Zum Skitourenauftakt fanden wir trotz wenig Schnee sehr gute Verhältnisse vor. Vom Parkplatz in der Eisenerzer Ramsau bis zum Ziel am oberen Ende vom Schwarzensteinplan hatten wir eine durchgehende Schneedecke ohne Steinkontakt. Am Schwarzensteinplan sogar mit 20-30cm bestem kalten Pulverschnee für die ersten Powderschwünge in diesem Winter. Wie es sich für die Weihnachtstour gehört, gab es auch reichlich Kekse, mehr als wir vernaschen konnten. Für alle Teilnehmer war es ein gelungener Start in die neue Saison.
Am ersten Nachmittag dieses Kurses machten sich die Teilnehmer mit der Ausrüstung vertraut, zudem wurden die Grundlagen des Skitourengehens als auch das Notfallmanagement theoretisch vermittelt. Am zweiten Tag folgte der Praxisteil bei bestem Wetter auf der Hohen Rannach in den Seetaler Alpen. Dabei wurden u.a. die Themen Aufstieg in unterschiedlich steilem Gelände inklusive Spitzkehrentechnik, Abfahren mit Fellen, Gehen mit Harscheisen, Verhalten im Gelände und die LVS Suche geübt. Das Kursziel, die Teilnahme an geführten Alpenvereinstouren für Einsteiger, wurde von allen Teilnehmern erreicht.
Die Tour auf die Rannerwand startete am Bahnhof Mixnitz, weiter ging es über den "Wasserleitungssteig", den "Verbotenen Weg" und den "Prügelweg" auf die Rannerwand, wo uns ein neugieriger Steinbock beobachtete (und wir ihn). Untermalt wurde der Aufstieg mit einigen Schneeballschlachten und einigen Kekspausen. Der Abstieg erfolgte über das Wandkreuz retour zum Bahnhof.
Großen Andrang fand die Wanderung auf den Großen Grießstein bei bestem spätherbstlichen Wetter. Der großteils schneebedeckte Weg ließ Vorfreude auf den bevorstehenden Winter aufkommen. Die Einkehr im Gasthof Brodjäger nach der Tour war ein schöner und genussvoller Abschluss dieser tollen Tour.
Am Nationalfeiertag nahmen acht motivierte Teilnehmer die Überschreitung des Hochmölbling in Angriff. Bei etwas wechselhaftem, aber sehr warmen Wetter ging es über die Brunnalm zum Gipfel. Der Abstieg erfolgte über die Hochmölblinghütte, wo auch eingekehrt wurde.
Einen Herbsttag wie im Bilderbuch genossen wir bei unserem Mitarbeiterausflug auf die Leobner Hütte. Verschiedene Aktivitäten wie Klettern, Besteigen der Leobner Mauer oder TAC-Spitze oder einfach nur der Aufstieg zur Hütte standen am Programm. Um 13 Uhr war Treffpunkt bei der Hütte, wo dann nach Kulinarik und einer kleinen Tombola die Geselligkeit im Vordergrund stand.
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Start bei frischen +2°, doch die ersten 800 Hm bei bis zu 16% Steigung sorgten dann für angenehme Wärme durch die körperliche Anstrengung. Für die Abfahrt durch das nordseitige wildromantische Wendtbachtal waren wieder Jacken und Hosen gefragt. Am Ennstal Radweg ging es dann zügig nach Reichraming, wo wir dann süße Kalorien pur konsumierten. Die nächsten 800 HM auf die Ebenforstalm gestalteten sich zum Schluss dann etwas mühsam. Nach neuerlicher Stärkung auf der Alm war die Abfahrt wie üblich viel zu schnell vorbei.
Der Tag des Sports konnte endlich wieder durchgeführt werden. Wir waren mit Boulderblock und Slackline dabei. Danke an die vielen lieben Besucher:innen, danke an die Stadt leoben.at für die Organisation und natürlich ganz großes Dankeschön an unsere Teammitglieder, die ihre Freizeit für diesen Tag eingesetzt haben!
Bei dieser Hochtour blieb uns der Piz Bernina wegen der schlechten Gletscherverhältnisse zwar verwehrt, aber den Piz Boval und den Piz Morteratsch sowie die Überschreitung des Persgletschers konnten wir bei schönem Wetter genießen.
Nach erfolgter Anreise ging es lockeren Fusses
mit leichtem Gepäck in zwei Stunden zur Hütte, die schweren Tourenrucksäcke
transportierte die Seilbahn zur Sulzenauhütte. Auf Grund der Verhältnisse - Blankeis, faules
brüchiges Eis am Rand der Gletscher, große offene Spalten, sehr viel loses Gestein - reduzierten sich die möglichen Gipfel auf wenige begehbare Routen. Am ersten Tag erklommen wir den Gipfel
des Apperen Freiger 3261 m, am nächsten Tag den wilden Freiger 3418 m über die
Seescharte, den dritten Tag nutzten wir um über die Fernerstube die Lübeckerscharte 3146 m
zu erreichen. Daneben hatten wir noch Zeit die Raupentechnik, Stand
bauen und Taktik am Gletscher zu üben.