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Klafferkessel in den Schladminger Tauern

30.08.2018

 

In Fahrgemeinschaft machten wir 5 Personen  vom Alpenverein Laakirchen uns auf dem Weg, nach Schladming Untertal  zum Riesachfallgasthaus als Ausgangspunkt für die 2tägige Tour . Nach mehr als 2 stündiger Anreise machten wir uns auf den Weg durch das langgezogene Gollingtal zuerst zur unteren Steinwender Alm bis zur Materialseilbahn der Gollinghütte  einer Forststrasse entlang bis zum Einstieg am Wasserfall dem Almsteig hinauf zur Gollinghütte. Nach einem ausgiebigen Fussbad im kalten Bachbett haben wir uns zu einem Mittagessen auf der GollingHütte 1651m eingefunden. Der Nachmittag war für eine Wanderung in den düsteren Gollingwinkel (schönster Talschluss in den Schladminger Tauern am Fuße des Hochgolling 2862m) und einen Teil des Weges zur Gollingscharte gedacht. Am nächsten Tag sind wir um 6 Uhr zum Frühstück und nach ausgiebiger Stärkung um 7 Uhr  gestartet. Gleich einen ausgiebigen steilen Anstieg zum  Gleichenbergsattel gesäumt mit wunderschönen Alpenblumen die schon eher in Bonsaiform ausfielen. Wir haben rasch an Höhenmetern gewonnen und konnten die umliegenden Berge wie Hochgolling, Waldhorn  und etc. aus höherer Perspaktive betrachten. Nach mehr als 3 stündigem steilen Aufstieg vorbei am Krallersee am Sattel mit über 1000 Höhenmetern konnten wir glücklich den Greifenberg 2618m erklimmen. Die Gipfelrast fiel leider sehr kurz aus, da viele Gewitterwolken rundherum sich auftürmten. Bedrohlich wie Gewitterwolken sich in den Bergen zusammenbrauten, so nahmen wir gleich den Abstieg über gesicherte mit Drahtseilen ausgelegten Steig steil hinab zum oberen Klaffersee. Im Kessel waren diese vielen Lacken und Tümpeln die so schön beschrieben werden teil großflächig durch die lange Hitzewelle ausgetrocknet. Die Beschreibung in vielen Illustrierten vom Spiegel Gottes ( Spiegelung in den Lacken und Seen des Klafferkessels) konnten wir leider nicht erkennen. Ganz plötzlich doch erwartet kam ein Graupelschauer, Blitz und Donner über uns, dieses plötzliche Gewitter ließ die Wege in kleine Rinnsale verwandeln......

Durch die nassen rutschigen Steine im großen Blockkar wo höchste Konzentration im Schritt erfordert und des eher schnelleren Ganges durch den peitschenden Graupelschauer gab es plötzlich einen Sturz bei Martin, das zu einem schmerzenden Hämatom am Oberschenkel auswirkte. Über die Klafferscharte wanderten wir unter Beobachtung vieler Schafe wieder sehr steil bergab ins obere Lämmerkar. Das sehr weitläufige Kar mündete dann ins untere Lämmerkar vorbei an einer gesicherten gewaltigen steilen Schlucht kamen wir dann endlich und voller Sehnsucht zur Preintalerhütte. Groß war der Hunger und die Freude endlich nach 61/2 Stunden reiner Gehzeit eine wohlverdiente Pause einzulegen. Die gute Suppe und die selbstgebackenen Pofesen hatten es uns angetan. Wieder gestärkt und motiviert traten wir noch den steilen Abstieg durch den Wald über die Kotalm und einigen Almhütten an. Über Almstrassen entlang des großen Riesachsees zur Gfölleralm. Mutig war Christl die im kalten See ein Vollbad nahm, wobei die anderen nur ein Fussbad zu Abkühlung genehmigten. Leider war der Abstieg von oben über die schönen „Wilde Wasser“ Riesachfälle und der langen Hängebrücke gesperrt, sodass wir gezwungen waren den Abstieg über die weite Forststrasse zu bewältigen. Das letzte Stück im Abstieg setzte wieder Regen ein, wir hatten wohl schon der ersehnten Zielpunkt in Sicht.

Glücklich über diese lange 9 stündige weite Reise durch ein Naturjuwel der Schladminger Tauern setzten wir unsere Heimreise an.

Insgesamt ca 25 km 1750 Hm im Aufstieg und 1800 hm im Abstieg insgesamt 12 Stunden Gehzeit

Tourenführung und Organisation Henriette Schwarz.

10 Bilder

 
 
 
 
 
 

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