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Pfingstklettern Rovinj (Pfingstklettern Rovinj)

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Pfingstklettern Rovinj

Die Alpenvereinsjugend Klagenfurt machte sich über Pfingsten als 17 köpfiges Team (15 Teilnehmer und 2 Betreuer) auf, um die Kletterfelsen in Kroatien, genauer gesagt Rovinj, Pula und Umgebung zu erobern. In Folge liegt ein Bericht der Veranstaltung in Tagebuchform vor, die die in Zweiergruppen als Reflexionsarbeit im Anschluss an die Veranstaltung verfasst haben. Zudem ist auch ein unterhaltsames Gedicht entstanden, das den Spaß der ganzen Gruppe bei all der Action, dem Zammsein und vor allem am Fels erahnen lässt.


Klettern in Rovinj

Am Samstag den 14. Mai ging es los,
nicht auf einem Floß,
sondern mit 2 Autos und einem Bus,
der gab viel Schuss. 

Im Bus gab es Livemusik
und alle sangen kräftig mit.
Am Campingplatz angekommen,
regnete es in vollen Tonnen.

Nach der Errichtung unseres Dorfes ging es gleich zum Klettern
und es hörte auf zu wettern.
Am Abend ging es zum Stammlokal,
diesmal war der Pizzakäse keine Qual.

Die Nacht wurde nass
und war besonders für Kathi und Eli kein Spaß.
Luftmatratzen hielten nicht was sie versprachen,
Steine am Boden schmerzten einigermaßen.

Am nächsten Tag frisch und munter
polterten wir den Felsen runter.
Außerdem ging es ins Meer
Trotz Kälte liebten es alle sehr.

Klettern auf 4b und 5a
Das war wunderbar
Beim Vinkuran Steinbruch gabs aber 100c
Ohne Schmee!

Ein Foto mit Selbstauslöser auf hohem Stein.
Ist manchmal schwierig aber fein.
Am Abend in Pula ula ula
wurde es beim Essen kühler ühler ühler.

Auch Felsen im Landesinnern haben wir bestiegen
In Todesangst mussten sich einige an die Felswand schmiegen.
Dann ging es schnurstracks nach Hause
Mit nur einer Pinkelpause.

Das Wochenende war der Hit
Nächstes Jahr fahren wir wieder mit!

Sarah Meyer, Daniela Heitzinger

 
 
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Tag 1

Am 14. Mai um 8:00 fanden sich die begeisterten Kletterer am Minimundusparkplatz ein. Die 15 Teilnehmer (Daniel, Domenic, Kathi, Dantschi, Sarah, Eli, Kathl, Laura, Lorenz, Georgy, Roland, Tobi, Luca, Markus, Nora) wurden auf 3 Autos aufgeteilt. In den Autos ging es lustig zu, doch nach einer 4 stündigen Autofahrt waren alle froh, am Campingplatz angekommen zu sein. Auf dem Campingplatz Porton Biondi hat die Gruppe insgesamt 5 Zelte aufgebaut. Nach dem errichten der Schlafmöglichkeiten ging es erstmals zum Kletterfelsen. Dort angekommen gaben Daniel und Domenic eine kleine Auffrischung in der Welt des Kletterns. Man konnte sich sein persönliches Sicherungsgerät aussuchen. Zur Auswahl standen: Smart, Tuber und Grigri. Die erfahreneren Kletterer wagten sich schon am ersten Tag an den Vorstieg. In dem Klettergebiet waren für jeden Teilnehmer passende Schwierigkeitsstufen von 4-6a vorhanden. Die Kletterer fanden sich in 2er bzw. 3er Teams zusammen, jeder suchte sich seinen Sicherungsbuddy mit dem er das ganze Wochenende seine Grenzen überwinden konnte. Nach den ersten Klettertouren kühlten sich ein paar im Meer ab. Der Tag wurde bei der Stammpizzeria mit leckerem, mediterranem Essen und Getratsche ausgeklungen. (Laura und Kathi)

