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Into The Wild Camp 2020

 

Into The Wild Camp 2020zoom
Into The Wild Camp 2020zoom
Into The Wild Camp 2020zoom

Samstag 11. Juli 2020, 10:00 Uhr Klagenfurt. Für Anfang Juli ist es verdammt frisch. Wir treffen uns am Parkplatz Minimundus. “In einem Tag um die Welt” titelt ein Plakat vor dem Freizeitpark, der Minimodell-Bauwerke aus der ganzen Welt zeigt. Unser Ausflugsziel – die Innerfragant – ist wohl genau das Gegenteil: Ruhe, Natur, Kühe, eine Selbstversorgerhütte mitten im Wald, abseits vom täglichen Trubel der Großstadt. Von hier aus machen wir wunderschöne Tageswanderungen, Outdoor-Spiele und Steckerlbrot am Lagerfeuer. Handyverbot gibt es keines, aber wir bitten die Kids ihre Smartphones nur für wichtige Telefonate oder Fotos rauszuholen. Ob das heutzutage in unserer digitalen Welt noch geht? Und wie! Abschalten und die Wildnis genießen ist die Devise.

Aufgrund COVID-19 ist unser heuriges Camp auf 19 Kinder begrenzt. Neben dem Betreuerstab sind zwei Köchinnen mit im Team, die uns die ganze Woche mit selbstgemachten – rein vegetarischen! - Speisen verköstigen. Weniger Fleisch hilft der Umwelt, und so wird Into The Wild 2020 das erste, komplett vegetarische Camp der Fragant. 

Der Zustieg zur Hütte ist dann gleich mal ziemlich nass: Es schüttet in Strömen als wir bei der uralten, aber immer noch intakten Materialseilbahn in Innerfragant (1.096 m) aus dem Bus steigen und unser Gepäck verladen. Zur Hütte brauchen wir gut zwei Stunden. Ein steiler Anstieg durch den Wald und das bei Regen. Kein Problem! Die Kids haben sich schon gefunden. Einige kennen sich schon von früheren Camps, andere kommen neu dazu. Oben angekommen, erwartet uns schon eine Brettljause. Doch zuerst begrüßen uns Campleiter Philip und Rainhard, “Willkommen beim Into the Wild Camp 2020. Mit einem lauten, dreifachen ‘Ju-He’ begrüßen wir unsere Hütte!” ruft Rainhard lautstark in die Gruppe.

Und so beginnt eine Woche voller Abenteuer, wo wir neben vielen Spielen in der Natur auch so nebenbei 3.900 Höhenmeter zurücklegen werden. 

Die erste Wanderung führt die Gruppe auf die Zoppspitze (2529m). Erst an Kühen vorbei, durch den Märchenwald kommen wir recht rasch zum ersten Anstieg. Durch riesige Latschenfelder schlängelt sich der Weg Richtung Gipfel. “Die Landschaft erinnert mich an Wales…” sagt eins der Mädchen. Es wirkt, als ob wir durch Mittelerde wandern. Hobbits finden wir zwar keine, dafür einige Murmeltiere, die aber rasch in ihren Höhlen verschwinden. Ein paar der Kids sind noch etwas verschlafen. Aber spätestens als wir den ersten Bach mit einem großen Sprung queren sind alle wach. Hinter uns am Gipfel angekommen, erkennt man den Glockner in seiner vollen Pracht.

Die motivierte Gruppe hat dann noch Wanderungen auf die Magernigspitze (2.644m), Böses Weiberel (2.372m) sowie auf den großen Sadnig (2745m) geschafft, eine tolle Leistung von jedem Einzelnen!

Aber auch die Spiele kommen nicht zu kurz bei Into The Wild. Ein sehr beliebtes Spiel bei den Teilnehmern war Capture The Flag im Wald. Anfangs herrschte der Irrglaube: Je schneller und größer die Kids im Team, desto höher die Chance, dass sie gewinnen. Doch ein Kenner dieses Spiel weiß: Capture The Flag ist Taktik und es wäre nicht einmal weit hergeholt, es mit Schach zu vergleichen. Und so duellierten sich abwechselnd die Teams im Wald und mussten Hindernisse wie versteckte Sümpfe (Achtung Schuhfresser), Kuhfladen oder umgefallene Baumstämme bewältigen.  

Nach 7 Tagen Into The Wild war es dann leider wieder Zeit, von der Jugendherberge Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten. Ein großes Danke an die tollen Kids: Jeder von euch hat zur Magie der Fragant beigetragen! Danke auch an unsere Köchinnen Lisa und Carina für ihren Einsatz. Und auch an alle BetreuerInnen, die das Camp sehr erfolgreich umgesetzt haben.

Autor: Into The Wild Betreuer Michael Kranner

 
 
 
 

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