Vergangenen Donnerstag hat unsere Gemeindevertretung über das vorgelegte Ifen-Projekt entschieden.
Unser Einsatz und Engagement für den Erhalt eines unverbauten Schwarzwassertals und für den Hohen Ifen haben sich gelohnt. Die für uns nicht akzeptable Panoramabahn ist vorerst vom Tisch. Über diese soll erst entschieden werden, wenn eine andere Verbindung zu den Talliften gebaut ist. Diese Alternativlösung haben wir bereits im Januar vorgeschlagen.
Fast einstimmig wurde die Beschneiung und Erneuerung der alten Bahnen befürwortet. Auch der Standort Alpbord mit Sommerbetrieb wurde mit Auflagen genehmigt (maximal 450 Sitzplätze anstatt 600), keinen Ausbau der Wege Richtung Gottesacker und Ifen - diese sollen beschwerlich bleiben und zum Nachjustieren den sogenannten "Generationenvertrag".
Mit diesen Beschlüssen sehen wir unsere Forderungen und Vorschläge in vielen Punkten bestätigt. In der Aussendung vergangenen März hatten wir betont, dass wir die Entscheidungen unserer Gemeindevertretung überlassen werden. Dies ist nun geschehen. Wir sehen daher unser Engagement zum Ifenprojekt vorerst als erledigt.
Vorstandschaft des
Alpenvereins Sektion Kleinwalsertal