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Sektion Leoben

Unsere Sektion im Wandel der Zeit

1840 eine Unterkunft für die Knappen des Eisensteinbaues -die heutige Leobner Hütte- wird gebaut

19.11.1862 Gründung des Österreichischen Alpenvereins (Monarchie)

1863 Zweigstelle Leoben des Österreichischen Alpenvereins, Leitung Dr. Karl Gubatta (Arzt in Leoben) wird ins Leben gerufen

1869 Gründung des DAV in München (die Ostalpen wurden damals als „Deutsche Alpen“ bezeichnet)

1873 Zusammenschluss von Österreichischen Alpenverein und Deutschen Alpenverein zum „Deutschen und Österreichischen Alpenverein“, die Mitglieder der Zweigstelle Leoben teilten sich auf die Sektion Austria und Graz auf

1.8.1886 im alten Rathaus findet auf Anregung des Oberlehrers Johann Krainz die konstituierende Versammlung zur Gründung der Sektion Obersteirer des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins mit 71 Mitgliedern statt, eine eigene Bücherei wird eingerichtet

1889 Wegebau über die Krumpen auf den Reichenstein

1890 Beschlussfassung zum Bau einer Hütte, Gründung eines Hüttenbaukomitees sowie Wegebau von der Plattenalm über die „Stiege“ auf den Reichenstein

1891 Wegebau „Mulisteig“ über Rössl auf den Reichenstein

1892 Bergbau im Bereich Handlalm wird eingestellt, das Knappenhaus –die heutige Leobner Hütte- beginnt zu verfallen

1895 Bergführerkurs wird in Leoben abgehaltenBergfuehrerkurs1895

1896 die Sektion Obersteirer kauft am Reichenstein von der „Österreichisch-Alpine Montangesellschaft“ ein Grundstück mit 1200 m² zur Errichtung eines Schutzhauses

1898 Bau der Reichensteinhütte, Eröffnung am 9.10.1898. Wegen besonderer Unterstützung bei deren Bau wird Bergdirektor Emil Sedlaczek erstes Ehrenmitglied der Sektion.

1899 Beitritt zum „Alpinen Rettungsausschuss“

1900 Wegebau Reichenstein - Wildfeld („Theklasteig“ nach der Ehefrau von Emil Sedlaczek), Errichtung von Unfall-Meldestellen

1902 es gibt erste Bemühungen der Sektion Obersteirer das „Knappenhaus auf dem Polster“ zu erwerben

1903 Errichtung von Rettungsstellen in Leoben, Vordernberg, Eisenerz, Hohentauern, Warscheneck- und Prielgruppe, bei einer außerordentlichen Hauptversammlung wird ein Zubau an die bestehende Reichensteinhütte beschlossen, ein „Projektionsapparat“ für die zahlreichen Vorträge wird angeschafft

23.7.1905 Eröffnung des Zubaus an der Reichensteinhütte Reichensteinhuette1905

1911 der Verein möchte das Knappenhaus (Leobnerhütte) kaufen, Bemühungen scheitern abermals

1914-1918 der 1. Weltkrieg bewirkte auch in der Sektion Obersteier/Leoben einen Rückgang der Aktivitäten, mit Direktor Josef Gruber als Obmann erfolgte nach dem Krieg wieder ein Aufschwung des Vereinslebens

3.7.1919 auf Antrag von Gymnasialprofessor Dr. Oskar Firbas wird eine Jugendgruppe gegründet, die am Jahresende bereits 40 Mitglieder hat

1920 Rettungsstelle Leoben

1920-1923 Verband alpiner Vereine Obersteiermarks

1922 Gründung des Verbands der Steirischen Sektionen

1923 Eröffnung Eduard-Girstmayer-Steig (benannt nach dem Kassenwart) vom Wildfeld zum Zeiritzkampel

5.9.1926 Eröffnung der gepachteten Leobner Hütte mit demersten Hüttenwirt Franz Kislinger, der sich massiv dafür einsetzt, aus der Ruine des alten Knappenhauses eine Schutzhütte zu machen Leobnerhuette1927

1928 Gründung der Jungmannschaft Leoben

1931 Gründung einer „Lichtbildnergruppe“

1932 die unteren Wände der Reichensteinhütte wurden durch Steinmauern ersetzt

1934 Gründung der „Bergsteigerschaft Leoben“, welche einige Erstbesteigungen vom IV. bis zum VI. Schwierigkeitsgrad (nach Pichl-Heß) für sich verbuchen konnte

1937-1945 Geschäftslokal in der Franz-Josef-Straße 25

1938 Umbenennung in „Deutscher Alpenverein, Zweig Leoben“

1938-1945 der 2. Weltkrieg sowie tödliche Unfälle von erfolgreichen Mitarbeitern bedeuteten große Rückschläge für die Sektion