Tag 2

Nach einer für manche etwas feuchten, für manche etwas harten Nacht, - natürlich auf Grund von schlechtem Wetter und einer kaputten Luftmatratze -  startete die Gruppe den nächsten Tag hoch motiviert, mit einem leckerem Frühstück, welches großteils aus Müsli und Cornflakes bestand. Anschließend ging es zum täglichen Einkauf beim Supermarkt Valalta, bei dem wir uns unseren Proviant für den restlichen Tag kauften. Und schon ging es wieder zum Kletterfelsen in Rovinj, wo die Kletterer ihr Können zeigen konnten und anfängliche Ängste überwunden wurden. Besonders die besseren Kletterer machten sich auf die Suche nach neuen Herausforderungen und bestiegen bereits die schwierigsten Routen dieses Klettergebietes. Um die Mittagszeit hat sich die Gruppe versammelt, um gemeinsam zu picknicken – mit garantiertem Blick aufs Meer. Während einige nicht genug vom Klettern bekommen konnten, wagten sich andere in die kühlen Fluten des Meeres. Am Abend ging es in ein edles Fischrestaurant in der idyllischen Altstadt von Rovinj. Nach dem feinen Schmaus, genoss die Gruppe das Nachtleben in Rovinj und machte einen kurzen Abstecher in eine Cocktailbar. Zurück am Campingplatz waren alle froh in die - hoffentlich trockenen - Zelte schlüpfen zu dürfen. (Sarah und Dantschi)

Tag 3

Auch Tag 3 war trotz der eher schlechten Vorhersage warm und sonnig, darum machten wir uns auf den Weg in den Süden nach Pula. Nach 45 Minuten Fahrtzeit erreichten wir den sehr beeindruckend aussehenden Steinbruch in Vinkuran. Schon die Römer bauten dort den weißen Stein ab, aus dessen Blöcken Kaiser Vespasianus das Amphitheater von Pula bauen ließ. Heute ist der Steinbruch stillgelegt und es wurden Bolts für Sportkletterer in der Wand befestigt. Aufgrund der flachen Wände wurden teilweise Steine als Klettergriffe und -tritte an die Wände geschraubt. Zwischen Wizzard und Frisbee Spieleinheiten kletterten wir viel und bestaunten auch die 8a+. Kurz vor der Abreise entschieden wir uns aufgrund der tollen Atmosphäre die heurigen Gruppenfotos auf einem dort abgebauten Steinquader zu machen. Danach ging es ans Meer wo sich einige Mutige ins Wasser stürzten. Die anderen legten sich derweil an den Strand und genossen die letzten warmen Sonnenstunden. Einige Frisbee Rettungsaktionen später ging es in die Altstadt von Pula, wo wir uns nach kurzen 45 min auf ein Lokal einigen konnten und gemeinsam unseren Hunger stillten. Nach dem Essen machten wir uns auf den Heimweg, erreichten spät abends das Basecamp in Rovinj und fielen müde in den Schlafsack. (Lorenz und Georgy)

Tag 4

Am Tag 4 weckte uns Daniel wieder mal sehr zeitig mit sanftem „Hard Rock“. Nach dem ausgiebigen Frühstück (bei den meisten Müsli) packten wir gemütlich unsere Zelte zusammen. Dies ging im Vergleich zum letzten Jahr relativ zügig und ohne größere Probleme vonstatten. Danach stiegen wir ins Auto um nach Dvigrad zu fahren. Daniel, Laura, Danstchi und Kathi fuhren noch schnell zur Kletterwand in Rovinj um das Seil zu holen, welches wir zwei Tage zuvor vergessen haben. So trafen wir uns nach 10 Minuten am Parkplatz beim Kletterspot. Beim Ausladen bemerkte Daniels scharfer Verstand, dass er Dominiks Seil in Pula liegen gelassen hat, doch was solls:“Kann man holen, muss man aber nicht“. Danach kämpften wir uns durch tropische Vegetation bei gefühlten 40 Grad im Schatten zum Kletterfelsen. Dort angekommen wurde uns klar, dass sich der Marsch gelohnt hatte. Wir kletterten 4 Stunden und fuhren in Begleitung von sehr guter Musik, die vom iPod wiedergegeben wurde, nach Hause. (Tobi und Luca)

 
 
 
 

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