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Arbeitseinsatz 2012 - Fragant (Arbeitseinsatz 2012)

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Arbeitseinsatz 2012 - Fragant

Arbeitseinsatz_1

Die Holzhütte hatte ein neues Dach dringend nötig.

Arbeitseinsatz_2

Viele Helfer können viel erledigen.

10:00 Sadnig Spitze: Ganz einsam steht das Gipfelkreuz da, noch kein Wanderer hat sich heute herauf gewagt und auch im laufe das Tages wird keiner kommen. Der Himmel ist wolkenverhangen und schwer fallen die Regentropfen auf die Dächer der Hütten in der Innerfragant.

Weiter unten bahnen sich drei Fahrzeuge auf einer kurvigen Bergstraße ihren Weg hoch zur Alpenvereins Jugendherberge. Behindert von gehfaulen Kühen die mittels Viehtransporter den Almauftrieb vollziehen und stolzen Pferden die auch heutzutage noch zu Fuß auf die Alm gehen. In den Autos befinden sich Köchinnen mit der Verpflegung für das Wochenende und Bauleiter plus Helfer, bestehend aus alt eingesessenen Alpenveriensmitgliedern und motivierten Jugendleitern, die das Ziel verfolgen das Holzhüttendach zu erneuern.

10:00 Klagenfurt/ AGM:  Daniel, Miriam und Jessica kämpfen sich durch die schier endlosen Regalschluchten des Großmarkts AGM. Dort besorgen sie Kilogramm weise Nudeln, Mehl, Zucker uvm. um die Speisekammer der Jugendherberge wieder zu füllen. Trotz zeitweiser Schwächeanfälle, absoluter Orientierungslosigkeit und kleineren Wutausbrücken schaffen sie es ihre Einkaufsliste ab zu arbeiten und machen sich sogleich auf den Weg in die Fragant.

 

12:00 Jugendherberge: Alle Helfer sind gut angekommen und bereit für die anstehenden Arbeiten. Nach dem der Ofen eingeheizt und die Köchinnen in der Küche verstaut wurden ging es los mit der Arbeit an der Holzhütte. Stopel hatte bereits Bretter für das Dach nach oben liefern lassen und stellte auch das notwendige Werkzeug zur Verfügung. Los ging es dann mit dem Abreisen des alten Daches. Für kurze Zeit sah man nur Bretter durch die Luft fliegen, angeblich flogen manche Bretter bis zum Hollerstöckl! Nachdem das alte Dach abgerissen war, ging es daran das neue Hinauf zu Nageln.  Die Arbeit ging gut voran und so wurde Brett um Brett wieder hinauf genagelt. Unterbrochen wurde die rythmischen Nagelgeräusche nur von kürzeren Jausen und Regenpausen, in denen die Energiespeicher wieder entsprechend aufgefüllt wurden. Zum Feierabend fehlte dann nur noch eine Bretterreiche und wir konnten zufrieden und auch etwas erschöpft in den Feieraben gehen.

Währenddessen  wir munter vor uns hin nagelten, hat es auch Daniel pünktlich zur Jausen Pause herauf geschafft.  Danach wurde jedoch gleich fleißig gearbeitet. Altes wurde weggeräumt, neues wieder rein, eine Inventurliste wurde erstellt und die Hütte plus die nähere Umgebung auf Vordermann gebracht.

21:00 Almhütte Innerfragant: Ein Mann sitzt vor Seiner Almhütte und Trinket ein gute Nacht Bier. Unten in der Jugendherberge ist nur noch in der Küche Licht und ein paar Leute sitzen am Tisch und unterhalten sich. Das Dach der Holzhütte schimmert hellbraun im Mondlicht.

 

8:00 Jugendherberge: Die Jugendherberge und ihre derzeitigen Bewohner erwachen langsam. Die morgendliche Ruhe wird nur von der Klospühlung gestört. Langsam finden sich alle in der wohlig warmen Küche ein, wo bereits das Frühstück auf dem Tisch steht und die letzten Überreste der nächtlichen Kälte aus dem Körper vertrieben werden.

Nach dem Frühstück geht es wieder für alle an die Arbeit. Das Dach wird fertig gedeckt, die alten Bretter zu Brennholz verarbeitet und in die Holzhütte hinein geschlichtet, eine Abdeckung für die Wasserleitung gezimmert und letzte Vorbereitungen in und rund um die Hütte für den anstehenden Sommerbetrieb getroffen.

12:00 Schutzhaus: Die wärmende Sonne wird immer wieder von Wolken verdeckt, weshalb es im Gastgarten zeitenweis leicht kühl ist. Trotzdem sitzen alle Helfer im Gastgarten mit Decken auf den Bänken damit man keinen nassen Hintern bekommt. Ungeduldig und hungrig wird auf das Essen gewartet, dass jedoch bald kommt und köstlich schmeckt!

14:00 Sadnig Spitze: Auch heute ist es ruhig geblieben am Sadnig und auch unten bei den Hütten ist wieder Ruhe eingekehrt. Kein Hammerschlag erklingt mehr und das neue Dach sieht man selbst von hier. Auf der Mölltalbundesstraße befinden sich die fleißigen Helfer dieses Arbeitseinsatzes auf ihrem Heimweg.               

Brav woama!!

Text: Philipp Birnbaumer

Fotos: Daniel de Pretis

 
 
 
 

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