28.1.1946 unter großen Schwierigkeiten wird das Vereinsleben wieder aufgenommen

1947 Geschäftslokal im Gasthaus „Vater Radetzky“, Langgasse 6

1948 Sektionsvermögen und Mobiliar, jedoch nicht das Vereinsheim in der Franz-Josef-Straße 25 werden aus einer Treuhandverwaltung rückgegeben

12.3.1950 die„Sektion Obersteier“erhält ihren jetzigen Namen: „Sektion Leoben des Österreichischen Alpenvereins“GipfelkreuzReichensteinEinweihung

1951 Umzug in das Gasthaus „Zur Stadt Wien“, Hauptplatz 6

1972 erste Sektionsnachrichten

3.3.1973 der langjährige Hüttenwirt Erich Seethaler verunglückt bei einem Lawinenunfall in unmittelbarer Nähe der Leobner Hütte tödlich, ca. ein Monat später verunglückt auch seine Tochter Helga - ebenso durch eine Lawine

1973 Umzug in ein Zimmer am Hauptplatz 10, 2. Stock

1.9.1973 Umzug Hauptplatz 3, 1. Stock

19.7.1977 Grundsteinlegung Neubau Reichensteinhütte, eine Hütten GmbH wird gegründet

1.1.1978 Bezug der Geschäftsstelle am Hauptplatz 3, 2. Stock.

1979 der obere Teil der „Stiege“ am Reichenstein wird durch eine Eisenstiege ersetzt

14.9.1980 Eröffnung Reichensteinhütte, 1. Bauabschnitt

1988/89 Alpenverein spricht sich klar gegen eine Errichtung einer Skischaukel im Bereich Eisenerzer Ramsau-Wildfeld-Gößgraben aus

1988 vom Aquarell des Reichensteins von Imre Zoni werden Kunstdrucke angefertigt und zu Gunsten des Neubaus Reichensteinhütte verkauft, Bergmesse „40 Jahre“ Gipfelkreuz am Reichenstein des Katholischen Arbeiterbewegung, eine erste kleine Solaranlage wird auf der Reichensteinhütte installiert, Bauabschnitt zwei der Reichensteinhütte wird fertiggestellt

1989 Installation einer Pilot-Solaranlage auf der Reichensteinhütte durch die STEWAG

17. 9. 1989 Festakt zur Eröffnung des 2. Bauabschnitts Reichensteinhütte mit rund 700 Besuchern

1989-91 Aktion „Erde auf den Reichenstein“ und Umweltbaustelle am Reichenstein: Bepflanzung mit Poa alpina vivipara (Alpen-Rispengras)

1990 Erste kleine Solaranlage auf der Leobner Hütte, Schätzungsgutachten wegen beabsichtigtem Kauf der Leobner Hütte wird in Auftrag gegeben

1991 Ankauf der Leobner Hütte von der Voest Alpine, gleich darauf reißt eine Lawine die Talstation der Materialseilbahn weg; erstes Mobiltelefon auf der Reichensteinhütte, die Verschindelung der Hütte erfolgt, unterer Teil der „Stiege“ auf den Reichenstein wird aus Metall installiert, Fenstertausch

1992 Umweltbaustelle rund um die Leobner Hütte, Bekämpfung von Erosionsschäden LiftPraebichlOsthang

1993-94 Reichensteinhütte wird von Mitgliedern der Sektion ehrenamtlich bewirtschaftet

1993 Neuerrichtung der Materialseilbahn zur Leobner Hütte auf neuem Standort

1994 Einhausung Materialseilbahn erfolgt

1996 Funker errichten auf der Reichensteinhütte eine Relaisstation

1997 Adaptierung der Schlafräume auf der Leobner Hütte

1998 Feier „100 Jahre Reichensteinhütte“ mit Sonderpostamt auf der Hütte

2003 Sanierung Küche und Fenster Leobner Hütte, Boulderraum neu (noch am Hauptplatz)

10.3.2005 eine Lawine reißt die Talstation der Materialseilbahn der Leobner Hütte weg

10. 2005 Talstation der Materialseilbahn zur Leobner Hütte wird wieder aufgebaut

1.7.2007 neue Geschäftsstelle am Waasenplatz 5-6

2008 Boulderraum fertig

2009-2011 Leobner Hütte ist behördlich geschlossen

2010 Trinkwasser-UV-Aufbereitung auf Reichensteinhütte wird in Betrieb genommen

2011 neues Dieselaggregat auf der Reichensteinhütte

10.9.2011 85-Jahr-Feier auf der Leobner Hütte
Großglockner2022
2011-2014 Wochenendbewirtschaftung der Leobner Hütte durch Ehrenamtliche der Sektion

2017 Bau einer neuen Kläranlage am Reichenstein

2019 Bau einer Pflanzenkläranlage auf der Leobner Hütte

2022 das Alpin- und Jugendteam hat rund 150 Touren und Ausbildungen durchgeführt

Mitgliederzahlen
 
 
 
 

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