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Schitouren Lungau (Schitouren Lungau)

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Schitouren Lungau

Tourenführer: Peter Grausenburger, Martin Angelmaier

12 TeilnehmerInnen

Am Freitag 24.02 reisten wir in den Lungau an, wo das JUFA in St Michael unser Stützpunkt war. Leider war der Winter sehr schneearm, so dass für geeignete Skitouren ein hoher Ausgangspunkt notwendig war - in den ersten Tagen gab es aber immerhin Neuschnee!

Am Samstag 25.2. fuhren wir in die Nockberge, wir starteten vom Hochofenmuseum im Thomatal, unser Ziel war die Schwarzwand 2200m. Erfreulicherweise gab es so weit im Süden über längere Zeit Sonnenfenster mit herrlicher Winterlandschaft, der Gipfelhang mit vielen Spitzkehren stellte aber einige Teilnehmer vor Herausforderungen.

Am Sonntag 26.2. fuhren wir wieder in die Nockberge, diesmal bis zur Josef-Mehrl Hütte, und stapften erneut durch ein Tal mit herrlicher Winterlandschaft Richtung Gr. Königsstuhl 2300m. Hier gab es erneut einen Steilhang mit viel Schnee und Spitzkehren, im anschließenden Sattel drehten dann einige wegen des starken Windes um, eine Gruppe ging noch bis zum Gipfel weiter und wurde an der Windschattenseite sogar mit einem windstillen Gipfelerlebnis belohnt. Leider mussten Sonntag abends schon einige nach Hause reisen.

Am Montag 27.2. ging es nach Norden in die Niederen Tauern, und wir stiegen von Tweng aus durch ein herrliches Hochtal in die Grubachscharte 2300m, bei der Abfahrt wurden wir mit großartigen unverspurten Pulverschneehängen belohnt.

Am Dienstag 28.2. ging es nach Zederhaus zum Südportal des Tauerntunnels und von dort ins Riedingtal hinein. Das Tal selbst mit Schlucht, Wasserfall und Almböden war sehr schön, allerdings wartete eine große Enttäuschung auf uns: vor der Abzweigung in unsere geplante Tour war ein Verbots-Schild, welches ein neu errichtetes Wildschutzgebiet auswies, das leider noch in keinem Führer oder im Internet im Alpenverein aktiv gekennzeichnet war. Wir mussten auf eine andere Tour bis zur Franz Fischerhütte und in das Kar darüber zu einem kleinen Gipfel auf 2100 ausweichen, auch hier im Hochtal wieder großartiger Pulver Schnee, allerdings gegen Ende der Tour ein langes Flachstück im Tal mit „Langlaufen“.

Am 1.3. schließlich fuhren wir nach Obertauern und zur Gnadenalm, von dort stiegen wir über die Süd Wiener Hütte zum Kl. Pleisslingkeil bis etwa 2200m auf, mussten dann aber in der Föhnwalze mit Föhnsturm und White Out knapp unter dem Gipfel umdrehen. Aber auch diesmal gab es wieder eine großartige Pulverschnee Abfahrt direkt über die Waldhänge zur Gnadenalm. Nach fünf gelungenen Tagen haben wir uns dann noch in der Gnadenalm vor der Heimfahrt gestärkt.

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