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Walser und Oberstdorfer Hammerspitze (Schüsser wird zur Oberstdorfer Hammerspitze)

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Walser und Oberstdorfer Hammerspitze

Bürgermeister Laurent Mies eröffnet die Präsentation der neuen DAV-Karten auf dem Fellhorn.zoom
Die neuen DAV-Kartenzoom
Ausschnitt aus der neuen AV-Karte BY2zoom
Die neue Namensgebung vom Fellhorn gesehen: Der Berg zwischen den Hammerspitzen heißt unverändert „Hochgehrenspitze“. Vordergrund Bildmitte: Kanzelwand, Hintergrund rechts: Elferzoom
Die Freude über den Erfolg der einheitlichen Namensgebung ist allen Teilnehmern deutlich anzusehen. OeAV und DAV waren maßgeblich beim Zustandekommen beteiligt. Hier ein kleiner Gipfelumtrunk auf der Walser Hammerspitze (v.l.n.r.): Andreas Herz, Luise Imminger, Stefan Tauscher, Patrick Hilbrand, Max Zellhuber, Sigi Hupfauer, Johannes Fischer, Manfred Scheuerman.zoom
Auch auf der Oberstdorfer Hammerspitze herrschte beste Laune.zoom
Ein wunderbarer Tag mit ausgezeichneter Fernsicht. Doch noch ist er nicht vorbei.zoom
Bei einer kräftigen Brotzeit auf der Fiderepasshütte fand die gemeinsame Tour einen kameradschaftlichen Ausklang.zoom
Die neuen Räumlichkeiten der Fiderepasshütte nach den Um- und Zubauten von 2008 und 2013 erfreuten sich regen Interesses.zoom
Die neuen Räumlichkeiten der Fiderepasshütte nach den Um- und Zubauten von 2008 und 2013 erfreuten sich regen Interesses.zoom
Fluchtalpe mit Schafalpköpfenzoom
Die „neuen“ Berge aus Mittelberger Sichtzoom


Neue Namen für zwei markante Berge in den Allgäuer Alpen

 

Für die Walser hieß der eine Berg Hammerspitze, der andere Schüsser. Die Oberstdorfer bezeichneten dieselben Berge mit denselben Namen, aber eben genau umgekehrt.
Damit ist jetzt Schluss: Der 2169 m hohe nordwestliche, dem Kleinwalsertal zugewandte Gipfel heißt ab sofort "WALSER HAMMERSPITZE", der mit 2260 m höhere und den Oberstdorfern näher liegende südöstliche Gipfel trägt den Namen "OBERSTDORFER HAMMERSPITZE". Die Bezeichnung "Schüsser" für die beiden Berge wird es somit zukünftig nicht mehr geben.
Die Initiative für diesen außergewöhnlichen Schritt ging von den beiden örtlichen Alpenvereinssektionen, der DAV-Sektion Oberstdorf und der OeAV-Sektion Kleinwalsertal, aus. Den Anlass dazu gab die neu erarbeitete Alpenvereinskarte BY2 "Kleinwalsertal - Hoher Ifen, Widderstein“. Bei Rettungseinsätzen war es immer wieder zu Unklarheiten, Verwechslungen und damit zu gefährlichen Verzögerungen gekommen. Mit den neuen Namen „Walser Hammerspitze“ und „Oberstdorfer Hammerspitze“ können die Menschen auf beiden Seiten der Berge sehr gut leben. Die amtlichen Datengrundlagen des Bayerischen Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (LVG) in München und des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV) in Wien wurden ebenfalls geändert.

Am 1.8.2013 wurde die neue Karte BY2 "Kleinwalsertal - Hoher Ifen, Widderstein“ zusammen mit der neuen BY4 „Allgäuer Hochalpen, Hochvogel, Krottenkopf“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit diesen Karten wurden die letzten beiden DAV-Karten von insgesamt 22 entlang des bayrischen Voralpengebietes bzw. Alpennordrand vom Berchtesgadener Land bis zum Bodensee am Markt eingeführt.

 

 

Gemeinsame Tour von DAV und OeAV über die Hammerspitzen


Nach der Präsentation der beiden neuen Karten machten sich die Vertreter der beiden Alpenvereinssektionen Oberstdorf und Kleinwalsertal zusammen mit weiteren am Kartenwerk beteiligten Personen des DAV München zur gemeinsamen Tour über die Hammerspitzen Richtung Fiderepasshütte auf. Die Zeit der Besprechungen, Sitzungen und des Vorantreibens unserer gemeinsamen Ziele war nun erfolgreich zu Ende gegangen. Viele Details waren im Vorfeld zu klären gewesen. Unser ganz spezielles und grenzüberschreitendes Anliegen aber war die einheitliche Namensgebung der Berge zwischen Kanzelwand und Fiderepasshütte. Und genau diese Tour hatten wir uns schon vor einiger Zeit als Abschluss des Projektes vorgenommen.

Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Beste Fernsicht und gute Laune begleiteten uns auf dem Weg. Wir hatten die Gelegenheit, uns über weitere alpine Angelegenheiten auszutauschen.

Zum Abschluss danken wir unserer Nachbarsektion Oberstdorf für die konstruktive und freundliche Zusammenarbeit. Auch für die Brotzeit ganz am Schluss, bevor sich unsere Abstiege in die Täler trennten, sei ein herzliches Dankeschön gesagt.

Andreas Herz, Obmann

 

 
 
 
 

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