Bericht: Innervillgraten
Am Mittwoch den 26.3. fuhren wir mit 8 Personen, über Murau, Katschberg, Drautal nach Silian. Dann
weiter bis zur Abzweigung nach Innervillgraten, bis wir
um 10Uhr10 bei unserem Quartier, dem „Raiffeisenhof“ ankamen.
Um 11Uhr
ging es mit dem Auto nach Kalkstein. Von dort mit den Schiern den Sommerweg
folgend Richtung Alfenalm, wo man bei der Talverzweigung nach rechts abbiegt. Danach
gemächlich über Serpentinen hinauf bis zu den Almböden. Weiter über schönes kupiertes Gelände
auf den Gipfel in 2.500m, ohne Gipfelkreuz! 860HM 2,5 Stunden.
Am Donnerstag ging es zuerst mit dem Auto bis zum
Bauernhof „Nolter“ wo wir
beim Parkplatz stehen bleiben. Danach weiter in das „Oberhoftal“, weiter Anschließend SW-wärts zur
Galleralm und dann weiter bis
zur Graferalm, an der man
unterhalb vorbei geht. Nun westwärts über hügeliges, sanft ansteigendes Gelände
bis zum Gissertörl. Von dort entlang
des Grates. In einem weitem Bogen erreicht man schließlich den Gipfel des Marchkinkele in 2.545m. 1020HM 3
Std.
Am Freitag geht es bei herrlichem Sonnenschein um
9Uhr wieder Richtung Kalkstein. Vom Parkplatz durch lichten Wald ein kurzes Stück nach
Norden bis zu den ersten freien Flächen. Hier biegt man nach Westen in das Rosstal ein. Auf einem
breiten Weg, links des Baches, ohne nennenswerten Höhengewinn, bis zur Lipperalm. Hier beginnt sich
das Tal Richtung Nordosten zu drehen und die Kreuzspitze wird sichtbar. Nun vom
Talende über Mulden und
Rücken, in wechselnder Steilheit, bis unterhalb des Rückens der von der Kasermähderspitze zur Kreuzspitze
zieht. Ab hier in einem weiten Rechtsbogen und über einen steilen, kurzen Schlusshang zum Gipfel in 2.625m.
986HM 3Std. 10Min.
Am Samstag nach dem Frühstück fahren wir , nachdem
wir uns von unseren Hausherren verabschiedet haben, nach Silian und
danach in das Schigebiet, Hochpustertal in
1990m. Von dort, am Rand der Schipisten bis zum „Thurntaler“ in
2.410m. 440HM 1 Std.
Nach
kurzer Rast und wunderschönem Rundblick von den Karnischen Alpen bis zu den
Dolomiten, fahren wir über die Schipusten ab zum Auto. Danach kehren wir noch
kurz in der Talstation ein, stärken uns noch und ab ging es nach Hause.
Gesamt: 3.300HM i.A., 12,5 Std., 740 Kilometer, 10 Std.
Fahrtzeit
Das Villgratental ist das einzige
Tiroler Tal, das bis heute ohne Seilbahnen, Hotels und Feriendörfer auskommt. Die natürliche Pracht der Alpenlandschaft und die
familiäre Gastfreundschaft wurden bewahrt. Ebenso die bäuerliche Lebensart, das
Brauchtum und die hohe Handwerkskultur. Lerne ein Urlaubstal ohne Hektik, ohne Lärm und Durchzugs-verkehr kennen. Ein Schitoureneldorado Sondergleichen!
Bis zum
nächsten Mal, Euer Franz
Lueger
|