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Überschreitung der Scheichenspitze (Überschreitung der Scheichenspitze)

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Überschreitung der Scheichenspitze

Blick zur Scheichenspitze

Blick zur Scheichenspitze

Wir planten die Überschreitung der Scheichenspitze und stellten daher ein Auto zum Gasthaus Edelbrunn in der Ramsau, ehe wir vom Gasthaus Feisterer, 1.141 m, aufstiegen. Vorbei am schön gelegenen Lärchboden ging es durch das Feisterkar bei angenehm kühlem Wetter in 2 ½ h zum Guttenberg-Haus, 2.146 m, unterhalb der Feisterscharte. Ein kleine Gruppe (Josef Hauer, Josef Richter und Andrea Baumgartner) war schon früher aufgestiegen und hatte bereits den Hüttenhausberg, den Sinabell, 2.341 m, „gemacht“. Es folgte ein gemütlicher Abend in der schön gelegenen Hütte mit einem freundlichen Wirt.

Am Sonntagmorgen strahlte die Sonne, sehr viele Gipfel der Schladminger Tauern waren aber leider von Wolken verhüllt. Unterhalb des Eselsteins querend erreichten wir in ¾ h die Gruberscharte, 2.361 m. Josef Hauer und Helmut Heinzel wandten sich dem Ramsauer Klettersteig zu, während wir weitergingen und vom Dachstein Rundwanderweg aus die Scheichenspitze, 2.667 m, in weiteren 1 ½ h erreichten. Das Wetter war schön, aber leider etwas diesig, die Hauptgipfel des Dachsteins, Torstein, Mitterspitz und Hoher Dachstein, ließen sich nur kurz blicken und verhüllten sich bald wieder mit Nebel. Nach dem Abstieg (1/2 h) führte uns ein weites, schneebedecktes Kar in 1 h zur Edelgrießhöhe, 2.489 m. Nun folgte ein etwas mühsamer Abstieg durch die Ostflanke des Edelgrießkars. Zuerst in schrofigem Gelände an sehr guten Sicherungen, dann über weite Schuttkegel. Die Nebel wurden zahlreicher und waberten um die Felswände der Türlspitze. Von einem Rastplatz mit viel blühendem Enzian genossen wir die Stimmung. Nach einem kleinen Anstieg zur Burgleithen folgten wir dem Jungfrauensteig abwärts. Da überraschte uns beim Abstieg der Anblick der bizarren Felsformationen der Steinernen Jungfrauen, sieben Felstürme aus einer groben Schuttbrekzie. Steil ging es dann bergab und bei leicht einsetzendem Nieselregen erreichten wir nach insgesamt 8 h Gehzeit den Gasthof Edelbrunn, 1.333 m.

Eine vielleicht etwas anstrengende, aber durchaus lohnende Tour in einem etwas weniger begangenen Teil des Dachsteins.

6.-7. Juli 2013
11 Teilnehmer
1.800 hm ↑↓
Tourenführer: Johann Sohm

 

 

 
 
 
 

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