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Der karnische Höhenweg (Der karnische Höhenweg)

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Der karnische Höhenweg

Auf dem Höhenwegzoom
Seezoom
Blumenzoom

Sonntag, 10.07.2016 startete eine neunköpfige Gruppe zur Tour, karnischer Höhenweg. Über Fernpass, Brenner, durchs Pustertal bis Vierschach. Am Parkplatz der Helmbahn konnten wir unsere Autos abstellen. Den ersten Anstieg bewältigten wir mit der Helmbahn. Nun mussten wir unsere Rucksäcke schultern und selber den Tragesel machen. Ein Teil der Gruppe machte noch einen Abstecher über die Helmspitze 2434m, der Rest ging gemütlich den unteren Weg bis zur Sillianer Hütte 2447 m.
Der Rundblick war gewaltig.

Am nächsten Morgen marschierten wir weiter über das Hornischeck, Hollbrucker Spitze, an einem Kriegerfriedhof aus den Jahren 1915 – 1917 vorbei, weiter über Schöntalhöhe bis zum Eisenreich 2665m. Das Wetter lies große Fernblicke zu. Von der Pala, über Sextener, Ötztaler, Zillertaler, Groß Venediger, Groß Glockner, es war gewaltig. Die Obstanser Seehütte war das nächste Ziel. Baden war eigentlich angesagt, doch der Wind war kalt und durchdringend und dann begann es noch leicht zu regnen und Gewittergrollen war zu hören, so haben wir das Baden noch einmal verschoben. Gewitter und starker Regen rauschte in der Nacht über der Hütte nieder.

Der nächste Morgen hüllte sich in Grau. Die Berge waren im Nebel eingehüllt. So stiegen wir ohne Sicht auf die Pfannspitze 2678m, über den Kleinen Kinigat Richtung Standschützenhütte 2350 m. Kurz vor der Hütte teilte sich die Gruppe. Wir gelangten trocken in die Hütte, wo Regen, Sturm und Gewitter niederhagelte, auf alle die noch draußen waren. Wir warteten eine gute Stunde bis wir unseren Weg zur Porzehütte 1942 m trocken fortsetzten konnten. Der Rest der Gruppe wurde jedoch abgewaschen, sie suchten Schutz zwischen den Felsen vor Regen, Sturm und Gewitter. Über die Filmoorhöhe erreichten sie wohlbehalten die Porzehütte
Den ganzen Abend und die ganze Nacht stürmte, schüttete und wetterte es.

Der nächste Tag wäre die Königsetappe gewesen. Über den Grat acht Stunden, über den Almenweg zehn Stunden. Der Wetterbericht war jedoch so krottenschlecht, dass wir uns entschieden ins Tal abzusteigen und mit einem Taxibus ins nächste Tal zu fahren und von dort aufzusteigen zum Hochweißsteinhaus.
Es war eine sehr gute Entscheidung. Zwei andere Gruppen hatten sich trotz schlechtem Wetterbericht auf den Weg gemacht, und mussten Regen, Sturm und Gewitter trotzen.

Der nächste Morgen begann weiß. Es hatte in der Nacht geschneit, es war kalt geworden. Gemütlich wurde gefrühstückt und die letzten Schauer abgewartet, bis wir starteten. Laut Wetterbericht sollte das Wetter jetzt wieder besser werden und so war es auch. Nur der Wind war durchdringend kalt und ekelhaft. So stiegen wir übers Öfnerjoch, über Almwiesen, an einem kleinen Bergsee vorbei, über den Giramondopass zur Wolayeralm und dann den letzten Anstieg zur Wolayer See-hütte 1967 m. Am Wolayer See sind noch viele alte Stellungen aus dem ersten Weltkrieg zu sehen, am Plöckenpass wurde ein Kriegsmuseum errichtet.

Der letzte Tag begann mit einem kurzen Aufstieg zum Valentinstörl 2138m. Ein letzter Abstieg über die obere zur unteren Valentinsalm. Wir waren viel zu schnell, so blieb uns noch Zeit für einen ausgiebigen Frühschoppen, bis wir die letzten Meter zur Plöckenpassstrasse hinab stiegen. Dort warteten wir auf den Linienbus, der uns nach Kötschach, St. Lorenzen bis nach Sillian brachte. Von dort holten unsere Chauffeure das Auto, alles wurde verstaut und gesund und wohlbehalten haben wir die Heimfahrt angetreten.

Danke unserem Führer Karl Drechsel für diese schöne Tour!

Teilnehmer:
Gabriel, Manfred, Paula, Karl (Tourenführer), Lorenz, Sigi, Reinhard, Britta, Andreas

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