Vom Hl. Nepomuck zur Burgruine Schauenstein
9 naturbegeisterte Menschen kamen zusammen, um die urige Natur am Kamp zu erleben.
Die Wanderung begann bei der St. Nikolaus Kirche bei Fuglau. Durch den mystischen Schlapfengraben gelangten wir zum hl. Nepomuk, der interessanter Weise mitten im Wald steht und diesesmal nicht an einer Brücke.
Hier genossen wir eine Staun und Schaupause und die Sicht auf den mäandernden, rauschenden Kamp.
Smaragdeidechsen, Kräuter, Blumen sowie Vogelstimmen und Bäume weckten unser Interesse. Eine verfallene Mühle gab es zu erforschen und warf viele Fragen auf.
Der 1. Mai gilt von Alters her als Start in den Sommer, so gibt es die Tradition des heilenden 1. Maibades und des Barfuß gehens
Dazu hatten wir gute Gelegenheiten! Immerhin! Zu dritt tauchten wir ein ins kühle Nass, erfrischend!!!
An einer kleinen Stromschnelle machten wir Pause, die Burg konnten wir schon sehen.
Weiter ging es einen schmale Pfad, durch und über umgestürzte Bäume, die hier schon länger so liegen und wir das Gefühl von Wildnis und Abenteuer spürten.
Den 30 minütigen Aufstieg zur Burg schafften alle recht gut, zur Belohnung gab es prächtige Aussicht auf das Umland. Wald, Wald, Wald, in den verschiedensten Grüntönen. Im Hintergrund Wiesen mit kleineren Ortschaften, Siedlungen und Feldern.
Nach ungefähr 4 Stunden trafen wir in Krug ein. Den krönenden Abschluss schenkte uns der Wirt Speneder in Altpölla, sehr empfehlenswert!
Mein Dank geht an alle Mitgewanderten. Freude in der Natur zu teilen macht einfach glücklich!
Tourenführerin: Heidelies Zöchinger