16. -19 Juli 2010
Mittlerer Ramolkogel, 3518 m
Großer Ramolkogel, 3550 m
Nördl.
Ramolkogel, 3428 m
Annakogel, 3336 m
Hochwilde N-Gipfel, 3482 m
Eizenberger Andreas, Eizenberger Josef, Eizenberger Karin, Humer Franz, Mair Hubert, Wührer Christina
1. Tag: | Anreise auf der Westautobahn über Rosenheim – Innsbruck bis Obergurgl. Anschließend ca. 4-stündiger Aufstieg zum Ramolhaus auf 3005 m. |
2. Tag: | Normalanstieg über den Ramolferner auf die Scharte zwischen Mittleren – u.Nördl. Ramolkogel und weiter über den NO-Grat in leichter Kletterei bis zumGipfel des Mittleren Ramolkogels. Diese schöne Kletterei führte uns über den NW-Grat weiter bis zum Großen Ramolkogel. Der Abstieg erfolgte entlang des Anstieges zurück zur Scharte. Über den SO- Grat bestiegen wir als Zugabe noch den Nördl. Ramolkogel. Zurück zur Hütte ging es wieder über den Ramol Ferner. Wetter: Schön, jedoch am Abend hereinbrechendes Schlechtwetter. |
3. Tag: | Wegen des noch schlechten Wetters, es gab dichten Nebel (aber keine Niederschläge), mussten wir auf die Überschreitung des Schalfkogels, 3540 m, verzichten. Jedoch gegen Mittag wechselten wir dann doch trotz der schlechten Sicht auf dem Hüttenweg hinüber zum Hochwildehaus, 2873 m. |
4. Tag | Tagwache war um 4:30 Uhr. Nach dem Frühstück marschierten wir, wieder bei sehr, sehr schönem Wetter, bereits um 5:30 Uhr ab in Richtung Annakogel. Bald erreichten wir den Gurgler Ferner und nach ca. 2 Std. waren wir oben am Gipfel des Annakogels. Dort waren wir von den gewaltigen Fernblicken, u. a. hin zu den Ortleralpen und zur Bernina Gruppe usw., sehr angetan. In Richtung Süden kletterten wir über einen Grat wieder hinunter zum Gurgler Ferner. Über diesen stiegen wir weiter an bis zum Einstieg zur Hochwilden. Über einen teilweise sehr luftigen Grat erkletterten wir dessen Gipfel. Über diesen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Österreich und Italien. Nach kurzer Rast kehrten wir wieder zurück zum Hochwildehaus. Von dort ging es weiter, über die Langtalereck – u. Schönwieshütte, hinunter in das Tal, wo wir um ca. 17 Uhr ankamen. Anschließend fuhren wir nach Hause. Ankunft in Waizenkirchen um ca. 23:30 Uhr. Es war ein langer Tag. |
Fazit: Ganz fantastische Touren in einer noch gewaltigen
Gletscherlandschaft.
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