Logo Sektion Laakirchen

Fotos Piz Bernina

MITGLIED werden
zur Anmeldung

Piz Bernina

Atemberaubende Hochtour im Schweizer Engadin

Am 19. Juli 2012 machten sich 19 Bergsteiger auf in die Schweiz um gemeinsam Piz Palü (3905m) und Piz Bernina zu besteigen.
Nach einer gemeinsamen Fahrt in zwei angemieteten Kleinbussen gings mit der Diavolezza Seilbahn zur Diavolezza Hütte auf luftige 3000m.
Vom atemberaubenden Panorama überwältigt, teilte sich die Gruppe, um zum einen den Klettersteig am Piz Trovat (3146m), und zum anderen einen nahegelegenen Aussichtsberg als Eingehtour zu nutzen. Nach einem köstlichen vier Gänge Menü auf der bestens ausgestatteten Hütte,(warme Duschen!) gingen alle zeitig ins Bett um fit für den nächsten Tag zu sein. Bereits um 04:30 starteten wir, nach einem ausgiebigen Frühstück, in die Dunkelheit los, um uns über den Rücken des schon am Vortag bestiegenen Piz Trovat zur Ostflanke des Piz Palü vorzuarbeiten. Nachdem die Gletscherausrüstung angelegt war, stiegen 5 Seilschaften langsam über Gletscherspalten und Schneefelder den Grat hinauf. Der Höhepunkt der Besteigung, der luftige Gipfelgrat, stellte sich bei traumhafter, aber windiger Witterung als durchaus steil dar. Nachdem alle drei Pfeiler überschritten waren, ging es über eine felsige Kletterei hinab, zurück zum Gletscher.
Von dort wanderten wir zu einer höchsten, aber zur sicherlich originellsten Hütte Italiens auf 3610m. Dort unterhielten uns drei Itaiener mit sündländischer (Nicht-)Herzlichkeit. Nachdem das Wetter schon am Abend auf Weltuntergang umschlug, entschieden wir uns am nächsten Morgen den Piz Bernina auszulassen und damit zum frühzeitigen Abstieg. Doch auch diesen mussten wir beim ersten Versuch abbrechen. Zu stark war der Wind, zu schlecht war die Sicht. (Alle Spuren waren mit 10-20 cm Neuschnee bedeckt)
Nach einer weiteren Rast bei unseren liebgewonnen Freunden in der Marco e Rosa Hütte, wagten wir zwei Stunden später, bei wesentlich besserer Witterung einen erneuten Versuch. Die verschneite Märchenwelt des Gletschers, und die luftigen Kletter und Abseilstellen machten den Abstieg am Fortezzagrat zu einem langen, anstrengenden, aber einzigartigen Erlebnis (~11 Stunden, 10.5 km).
In der Diavolezza Hütte wurden wir, trotz fortgeschrittener Stunde, noch mit einem herzfhaften Abendessen belohnt.
Am nächsten Tag nutzen einige das schöne Wetter zu einer morgenlichen Aussichtsrunde, bevor wir nach Abfahrt mit der Seilbahn oder auf dem Fußwege, wieder am Parkplatz der Diavolezza Seilbahn zusammenkamen um gemeinsam den Heimweg anzutreten.
Vielen Dank an alle die diese einzigartige Hochtour möglich gemacht haben!

 
 
 

Anfragen zum Internetauftritt und zur Wartung
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: