Während viele sich dem Faschingstreiben hingaben, suchten wir die Ruhe beim gemütlichen Wandern auf den Wegen zwischen Christofberg und Lippekogel. Aber gerade diese Stille und die bereits frühlingshafte Natur war es, die uns in ihren Bann zog. Für Wirbel sorgte unsere ungestüme und neugierige Begleiterin, Neufundländerin Lissi, die nahezu überall gleichzeitig zu sein schien, und wohl viel passender den Namen „Wirbelwind“ verdient hätte – so Emi, unsere teilnehmende Hundeliebhaberin. Über die letzten Schneereste ging es nach 2 stündigem Marsch schlussendlich auf den Kogel zur verdienten Jausenrast. Der Ausblick auf die imposante Bergkulisse, sowie die Weitsicht in die umliegenden Täler war konnte einmal mehr überzeugen. Nur der strahlend blaue Himmel fehlte, leider! Der Rückweg verging beim Entschlüsseln kniffeliger Black Stories und Quatschen sehr rasch und mit 12,12km und 355 bewältigten Höhenmetern im Gepäck verabschiedeten wir uns in den Sonntagnachmittag.
(Bericht: Anja Kogler-Vogl)