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Vom Langkofel zum Schlern vom 3. - 8. Juli 2011 (Vom Langkofel zum Schlern vom 3. bis 8. Juli 2011)

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Vom Langkofel zum Schlern vom 3. - 8. Juli 2011

Sonntag:

10 Teilnehmer machen sich auf den Weg ins Grödnertal zum Hotel Sella am Plan Gralba unter dem Sellajoch. Das für alle Aktivitäten sehr günstig gelegene und super geführte Hotel soll für drei Nächte unser Domizil sein.


Montag:

Wir fahren zum Pordoijoch. Bei schönstem Bergwetter steigen wir auf zum Rifugio Fedarola am Col de Cuch. Unglaubliche Fernsicht, imposante Nahblicke auf die Marmolada und blumenübersäte Hänge begleiten uns dort hinauf. Als Eingehtour ist der berühmte Bindelweg geplant. Im Auf und Ab über bunte Blumenwiesen, vorbei am Rifugio Viel de Pan steigen wir dann steil hinab zum Fedaiasee, direkt unter der Marmolada. Nach einer Einkehr fahren wir mit dem Linienbus über Canacei wieder hinauf zum Pordoijoch, wo unsere Autos auf uns warten.


Dienstag:

Für heute steht die Langkofel-Umrundung auf dem Programm. Eine kurze Auffahrt mit dem Bus bringt uns zum Sellajoch. Mit der Stehgondelbahn wollen wir hinauf in die Langkofelscharte. Die meisten von uns kennen das Spiel mit dem Ein- und Aussteigen. Unsere Monika studiert das Geschehen ganz genau bevor sie von Alfons betreut etwas unsanft in die Gondel geschupst wird. Die beiden schweben nach oben, doch wie wird ausgestiegen vorwärts rückwärts oder seitwärts ?? Das Ganze muss noch etwas geübt werden!
Der steile durch Felsstufen unterbrochene Abstieg durch das Langkofelkar verlangt schon etwas Trittsicherheit. Gott sei Dank waren nur noch wenige steile Schneefelder zu queren, ich jedenfalls kenn dies auch anders. Wir erreichen die sehr schön gelegene Langkofelhütte und beschließen dort zu rasten. Auf einem Steiglein, direkt unter den Nordwänden des Langkofel Massiv queren wir in stetigem bergauf und bergab zu der einladenden Comici-Hütte. Bei Kaffee und Kuchen genießen wir noch eine schöne Nachmittagsstunde. Später steigen wir über Blumenwiesen mit einer Fülle von Blüten, wie wir dies kaum je gesehen haben, direkt zu unserem Hotel am Plan Gralba ab.


Mittwoch:

Standortwechsel Mit dem Bus gelangen wir wieder zum Sellajoch, unser heutiges Ziel ist die zwischen Rosengarten und Schlern gelegene Tierser Alpl Hütte. Fast eben bringt uns der nach dem Sachsen König Friedrich-August benannte Weg unter dem Plattkofel hinüber zur Plattkofel Hütte. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast brechen wir auf, um über die Schneid zur Tierser Alpl Hütte zu steigen. Vom Mahlknechtjoch sind es noch steile 300 Höhenmeter hinauf zum Tierser Alpl. Wir beziehen dort ein 10-Bett-Zimmer für zwei Nächte. Schon am anderen Morgen wird festgestellt, dass ganze Wälder in einer Nacht umgesägt worden sind.



Donnerstag:

Bei dichtem Nebel machen wir uns auf den Weg zum Schlern. Ein steiler, ausgesetzter Steig führt hinauf zum Schlernplateau, das wir im Nebel überqueren. Erst kurz vor dem Ziel sehen wir die Schlernhäuser. Bei dem Wetter waren wir die einzigen Gäste. Die beheizte Hütte und der wärmende Tee tut gut. Auf den höchsten Punkt vom Schlern, dem Pez, wollen wir gerne verzichten, was wie sich später herausstellte, auch gut war. Wir machten uns auf den langen Rückweg zum Tierser Alpl. Auf dem Steig unter der Roterdspitze reißt der Wind den Nebel auf und der Rosengarten steht mit seiner ganzen Mächtigkeit vor uns. Kaum als wir auf der heimeligen Hütte ankommen, bricht ein Inferno aus Blitz, Donner, Sturm und Hagel los. Wir sind froh, nicht mehr unterwegs zu sein!


Freitag:

Nach einer stürmischen Nacht verlassen wir die gastliche und gut geführte Hütte und steigen hinab zur Seiseralm nach Saltria. Danach geht es über wunderschöne Blumenwiesen hinauf zum Col da Mesti wo wir nochmals den Blick auf die ganze Runde vom Langkofel zum Schlern genießen können. Die Mont Seuc Bahn bringt uns hinab nach St. Ulrich. Der Rest ist schnell erzählt. Ein Taxibus bringt und zum Plan Gralba, dort werden nach einer Kaffepause unsere Pferde gesattelt und die Heimreise kann beginnen. Mit einer wunderschönen Tourenwoche im Gepäck kehren wir am Abend ins Kleinwalsertal zurück.


W. Ott

 

 

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