25. Jänner 2014
Teilnehmer: Silvio Ajfrid, Manfred Dunzinger, Brigitte & Reinhard Falkner, Gernot Feischl, Robert Ferihumer, Barbara Löckinger, Gerhard Huemer, Astrid Kager , Gerhard Lehner, Hans Lesslhumer, Harald Luger, Karin & Thomas Pfatschbacher, Alexander Silverio, Harald Traussner, Klaus Ortner
Tour: Wintereinbruch in der Kaiserau und das punktgenau! Unser 1.130 Meter hoch gelegener Ausgangspunkt für die Tour auf den Lahngangkogel glänzte noch ein paar Tage zuvor durch grasgrüne Wiesenflächen. Frau Holle hat aber rechtzeitig ihr Können gezeigt und uns den Aufstieg entlang der Trasse der Stromleitung mit einer wunderbaren Winterlandschaft versüßt. Nach rund 350 Höhenmeter erreichen wir die auch im Winter bewirtschaftete Oberst-Klinke-Hütte – die einen früher, die anderen etwas später.
Es wird Richtung Kalblinggatterl weitermarschiert und der Großteil zweigt dann südlich ab und steigt einen Rücken folgend bis zum Vorgipfel des Lahngangkogels empor. Nach einem kurzen, sehr flachen Spaziergang erreicht man auch das Gipfelkreuz auf 1.778 Meter. Bei der bis dorthin relativ lawinensicheren Tour kommt sowohl der Anfänger als auch der Fortgeschrittene auf seine Kosten. Und so genießt ein Teil der Gruppe den tollen Pulverschnee noch bei einer Abfahrt ins östlich gelegene Seekar. Während diese Gruppe den Hang wieder ansteigen muss, fahren die anderen bereits entlang der Aufstiegsspur zur Hütte ab. Eine Gruppe hat den Gipfel überhaupt links liegen lassen und nimmt stattdessen einen schönen Pulverschneehang an der Westseite des Kalblings ins Visier. Gemeinsamer Treffpunkt ist die Oberst-Klinke-Hütte. Nach einer ausgiebigen Stärkung geht es dann zurück zum Ausgangspunkt, dem großen Parkplatz im Bereich der Kaiserau-Schilifte.
Fazit: Eine Tour für jedermann inmitten einer märchenhaften Winterlandschaft
mit reichlich, feinem Pulverschnee. Da verschmerzt man schon mal die fehlenden
Sonnenstrahlen und die weißgraue Aussicht. Heute hat sich Frau Holle
durchgesetzt, Recht so!
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