Drei Personen haben statt der Ötztaler Hochtour eine Ersatztour in die Schladminger Alpen gemacht, wobei noch Resi aus Haslach dazugekommen ist.
Bericht zur dreitägigen Bergtour in den Schladminger-Tauern 2.- 4. August 2016
Nachdem für das Ötztal Schlechtwetter angekündigt war, haben wir uns (Gertrud, Marianne und Karl) entschieden, zwei Tage später in die Schladminger Tauern zu fahren. Eine Freundin von Gertrud, Resi aus Haslach, war auch noch dabei.
Dienstag 2.8.: Anreise nach Rohrmoos- mit dem Bus zur Eschachalm 1213m- Aufstieg zur Keinprechthütte (Zur Stärkung gibts eine gute Suppe)- weiter über die Trockenbrotscharte 2237m und hinunter zur Landawirseehütte 1985m mit Seenrundgang. Nächtigung.
Aufstieg 1220 HM, Abstieg 350 HM.
Mittwoch 3.8.: Von der Landawirseehütte fast hinunter in den Göriachwinkel und Aufstieg zur Gollingscharte 2326m und weiter auf den Hochgolling 2862m ( Höchster Gipfel der Niederen Tauern). Abstieg zur Gollingscharte und über den Gollingwinkel zur Gollinghütte 1641m. Nächtigung.
Aufstieg 1020 HM, Abstieg 1260 HM
Donnerstag 4.8.: Von der Gollinghütte über den Greifenbergsattel zum Greifenberg 2618m. Abstieg über die Klafferkessel zur Waldhornalm (Neben der Preintalerhütte). Dort traf ich nach ca. 14 Jahren wieder die Bewirtschafterin Heidi. Nach einer Jause bei Heidi stiegen wir über den Riesachsee zur unteren Gföllneralm ab, wo wir pünktlich zum letzten Bus nach Rohrmoos ankamen.
Aufstieg 1050 HM, Abstieg 1600 HM.
Alle drei Tage begleitete uns ideales Bergwetter und die drei Bergsteigerinnen und ich hatten große Freude an der dreitägigen Tour.
Karl Retschitzegger