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Pitz TASNA vom Piz Davo Lais gesehen
Bericht:
Tag 1- Sontag
Am Sonntag den 26.Februar fuhren wir(6 Personen) bei äusserst schlechtem Wetter-Regen und Schnee über Salzburg-Rosenheim -Kufstein-Landeck-nach Ischgl. Nach ca 4 Std Fahrzeit hatten wir es eilig unser Hüttentaxi um halb Zehn zu erreichen. Die Fahrt zur Heidelbergerhütte dauerte ca. 1 Stunde. Nach der Einquartierung und kurzer Mittagsrast machten wir uns bei mäßigem Schneefall auf eine "Eingehtour"auf den Piz Davo Sasse. Die Abfahrt erfolgte bei schlechter Sicht, aber super Neuschnee. (Ich erwähne den Super Schnee nur einmal - wir hatten ihn die ganze Woche ! )
Tag 2- Montag
Aufwachen bei Kaiserwetter! Der Rundblick von der Hütte aus war überwältigend. Unser heutiges Ziel war der Piz Davo Lais 3027m welchen wir aber auf Grund schlechter Kartenkenntnis verfehlten. Trotzdem hatten wir eine wunderschöne Tour auf das Joch davor. Die Tageszeit erlaubte uns nach einer herrlichen Abfahrt den Wiederaufstieg auf das Kronenjoch. Die Abfahrten zur Hütte(Hotel) waren meist mit einem kleinen Gegenanstieg zu bewältigen.
Tag 3- Dienstag
Heute steht das Zahnjoch 2947m am Tourenplan. Wetter wie immer, jedoch im oberen Tei sehr windig und nach kurzem Aufenthlt die Abfahrt mit dem nächsten Aufstieg auf den Piz Larain 3009m. Nach diesem Marathon waren wir etwas geschlaucht und freuten uns auf die köstlichen Gerichte unserer Hüttenküche, und das anschließende "zamhuck´n". Absolute Hüttenruhe 22 Uhr!
Tag 4- Mittwoch
Heute gingen wir auf den Davo Lais den wir schon einmal verfehlt hatten.Ein sehr schöner Berg mit steiler Gipfelflanke welche wir aufgrund der Schneelage mit äusserster Vorsicht befahren haben. Leider ist gerade als wir am Gipfel standen eine Wolkenfront durchgezogen, welche uns bei der Abfahrt ein wenig die Sicht genommen hat. Wir begnügten uns heute mit der Einen Tour, denn am nächsten Tag wollten wir ausgeruht die letzte Tour angehen.
Tag 5- Donnerstag
Pitz Tasna 3179m war unsere letzte Tour die wir in Angriff nahmen. Ein Teil unserer Gruppe blieb am Sattel unter dem Gipfel. Wir, die "Jüngeren" gingen zum Vorgipfel, einzig unser Sepp erklomm die steile Gipfelflanke zu Fuß. Es waren nur ein paar "wilde Hund" die diese Flanke mit Schi befuhren. Nach der Abfahrt zur Hütte ließen wir noch unsere Seelen in der Nachmittagssonne baumeln!
Tag 6- Freitag
Heimreise. Es wäre noch schön gewesen ein oder zwei Tage anzuhängen aber jedes Abenteuer geht einmal zu Ende. Diesmal fuhren wir nicht mit dem Hüttentaxi, sondern fuhren mit den Schiern(ohneGepäck) ins Tal nach Ischgl wo wir unsere Autos aus der Tiefgarage holten, aufpackten und den langen Weg nach Hause fuhren.
Franz P.