13 wanderfreudige Personen haben sich für diese Tour angemeldet:
Herbert Wolkerstorfer (TL), Resi Wolkerstorfer, Heidi Anzinger, Mathilde Reinthaler , Helmut Lindorfer, Siegfried Krautsieder, Herbert Lindorfer, Maria Berger, Erwin Neulinger, Anton Hierschläger, Reinhard Hofer, Josef Zauner, Klaus Buchmayr.
Wir starteten beim Parkplatz bei einem Eisenhändlergehöft in der Ortschaft Ramsau in der Nähe des Gaushauses zur Wacht. Wir folgten der Beschilderung durch den Wald parallel des Schöffaubaches taleinwärts bis zur Abzeigung Richtung Bergwerkskogel. Der Pfad schlängelte sich zwischen Baumstümpfen hindurch. Die Wegführung war kurz etwas unübersichtlich. Auf einer Lichtung kamen wir zur Laufenbergalm, die auf 1307 m liegt. Dann wurde es etwas steiler durch den Wald und später durch Latschen, bis wir über eine Scharte abstiegen und eine Flanke, die gut versichert war, querten. Das letzte Stück zum Bergwerkskogel war nicht schwierig. In 3 Stunden hatten wir den Gipfel erreicht (1781 m). Von dort hatte man einen wunderschönen Blick auf den Dachsteingletscher und hinüber zum Rettenkogel, der ja das 2. Ziel war. Nach unserer Pause stiegen wir wieder einige Meter ab und folgten der Markierung zum Grat zwischen Bergwerkskogel und Rettenkogel. Vorbei ging es bei einer etwas ausgesetzten Platte, die jedoch gute Tritte hatte und gut versichert war. Wir näherten uns dem Gipfelfelsen des Rettenkogels, wo etwa eine 10 m fast senkrecht hohe Wand, versichert mit Seilen, zu erklimmen war und schon hatten wir das große Gipfelkreuz des Rettenkogels (1780 m) erreicht (in 40 min vom Bergwerkskogel). Von hier hatte man einen besonders schönen Blick auf den Wolfgangsee und auf die umliegenden Berge. Nach unserer Jausenpause stiegen wir nordwärts ziemlich steil ab, der Weg war lehmig und rutschig.. Einer Rinne konnten wir ausweichen und auf einer langen Leiter absteigen. Bald hatten wir die Sonntagkaralm (1200 m) erreicht, wo wir auf einen Umtrunk einkehrten. Dann folgte der Weg kurz auf einer Almstraße und dann einem Bach entlang zur Oberen Schöffaualm, wo wir dann wieder auf den Aufstiegsweg trafen. In 2 ½ Stunden hatten wir den Ausgangspunkt erreicht. Den schönen Tag ließen wir bei einem guten Essen ausklingen.