Zu fünft fuhren wir nach Rettenbach bei Windischgarsten und gingen gleich von unten weg, anstatt hinauf zu fahren wie es in der Ausschreibung gestanden ist. Der Aufstieg war vorerst gemütlich, bis wir auf ~1350 m aus dem Wald in den Schnee kamen. Der Wind tat sein übriges dazu. Aber nach gut 2 Std. war der Gipfel des Hagler erreicht.
Weil es ziemlich stürmisch war beschlossen wir nicht auf den Hohen Nock zu gehen, sondern stiegen in den Graben zwischen Hagler und Nock ab. Da die Schneedecke gefroren war, konnten die ersten Schwünge eingelegt werden. Nach einer Rast suchten wir uns einen Weg im ständigen auf und ab zum markierten Steig vom Nock, umso wieder zum Auto zu gelangen. Bei der Heimfahrt war eine längere Einkehr ein Muss, sonst wären wir zu früh nach Hause gekommen.
Michael Pfeffermann