05. - 11. September 2012
Teilnehmer: Karin und Josef Eizenberger, Thomas Pfatschbacher
Tour:
1. Tag: Anreise bis Sillian und Auffahrt bis zur Leckfeldhütte. Aufstieg zum Gipfel des Helm auf 2438 m und weiter zur Sillianer Hütte, 2447 m, wo wir die erste Nacht verbrachten.
2. Tag: Weiterweg von der Sillianer Hütte zur Obstansersee Hütte, wo wir wieder nächtigten. Mit Gipfelüberschreitungen:
Hornisch-Eck, 2552 m
Hollbrucker-Spitze, 2581 m
Hollbrucker-Eck, 2573 m
Demut-Spitze, 2592 m
Schöntalhöhe, 2635 m
Eisenreich, 2665 m
3. Tag: Weiter ging es an diesem Tag von der Obstansersee Hütte zur Neuen Porze Hütte, die uns wieder für eine Nacht aufnahm. Wiederum mit Gipfelüberschreitungen:
Pfannspitze, 2678 m
Gr. Kinigat, 2689 m - Überschreitung (Klettersteig)
Filmoorhöhe, 2457 m
Wildkarleck, 2532 m (Corrado d’Ambros – Klettersteig)
weiter zur Porze Scharte, 2363 m und Überschreitung des
Porze – Gipfels, 2599 m (Klettersteig)
Abstieg zur Hütte über das Tilliacher Joch.
4. Tag: Lange Tour von der Porze Hütte zum Hochweißstein Haus, das uns diesmal für zwei Nächte beherbergte. Wieder mit Gipfelüberschreitungen:
Bärenbadeck, 2430 m
Hochspitz, 2580 m
Steinkarspitze, 2524 m, weiter über den Luggauer Sattel und dem
Luggauer Törl bis zur Hütte.
5. Tag: Gipfelbesteigung des Hochweißsteines (M. Peralba), 2694 m. Anschließend Abstieg zum Passo di Sesis mit schönem Blick zum Rif. Calvi und Rückweg zum Hochweißstein Haus.
6. Tag: Weiter führte uns der Weg vom Hochweißstein Haus über das Öfner Joch, dem Giramondo Paß, der Oberen Wolayer-Alm bis zur Wolayersee Hütte, wo wir die letzte Nacht verbrachten. Nach dem Einquartieren gemütliche Wanderung zum Rif. Lambertenghi und rund um den Wolayersee.
7. Tag: Anstieg von der Wolayersee Hütte zum Valentin-Törl und weiter über den Koban-Prunner-Klettersteig zum Gipfel der Hohen Warte auf 2780 m. Abstieg auf italienischer Seite zum Rif. Marinelli und von dort weiter hinunter zum Plöckenpaß. Ein Taxibus brachte uns von dort über Kötschach/Mauthen und dem Lesachtal wieder zurück zum Ausgangspunkt bei der Leckfeldhütte. Anschließend Heimreise. Ankunft in Waizenkirchen um ca. 24 Uhr.
Fazit: Wunderschöne Durchquerung dieses Gebirgskammes, von Sillian bis zum Plöckenpaß, mit ganz gewaltigen Eindrücken und bei sehr gutem Wetter. Die beschriebene Route wechselt ständig zwischen Österreich und Italien, bei der man immer wieder auf unzählige Relikte des 1. Weltkrieges stößt.
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