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Skitour Hochgasser (Skitour Hochgasser)

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Skitour Hochgasser

Hochgasser

Am 21.04.2013 stand der Hochgasser als Tourenziel am Programm.
Da laut Wetterbericht in Osttirol gutes Wetter zu erwarten war, trafen wir uns um Uhr 6.30 in Kufstein und fuhren zum Felbertauerntunnel Südportal, wo unser Ausgangspunkt in einer Höhe von 16oo m war.


Schon bei der Ausfahrt vom Tunnel waren unsere Gesichter doch etwas lang geworden, denn an Stelle des vermeintlichen Sonnenscheins bis zum frühen Nachmittag war der Himmel doch schon sehr mit Wolken bedeckt.
Wir wussten zwar, dass am Nachmittag mit Wolken und Schauer zu rechnen sei. Aber es sei schon vorweg gesagt, dass es sich genau umgekehrt abspielte. Gegen Mittag wurde es sonnig, aber der Hochgasser hat sein Nebelkleid den ganzen Tag nicht abgelegt.


Als wir den Grünsee ca. 2250 m erreichten, waren wir komplett im Nebel, er war so dicht, dass der Erste den Letzten nicht sah, obwohl wir keine großen Abstände machten. Es war nur ein Gehen mit GPS möglich. Auf Höhe des Schwarzersees ca. 2400 m quert man den Hang, der vom Messeling runterzieht. Und den konnte ich nicht einsehen, aber von früheren Touren wusste ich, dass oben immer eine größere Wechte hängt und auch im Frühjahr immer wieder Selbstauslösungen in diesem Hang sind. Wir blieben einige Zeit stehen, in der Hoffnung, dass es kurz aufmacht um zu sehen wie es aussieht, und ob es einen anderen Weg gäbe, leider wurde unsere Geduld nicht belohnt.


Da traf ich die Entscheidung gegen mein Gefühl, das zwar weitergehen befahl, aber auf Besinnung meiner Ausbildung kam nur ein Abbruch in Frage, und zwar aus folgenden Gründen: für dieses Gebiet war laut Lawinenwarndienst eine Stufe 3 vorausgesagt.


Ich wusste, dass vor mir ein Hang mit einer Länge von ca. 600 m und einer Steilheit im oberen Teil von mehr als 35° ist, und ich absolut keine Sicht auf den Hang hatte, der mir irgendwelche Rückschlüsse geben könnte, und das heißt nach Stop or Go- eben Stop. Auch die Abfahrt bis zur Grünseehütte war nur mittels GPS möglich, wobei wir immer wieder mit dem bekannten Gefühl kämpften, welches das Gleichgewicht im absoluten Nebel beeinträchtigt. Im Unteren Teil konnten wir doch noch ein paar Schwünge setzen.


Als wir den Messlingboden erreichten, wurde von mir vorgeschlagen eine Übung zu machen um dem Tag doch noch etwas Positives abzuringen, was mit Begeisterung von allen gerne angenommen wurde.


Teilnehmer;
Wolfgang Blankenhagen, Thomas Wiedl, Wolfgang Heinz, Magarethe Kohl, Gernot Gassner, Reutter Marion, Gerl Robert, Helgas-Lax Astrid (Gast), Weihrer Josef, Arnold Jäger

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