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AV Info Winter 2023/24 (PDF 7,5 MB)

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KARNISCHER HÖHENWEG TEIL I

Bild zu KARNISCHER HÖHENWEG TEIL I

ALPIN

08.09.2019 - 11.09.2019

Ort:

Kosten/Leistungen:

Details:

Maximal 10 Teilnehmer!

Daher bitte um ehestmögliche Anmeldung!

 

Detailinfo:

Der „Via della pace" ist weit über die Grenzen Österreichs und Italiens hinaus bekannt, denn wer hier über den Grat wandert hat rechts immer einen Blick auf die grandiosen Dolomiten und sieht links weit hinein nach Kärnten.

 

1.Etappe: Sillian- Obstanzersee Hütte ( ca.7 Std)

Mittelschwere Wanderung von der Leckfeldalm zur Obstanserseehütte (2.304 m).

Entweder mit dem Lift oder mit dem Hüttentaxi bis auf die Leckfeldalm (1.905 m). Der Aufstieg zum Karnischen Höhenweg beginnt südlich der Hütte und führt über einen breiten, nicht allzu steilen Weg über faszinierende Almlandschaften. Nach 1:30 h erreicht man den Leckfeldsattel (2.381 m). Etwas höher gelegen befindet sich die Sillianer Hütte (2.452 m)- wo wir zu Mittag essen;  und ab hier befinden wir uns  auf dem Karnischen Höhenweg (Nr. 403).

Der weitere Weg verläuft nun meist auf rund 2.500 m, direkt unter Berggipfeln entlang.. Diese führt fast durchwegs nur wenige Höhenmeter oberhalb des markierten Weges über den Grenzkamm mit seinen zahlreichen Gipfeln (u.a. Hochgruben, Hollbrucker Spitze, Demut, Eisenreich), bietet aber an manchen Stellen einen weit besseren Rundumblick.

Auf dieser ersten Etappe des Karnischen Höhenweges benützt die Weganlage großteils Versorgungswege und vor allem Lauf- und Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg. Der Weg führt an einigen verfallenen Stellungen und Gebäuden aus der Zeit des Gebirgskrieges von 1915 bis 1917 vorbei.

Kleine Bergseen laden unterwegs zum Träumen ein. Der Abschnitt zwischen Demut (2.592 m) und Eisenreich (2.665 m) erfordert etwas Trittsicherheit, sollte aber für geübte Wanderer kein Problem darstellen. Am letzten der vier Gipfel des Eisenreich sieht man dann endlich das Tagesziel, die Obstansersee-Hütte unter den mächtigen Wänden des Roßkopfes (2.603 m). Die Hütte liegt direkt am Nordufer des wunderschönen blaugrün leuchtenden Obstanser Sees.



2. Etappe: Obstanzerseehütte-Porzehütte ( 7Std)

Von der Obstanserseehütte gibt es zwei Möglichkeiten, wieder auf den Grenzkamm im Süden zu gelangen. Der steilere und direktere Weg führt vom Nordufer des Sees nach Osten Richtung Rosskopftörl, zweigt aber sehr bald nach Süden ab, um das Schuttkar in Kehren zu ersteigen. Die gemütlichere Variante geht am Westufer des Obstanser Sees entlang und steigt über die Hinteralm, an einem kleinen Friedhof für die Gefallenen des 1. Weltkrieges vorbei, sanft nach Süden zum Obstanser Sattel an.

Der gut markierte Weg folgt nun dem Bergrücken nach Osten, der sich bald zu einem Grat verjüngt und nach Nordosten über Felsblöcke zum Gipfel der Pfannspitze (2.678 m) leitet. Vom höchsten Punkt des Karnischen Höhenweges folgt man einem schmalen Grat abwärts und an der Kleinen Kinigat südlich vorbei zur Kinigat Scharte (2.515 m). Hier zweigt der westliche Klettersteig auf die Große Kinigat (2.689 m) ab. Der Hauptweg quert hier die südseitigen Schotterfelder unter den Felswänden (auf Steinschlag achten). Über den Filmoorsattel kommt man in ein flaches Kar mit der Standschützenhütte. Rechts zweigt der Grat über die Filmoorhöhe zum Klettersteig ab.

Der Karnische Höhenweg verläuft nun von der Hütte durch das verträumte Tal abwärts bis zum Oberen Stuckensee (2.032 m), wo er dann in Serpentinen zum Heretriegel (2.170 m) ansteigt. Ab hier ist die Porzehütte bereits sichtbar. Kaum ansteigend und an einer Quelle vorbei quert man das Rosskar nach Südosten, bis man in ein paar Serpentinen unter die mächtigen Nordwände der Porze (2.599m) absteigt und aus dem Kar am Hang entlang bis zur schön gelegenen Porzeütte quert.

 

3.Etappe:: Von der Porzehütte zum Hochweißsteinhaus.(7-8Std)

 Die längste Etappe im Karnischen Höhenweg: Hier ist Kondition wichtig, da es keine wirklich kurzen Abstiegsmöglichkeiten auf österreichischer Seite gibt. Begleitet von einem herrlichen und vielfältigen Bergpanorama führt diese schöne Höhenwanderung entlang des Grenzkammes oft nur wenige Meter unter den Gipfelkreuzen vorbei. Wer die Ausdauer hat, kann hier mit kleinen Umwegen einige schöne Gipfel besteigen: Der Hochspitz (2.581m) ca. in der Mitte dieser Tagesetappe ist einer davon. Lohnende Bergwanderung in den Karnischen Alpen.

Hinter der Porzehütte führt ein alter Kriegssteig 150 hm hinauf zum Tilliacher Joch (2094m). Hier zweigt die „Malga-Variante“ hinunter zu den italienischen Almen ab, während die Gratwanderung entlang der Grenze beginnt. Auf einem schmalen Steig geht es Richtung Osten über den Bergrücken hinauf zum Bärenbadeck (2.430 m). Nach dem Abstieg in die Kesselscharte geht es über den Stollen (2.370 m) oder südlich daran vorbei weiter zum Reiterkarspitz, der vom Hauptweg am Südwesthang knapp 50 hm unterhalb des Gipfels gequert wird. Der Reiterkarspitz (2.422 m) kann problemlos über Steige entlang der Grenzlinie bestiegen werden.

Mit nur geringem Auf und Ab führt der Weg weiter zum Winkler Joch und südlich am Gamskofel (2.415 m) vorbei (oder mit einem kurzen Steilaufstieg oben über diesen) zum Hochspitzjoch, wo sich der Hochspitz (2.581 m) vor einem auftürmt. Der folgende Anstieg erfordert etwas Trittsicherheit. Der Steig führt in kurzen Serpentinen durch etwas felsiges Gelände, jedoch sind Stahlseile zum Festhalten angebracht. Nach guten 150 hm wird der Wegverlauf wieder flacher. Hier kann man über einen auf dem Südrücken links abzweigenden kleinen Steig den Gipfel des Hochspitz erklimmen. Über zwei Scharten, die Forcella Vancomun und das Mitterkarjoch, geht es wieder am Grat entlang weiter auf den Steinkarspitz (2.524 m).

Schön langsam rückt nun das Tagesziel näher. Knapp nördlich unter der Grathöhe folgt der Weg den alten Kriegssteigen zum Luggauer Sattel, und führt dann durch die Schutthalden unter den wilden Felstürmen der Weißen Lungern hinunter zum Luggauer Törl. Von hier aus kann man schon das Hochweißsteinhaus sehen – auf der anderen Seite des weiten Talschluss-Kessels. Man steigt ein Stück durchs Kar Richtung Frohnalm ab, dann quert man die Hänge und Rinnen unter den mächtigen Wänden von Torkarspitz und Weißsteinspitze mit nur geringem Höhenverlust bis zum Hochweißsteinhaus.

 

Hier endet unser 1. Teil des Karnischen Höhenweges. Der zweite Teil wird im nächsten Jahr durchgeführt.

Ich freue mich auf die Zeit mit euch….Leni

 

Abfahrt:
08.09.2019
AV-Heim City Rock, Liezen

Leitung und Anmeldung:
Helene Steer
Donnersbach 45/6
A-8953 Donnersbach

Handy: +43/664/2380608
Email Privat

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