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Vom 04. bis 06. September fand die laut AV-Programm ausgeschriebene Klettersteig Tour in die Sextener
Dlomiten statt.
Freitag um 6 Uhr Früh trafen wir uns am Schulparkplatz bei regenschwangerem Wetter zur Abfahrt nach Südtirol. Auf Grund des vorhergesagten Schlechtwetters änderten wir die erste Etappe. Vom Kreuzbergpass ging es entlang einer Lifttrasse zum Biscia-Sattel und weiter zur Rifugio Berti. Auf dem Weg dorthin erwischte uns der angekündigte Regen, sodass wir gezwungen waren den Rest des Tages in der Hütte zu verbringen. In der Nacht gab es noch ein anständiges Gewitter- jedoch am Morgen - wolkenloser Himmel!!! Eine herrliche Kulisse tat sich auf. Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg zum
Ferrata ROGHEL und in weiterer Folge über den Ferrata Gabriella zur CARDUCCI Hütte auf der wir die nächste Übernachtung geplant hatten. Aber wir machten "die Rechnung ohne den Wirt" denn der hatte die Bettenbestellung "verludert" und so gingen wir nach kurzer Rast ca 130Hm auf den Giralba Pass und dann abwärts unter dem"Zwölfer" vorbei zur Zsigmondyhütte. Dort hatten wir schon laut Vorbestellung keine
Betten bekommen und so ging es wohl oder übel wieder hinunter über den Fischleinboden ins Tal nach Sexten-Moos. Ein Kiosk-Wirt hat sich freundlicherweise bemüht uns im Dorf Zimmer zu suchen, und so landeten wir im Hotel Mooserhof. An diesem Tag waren wir elf Stunden unterwegs und einigermaßen "geschlaucht"!
Der Wettergott war uns auch am nächsten Morgen gnädig und so machten wir uns auf den Weg zur Sextener Rotwandspitze. Mit der Gondelbahn fuhren wir auf die Rotwandwiese ca 1900Hm,von dort über die Rotwandköpfe zum Einstieg zur Rotwand. Leider mußte unsere Petra dort umkehren weil sie eine Magen-Darminfektion erwischt hatte und so ging es zu viert weiter auf die nicht allzuschwere Rotwandspitze 2965m. In einem atemberaubenden fast 300Hm senkrechten Klettersteig (Ferrata Sentinella) stiegen wir ab ins Vallon(Tal)Popera bis wir wieder an die Gabelung zur Bertihütte kamen und
links abbogen Richtung Kreuzbergpass wo wir eines unserer zwei Autos stehen hatten. Nach einem
wohlverdienten Schluck ?? stiegen wir in unsere Autos und ab ging`s Richtung Heimat.
Fazit: trotz des Regens amFreitag war es ein wunderschönes Bergerlebnis in berauschender Kulisse.
PS: Man muss nicht unbedingt einen Klettersteig gehen -- man kann dort auch herrliche Wanderungen machen!
Ein besonderer Dank unserem Tourenleiter Franz Apfelknab, der die Tour mit großer Sorgfalt und Übersicht geleitet hat.
Die Teilnehmer: Petra, Grete, Stefan und Franz
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fp.