde verweht"), der 2. wird auf Video gebannt. Während ich mich gerade an einer Makroaufnahme versuche, zischt plötzlich 2 Meter entfernt ein Board an mir vorbei - ohne Besitzer. Ganz baff schauen wir drei dem Ding nach, wie es mit einem Affenzahn den Berg hinunter fährt, sich durch eine Baumgruppe nicht allzu gestört fühlt und hurtig seinen Weg fortsetzt... Da kommt auch schon die Freundin des Paragleiters gelaufen... Wir zeigen ihr in etwa die Richtung, in die das Board verschwunden ist und folgen ihr dann, um suchen zu helfen. Schließlich finden wir es unweit der Baumgruppe in einem Baum hängen. Glück gehabt! Es hätte auch _irgendwo_ sein können!

So kurz vor 15:00 erst! Was tun wir? Sonne scheint noch immer, der Schnee is nimmer so eisig und stellenweise sogar schönster Pulverschnee, hinunterfahren wollen wir noch nicht.... - Geh'n wir rauf zu unserem Bankerl!!
Gesagt. Getan. Erneuter Aufstieg. Sonne genießen, Chips futtern, fotografieren.

Gegen halb vier marschieren wir endgültig zur Bergstation hinunter - diesmal eingemummelt. Wir wollen ja nicht nochmal erfrieren! Problem: Diesmal frieren wir gar nicht..., weil vorher ausreichend Bewegung gemacht.

Im Tal erwarten uns schon - Überraschung! - unsere besseren Hälften: etwas eingefroren, aber ansonsten ok.

Alexandra Hospodka



Der erste Tag war bewölkt aber eine gute Sicht. Die Piste war im guten Zustand bis auf die 2 schwarzen Pisten und die Rote beim kleinen Ötscher. Am Vormittag sind wir am kleinen Ötscher gefahren. Marius und ich gaben uns ein kleines Hatzserl auf der blauen Speedstrecke. Sieger dieses Rennes war Marius *applaus*. Am Nachmittag ging es die rote Piste am großen Ötscher hinab. Ein wirklich gute Strecke (Steil/Herausforderned/Schnell/Eis aber griffig), leider auch mit ein paar Steinchen mitten in der Piste (mein board erlitt 2 kleinere "Einschitte" die sich aber mit Wachs wieder ausbessern lassen).

Nachdem wir uns nun sportlich betätig hatte gingen wie Alex schon beschieben hat in die Sauna *herrlich*

Matthias und ich haben ein Spezial Sauna Programm absolviert: Man nehme einen Kübel fülle diesen mit Schneebällen. Danach ab in die Sauna mit Pfefferminz - "Duftwasser", und gebe 3 - 4 Tropfen dieses Duftwassers darauf und mache drei Aufgüsse auf einmal und dies 3 - 5 mal in einem Intervall von 2 Minuten und kühlt sich noch dazu mit einem Schneeball ab. (Vorsicht: kann leicht in den Augen brennen)
Es war herrlich. Danach sind wir mit einem Handtuch rausgerannt und haben uns draußen ca. 7 Minuten hingesetzt. Von hinten ist dann noch eine tschechische Reisegruppe gekommen, die natürlich gelacht haben. Wir haben nur mitgelacht. Sehr lustig

Später noch essen gegangen und noch später Saboteur gespiel (jaja Dani).

Das Zimmer war sehr nett eingerichtet, hattet nur einen Wehrmutstropfen: Die Betten waren nur 180 cm lang *heul*

Am zweiten Tag ging es wieder auf die Piste. Diesmal mit Sonnenschein und blauer Himmel. Pistenzustand wieder sehr gut bis auf die schon oben genannten Pisten.

Alles in allem war es ein wirklich tolles Wochenende. Noch dazu bin ich noch bei der Liftkarte als Kind durchgegangen obwohl die Kategorie "Kind" nur bis 15 Jahre gütig war. *freu*

Michael Hospodka

 
 
 

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