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Naturkundlichen Wanderung Anninger (Naturkundlichen Wanderung Anninger)

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Naturkundlichen Wanderung Anninger

27. April 2014
11 Teilnehmer,
450 hm  ↑↓

Bei schönem Frühlingswetter fuhren wir durch den Wienerwald nach Pfaffstätten. Auf der Weinstraße Richtung Gumpoldskirchen ließen wir unsere Autos stehen und gingen zum nahen Heferlberg, der eine auf Dolomit gründende, interessante Steppenvegetation trägt. Sofort vielen uns die vielen Felsenbirnen auf, die leider schon verblüht waren. Wir fanden jede Menge botanische Raritäten: Dalmatien-Lotwurz, Purpurlila Schwarzwurzel, Steppen- od. Sibirische Glockenblume und Österreichischen Ehrenpreis. Der Diptam war eben im Aufblühen. Ein Segelfalter gaukelte von Busch zu Busch. Im Wald, der hauptsächlich aus Flaumeichen und Schwarzföhren gebildet wird, das hübsche Immenblatt. Wir folgten dem Höhenrücken des Glaslauterriegels, wo zahlreiche Frühlings-Adonisröschen unseren Weg säumten.

Dann wandten wir uns über das Tieftal, den Kegelstattweg und das Wetterkreuz dem Anninger zu. Über dem herrlichen Buchenwald erhebt sich am Gipfel in 675 m die Wilhelmswarte. Bei etwas diesiger Sicht bot sich eine wunderbare Fernsicht über das südliche Wiener Becken. Vorbei am Fernsehsender gingen wir dann zum Anninger-Schutzhaus, 624 m, wo wir Mittagsrast machten.

Wir wollten über den Siebenbrunnengraben absteigen, doch Markierungen sind am Anninger trotz zahlreicher Wege, die in keiner Karte verzeichnet sind, praktisch nicht vorhanden. So folgten wir einem Rücken vom Gipfel abwärts bis zum Beethoven-Weg. Im Wald und am Waldrand fanden wir noch die Blätter des seltenen Roßkümmels, zahlreiche blühende Pimpernüsse und eine Blumenesche. Wir wanderten nach rechts Richtung Pfaffstätten und machten dann bei der hübschen Veigl-Hütte über den Weinbergen nochmals kurz Rast. Da hatten wir auch Gelegenheit, ein Glas Gumpoldskirchner zu verkosten.

Durch die Weinberge abwärts waren wir nach 7 h  wieder bei unseren Autos. Es war eine leichte, erlebnisreiche Wanderung, bei der die Wegfindung etwas schwierig ist. Die botanischen Kostbarkeiten haben aber jede Mühe gelohnt.

Tourenführer: Johann Sohm

 
 
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