Bildunterschrift
Freitag, 30.8.2013
Die 3-tägige Autobusfahrt begann bei trübem bewölkten Wetter. Doch bereits nach der ersten Rast in Eben setzte sich die Sonne gegen die Wolken durch. Der erste Programmpunkt unserer Reise war die Eisriesenwelt in Werfen. Mit dem Bus ging es zum Parkplatz bzw. zum Besucherzentrum auf 1.076 m Seehöhe. Anschließend mit der Seilbahn auf 1.574 m. Die letzten 60 Höhenmeter bewältigten wir zu Fuß bis zum 1.646 m hoch gelegenen Höhleneingang. Bei der 70-minütige Führung ging es über ca. 700 Stufen, vorbei an wunderbaren Eisgebilden, durch die eisige Höhle. Den ersten Tag ließen wir bei einem guten Essen ausklingen und bezogen in Berchtesgaden im Hotel Grünberger unser Quartier.
Samstag, 31.8.2013
Am Samstag hatten wir
2 Möglichkeiten den Tag zu verbringen:
Die Klettersteiggeher
fuhren mit dem öffentlichen Bus zum Kehlsteinhaus 1873m und bezwangen den
Klettersteig über den Mannlgrat. Abwärts ging es etwas rauh und anstrengend zum
Purtschellerhaus 1692 m.
Die Wandergruppe wurde vom Bus bis zur Talstation der Jennerbahn gebracht. Mit dieser ging es dann gemütlich bei herrlichem Tiefblick aufwärts.Das letzte Stück zum Jennergipfel 1874m wurde wieder zu Fuß bewältigt. Alle Wanderer wurden mit einer wunderbare Aussicht zum Königssee, Watzmann und die umliegenden Gipfel und Almen belohnt. Ein Teil der Gruppe stieg auf einem schön angelegtem Steig zur Königsbachalm ab und weiter durch den „Kessel“ zum Königssee. Gemeinsam unternahmen wir dann eine Schifffahrt am Königssee bis zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Vom berühmten Echo waren alle stark beindruckt. Die Sonne hat uns bis zum Nachmittag begleitet, auch die Temperaturen waren mild.
Sonntag, 1.9.2013
Leider hatte es bereits in der Nacht zu regnen begonnen. Auch am Vormittag während der Besichtigung von Berchtesgaden war das Wetter nicht gerade freundlich. So kam uns die Besichtigung des Hauses der Berge mit einer interessant gestalteten Ausstellung gerade recht. Über Hallein und Golling ging es wieder Richtung Heimat. Im Lammertal durchstiegen einige wetterfeste Wanderer bei leichtem Regen die tosende Lammerklamm. Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten wir dann endgültig die Heimreise über Abtenau und das Ennstal an.
Bericht: Maria Häuselhofer
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