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ÖAV-Freizeitpark Kötschach-Mauthen fest in Maria Rainer Hand (Jugendlager)

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ÖAV-Freizeitpark Kötschach-Mauthen fest in Maria Rainer Hand

Unsere Gruppe mit 17 Jugendlichen und 4 Betreuern wurden von Sepp Lederer begrüßt und nach einer kurzen Einführung im Freizeitpark, konnten die Schlafplätze belegt bzw. der Küchenplan für das Wochenende erstellt werden; jeder musste ran

Gleich am ersten Abend wurde neben Beachvolleyball auch der Kinder-Hochseilgarten bis weit nach Sonnenuntergang ausgetestet, natürlich unter Aufsicht der Betreuer. Am Samstag haben die Zwillinge Anna u. Lena aus Klagenfurt und die Zwillinge Anna u. Lena aus Maria Rain das Frühstück zubereitet und den Küchendienst erledigt. Die Küchendienst-Messlatte wurde von den vier Mädels sehr hoch gelegt und auch eindeutig in der Folge nie mehr erreicht! Top Leistung, ihnen gebührte eine Auszeichnung mit speziellen Buttons. In der Zwischenzeit hat Christopher die Stationen für die Schnitzeljagd aufgebaut und nach einer kurzen Erklärung die Teamzusammensetzung mittels Lose festgelegt. Vier Teams haben die Aufgaben mit Karten in Angriff genommen; Orientierung, Schnelligkeit und Teamgeist waren erforderlich. 

Nach einer kurzen Wanderung stärkte sich ein Teil der Jugendlichen vor dem Eingang in die Mauthner Klamm, für den Rest der Gruppe war Klettern angesagt. In zwei Gruppen wurde der Klettersteig am Tor mehrmals durchstiegen bzw. passiv-abseilen als Abstiegsvariante gewählt, auch die Klamm wurde von der Gruppe „als erstes“ erkundet. Der Klettersteig diente als „warm-up“ für das bevorstehende Rafting, wobei das Anlegen des Neopren-Anzuges nicht ganz einfach war, jedoch durch die tatkräftige Unterstützung der Guides fand jeder seinen Platz im Neopren. Nach der üblichen Trockenübung und Nachjustierung des Luftdruckes in den Booten musste jeder vorab ins Wasser und dann ging es los, beide Rafting-Boote wurden in die Gail gesetzt. Nach anfänglichen Problemen mit der Rudertechnik und Koordination kamen die Boote relativ schnell in Bewegung. Nach halber Strecke kamen wir zur Anlegestelle, wo wir von einem Felsen ins 11°C kühle springen durften. Alle waren begeistert

Gegen 19 Uhr war Treffpunkt bei der Feuerstelle; die Jugend bereitete das Holz fürs Feuer, das Stock-Brot und die Beilagen für die Burger zu und neben diversen Abenteuergeschichten genossen wir die Magie des Feuers. Die Ältesten unserer Jugendlichen, das waren Jakob und Bastian, hatten den krönenden Abschluss des Tages geplant, welcher leider in die Hose ging! Sie forderten die Betreuer Christopher und Mario zum „beachen“. Der Preis, zwei Bier für die Sieger bzw. 23 Uhr Schlafen gehen und „no red cards“ für die Verlierer. Da wir keine Bier im Camp hatten, mussten wir „die Betreuer“ das Spiel unbedingt gewinnen. Es folgte ein enges Spiel, da auch die Linienrichter übergenau kontrollierten und die Nacht immer dunkler wurde. Wir setzten uns durch, Jakob und Bastian nahmen es mit 23 Uhr nicht so genau, wir auch nicht, denn es war der letzte Abend! 

Sonntag früh wurde im Übungsseilgarten den Teilnehmern alles erklärt bzw. wurde die Technik der Jugendlichen überprüft. Danach ging es direkt in den Hochseilpark, wo zuerst die Jüngeren mit den Betreuern und danach die Erfahrenen die unterschiedlichsten Übungen bewältigten. Nach Aufenthalt im Hochseilpark und der Flying Fox, war der Sprung in die Tiefe die letzte Herausforderung. Nach Aufräumen des Freizeitparkes und Mittagessen holten wir uns für die Heimfahrt noch die notwendige Abkühlung im naheliegenden Valentinsbach. Nach der letzten Herausforderung (wo fährt wer mit) ging es Richtung Heimat. In den Fahrzeugen wurde es ruhig, da die Augenlieder schwer wurden bzw. einige Stunden „Schlaf“ nachzuholen waren. Es ist immer wieder toll, Erfahrung mit den Jugendlichen zu machen!! Eure Betreuer Mario, Birgit, Christopher und Sabrina.

Bericht: Mario Slabe

Fotos: Birgit Slabe

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