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Fotos Der Hohe Göll 2.522m – ein Grenzberg zwischen dem Freistaat Bayern und Österreich

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Der Hohe Göll 2.522m – ein Grenzberg zwischen dem Freistaat Bayern und Österreich

 

Ausgangspunkt zum Aufstieg auf den Hohen Göll ist der Parkplatz Ahornkaser auf der Rossfeldstraße. Von dort steigt man zuerst zum Eckersattel ab, um dann auf der österreichischen Seite auf dem linken Weg in ca. 1 Stunde zum Purtschellerhaus zu gelangen. Vom Purtschellerhaus geht man auf dem Eckerfirst zur ersten Felsstufe. Hier muss man schon mit den Händen zupacken. Der Steig führt über Schroffengelände in 1 Stunde zum Jägerkreuz. Vor dem Kreuz führt der Steig etwas abwärts, dann auf einem Band den Grat entlang und steigt dann teilweise wieder steil bergauf. An einer bezeichneten Stelle (Schild) verzweigt sich der Weg in 2 Routen. Nach links zum Kamin (teilweise in den Wanderkarten auch als Rauchfang bezeichnet) und geradeaus zur Schusterroute.

Der Klettersteig führt bei Höhe 2080 m über ca. 60 m durchgehend mit einem Seil gesichert teilweise sehr luftig durch die Wand. Der erste Teil führt schräg senkrecht nach oben, bis man einen ca. 10 m langen Quergang erreicht. Nach dem Quergang geht es noch ein kurzes Stück rechts hinauf. Bei einem markanten Steinmann steigt man zur Gölleiten aus Schwierigkeitsstufe 3 – B/C). Hier kommt auch der Klettersteig über den Mannlgrat vom Kehlsteinhaus herauf. Ein guter Steig führt in ca. 1 Stunde auf den Gipfel.

Beim Abstieg über den Kamin achtet man auf eine Tafel, die diesen kennzeichnet. Die Tafel ist ca. 100 m vor dem Steinmann, der den Ausstieg aus der Schusterroute kennzeichnet. Im Frühjahr sollte man diesen Steig vermeiden, da man am Ende des Kamins ein steiles Schneefeld queren muss.

Das Wetter war uns ausgesprochen wohl gesonnen – nicht heiß - wolkig, aber doch so wolkenfrei, sodass man die umliegenden Berge (Watzmann etc.) schön sehen konnte. Am Nachmittag trübte sich das Wetter ein und es zog eine Schlechtwetterfront heran.
Bei Gewitter sollte man den ca. 20 m langen Kamin wählen, da die Schusterroute mit dem durchgehenden Stahlseil bei Blitzschlag eine erhebliche Gefahr darstellt. Der Steig vom unteren Ende des Kamins bis zum Jägerkreuz ist schottrig und mit Vorsicht zu begehen. Bei Nässe wird von dieser Tour auf den Hohen Göll abgeraten. –
Bei Regen, jedoch ausgesprochen gut gelaunt und Happy über den schönen Tag, kamen Greti, Horst und Maria am Parkplatz wieder gesund an (Gesamtgehzeit 7 Std).

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