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Die Alpenvereinstour am 23. Juni führte eine kleine Runde von
wetterfesten Bergsteigern in den Eselsgraben nach Oberwölz. Der Wetterbericht
verheißt nichts Besonderes… aber er hat ja bekanntlich nicht immer recht. So
hatten wir das Glück trocken den 2475 m hohen Rettelkirchspitz zu erklimmen.
Der Weg zu diesem imposanten Gipfel führt uns von der Funkelhütte über einen
unmarkierten Forstweg zum Halterhüttl, von wo man sich an der Alpenflora satt
sehen kann.
Kleine Schneefelder werden umringt von den allerschönsten Blumen.
Leider ziehen über die Gipfel dichte Nebelschwaden, die uns jedoch nicht
abhalten zur Funkelscharte aufzusteigen. Von dort entscheiden wir uns, auch den
Gipfel zu versuchen. Über den gut markierten Felsengrat geht es über zahlreiche
Bergauf- und Bergabpassagen zum Gipfelkreuz, das von weitem durch die
überragende Höhe auszumachen ist. Am Gipfel verweilen wir nicht sehr lange, da
die Aussicht begrenzt und der Wind sehr stark ist.
Ein kräftiges Berg Heil und
schon steigen wir den gleichen Weg wieder ab zur Scharte, hinunter zur
Weggabelung, wo wir jedoch jetzt links den Steig zur Hölzlhütte nehmen. Dort
lohnt es sich seine Speicher kulinarisch wieder aufzufüllen. Gute Hausmannskost
zum günstigen Preis, freundliches
Personal und eine Rarität – selbstgemachtes Softeis mit Hollundergeschmack, erfreuen unser Herz.
Nach der ausgiebigen
Rast und Labe machen wir uns auf den 1,5
km langen Rückweg zur Funklhütte, wo wir für die Parkerei natürlich einen
kleinen Einkehrschwung machen. Gehört sich doch, oder? Alles in allem eine
tolle Tour – Danke an meine Teilnehmer Greti, Sepp, Anni und vor allem Franz
Blasbacher (85,5 Jahre jung und fit wie ein Turnschuh), es war mir ein
Volksfest mit euch zu gehen.
Fotos – von heute und einige von der Besichtigungstour bei schönstem Wetter… damit ihr seht, wie es sein könnte!