Trotz ausgezeichnetem Kletterwetter hielt sich der Andrang im Grazer Bergland diesmal in Grenzen. Bei dieser doch eher gemütlichen Klettertour wählten alle 3 Seilschaften die möglichen 5+ Varianten, um ein bisschen gefordert zu werden. Im Abstieg ging es dann über den Buchebensattel wieder retour zum Parkplatz Rote Wand.
Bereits zum 4. Mal ging der Tag des Sports am Hauptplatz über die Bühne. Als einziger alpiner Verein waren wir auch heuer wieder mit dabei und nützten die Gelegenheit uns vor Ort zu präsentieren. Mit Unterstützung von Gerhart Walter hatten wir diesmal 2 Slacklines im Angebot, die vor allem bei den Jüngeren großen Anklang fanden.
Bei wechselhaftem Wetter und hie und da etwas Schnee fand die diesjährige Bergmesse auf der Leobnerhütte statt, die schon traditionell von Pfarrer Johannes Freitag zelebriert wurde und musikalisch unrahmt wurde. Viele Bergbegeisterte nahmen daran teil, andere wiederum nützten den Anlass, um einen der umliegenden Gipfel zu besteigen. Jedoch alle erwiesen der Leobnerhütte ihre Aufwartung.
Vom Gsoll über den Glanzberg nach Eisenerz führte diese Wanderung mit Renate, die bei ausgezeichnetem Wanderwetter statt fand. An- und Abreise erfolgten öko-freundlich mit dem Bus.
Perfektes Wanderwetter an diesem Tag für die Besteigung des "Mons Styriae altissimus", wie der Grimming früher auch benannt wurde. Max und Siegi starteten von der Kulmseite, eine größere Gruppe wählte den 1700 Hm Anstieg über den 1 Km langen SO-Grat. Am Gipfel traf man sich wieder zu einem gemeinsamen Gipfelfoto und einem Plauscherl. Der Absteig erfolgte wieder auf die Kulmseite bzw. übers Multereck ins Ennstal, eine kleine Särkung auf der Grimminghütte inbegriffen.
Bei wolkenverhangenem Himmel starteten die Teilnehmer dieses "Xeis-Klassikers" bei der Kummerbrücke bzw. die Gruppe der Peternpfadbegeher beim Haindlkarparkplatz. Durch die feuchte Witterung waren die ohnehin schon anspruchsvollen Wege bei beiden Routen stellenweise recht heikel, doch die motivierten Teilnehmer meisterten die Herausforderung tadellos. Kurz unter dem Gipfel trafen die beiden Gruppen aufeinander, Gipfelaussicht gab es diesmal wegen des Nebels keine. Bei der Hesshütte gab es ein Gruppenfoto inklusive Sonne und nach dem Abstieg eine Stärkung beim Köblwirt im Johnsbachtal, zu den Autos ging es im Gesäusetaxi.
Wetterbedingter früher Start von der Breitlahnhütte im Kleinsölktal bei dieser anspruchsvollen Bergtour mit Manfred und trotzdem etwas Regen kurz nach dem Start. Die Teilnehmer ließen sich aber nicht entmutigen und es zeigten sich dann doch ein paar blaue Flecken am Himmel, wenngleich der Gipfel verhüllt blieb. Der Abstieg erfolgte über das Rantentörl, der Durst wurde im Gastgarten der Breitlahnhütte gelöscht.
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Trotz mehr als 2 Stunden und 900 Hm Zustieg vom Triebental auf die Amtmannscharte durch eine steile, weglose und steinige Rinne zum Einstieg vom Gamskogelgrat war man sich einig, es hat sich gelohnt. Bei Sonnenschein, landschaftlich herrlicher Umgebung und ausgesetzten Kletterstellen mit schwindelerregenden Tiefblicken wurde der Hauptgipfel über den 1 Km langen Grat in 4 ½ Stunden erreicht.
Wunderschönes Wetter herrrschte bei dieser naturkundlich-geologischen Wanderung mit Max im Naturpark Sölktäler. Geologisch und botanisch recht abwechslungsreich und Sicht vom Hochkar, Großen Priel, Dachstein bis zum Hochkönig.
Einsame und lange alpine Klettertour im Hochschwabmassiv, die nach der Sanierung vor einigen Jahren schwerer als in den Führern angegeben ist. Gerhard legte infolge der Wettersituation einen frühen Start beim Bodenbauer fest, die Tour selbst beinhaltete einen etwas mehr als 2-stündigen Anmarsch, 6 knackige Seillängen und im Abstieg freie Kletterei im 2. Schwierigkeitsgrad über den Ostgrat.