Samstag, 11. November 2008 |
Abschlusswanderung 2008Vom "Zellerkreuz" über den Teufelstein und auf die Stanglalm!
Ankündigung: Ausschreibung
Wanderführer: Franz Lueger, 0664/3008959
Treffpunkt: 8:00 Uhr, Hauptplatz Mitterdorf
Wir fahren mit dem Taxi, das "vom Verein bezahlt wird", bis zum Zellerkreuz.
Es befindet sich nach der Passhöhe von der Schanz kurz bevor es wieder bergab nach Fischbach
geht. Von dort geht es in ca. 1 Stunde gemütlich bis auf den Sagenumwogenen Teufelstein in 1.498m Höhe.
Nach kurzer Rast geht es weiter auf die Stanglalm, die wir nach ca. 2 ½ Stunden erreichen sollten.
Dort kehren wir beim Almgasthaus Egger ein und werden einige gemütliche Stunden verbringen.
Der Rückmarsch nach Mitterdorf ist für ca. 16:00 Uhr geplant.
Nachdem Luzifer vom Himmel in die Hölle hinab verstoßen worden war, trieb er Jahrtausende
hindurch daselbst als oberster der Teufel sein Unwesen, doch wollte ihm dies ganz
und gar nicht behagen. Er bat daher den lieben Herrgott um seine Wiederaufnahme in den Himmel.
Gottvater bewilligte ihm die Bitte, jedoch unter der Bedingung, daß Luzifer in der heiligen
Christnacht in der Zeit, als der Priester am Altare die heilige Hostie aufhebt, einen Turm von der
Erde bis zum Himmel baue; derselbe müßte bis zum zweiten Glockenschalle, dem Zeichen zur
Aufhebung des Kelches, fertig sein.
Im Glauben, dies Werk trotz der kurzen Frist leicht vollbringen
zu können, ging der Teufel auf die Bedingung ein. Er machte sich ein eigenes Traggestell zurecht,
und als das erste Glockenzeichen ertönte, erfaßte der Satan drei große Riesensteine und trug sie
durch die Luft auf die Fischbacheralpe.
Nun wollte er ein zweitesmal dasselbe tun, warf aber in seiner Hast die Steine mit zu großer Gewalt
auf das Traggestell, so daß dieses brach. Bevor er nun das Gestell wieder zusammengerichtet
hatte, ertönte vom Tale herauf das zweite Glockenzeichen, und der Priester am Altare hob den
Kelch empor. Da war nun die Frist für Luzifer zu Ende. Wild fuhr er in die Hölle zurück, die drei Steine
aber ließ er auf der Fischbacheralpe liegen, und sie heißen nach ihm "der Teufelstein".
Wir wünschen viel Vergnügen und vor allem, schönes Wetter!
Euer Franz Lueger (31.10.2008)
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Webmaster: Wolfgang Reisinger - 31.11.2008