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Mitte Juli machte sich die Expedition der Alpenvereins- Jugend Klagenfurt auf den Weg, mit dem Ziel, der Natur etwas näher zu kommen und ihre Geheimnisse zu erforschen. Die Experten, im Alter von 6 bis 9 Jahren, waren hochmotiviert und bestrebt, die Rätsel zu lösen.
Unser professionelles Team bestand aus Fotographen, Huhn- und Hundspezialisten, Biwakingenieuren, Stecken- und Zweigforschern, Gräber und Wühler im Fachbereich Blumenwiese und Feuchterde, Schauspielern, Komikern, Kunst- und Kulturkennern Genre Brettspiele und was sonst noch so zu einem Expertenteam gehört.
Sieben Tage lang erkundeten wir also das Gebiet „Innerfragant“, mit dem Stützpunkt und Basislager „Fraganter Schutzhaus“, wo die Bedürfnisse jedes Experten individuell befriedigt wurden. Wir erforschten wirklich viele verschiedene Ecken und Plätzchen, von verschiedenen Perspektiven. Einmal kletterten wir auf Felsen, dann krochen wir am Boden, balancierten am Zaun, oder sprangen übers Seil. Auf unserer Reise erlebten wir sehr viel Neues. Wir entdeckten große, grüne Wiesen, beobachteten Kühe mit ihren Kälbern und mussten uns vor Stieren in Acht nehmen. Wir bauten selber kleine Hütten, nur aus Ästen, Steinen und Moos, sammelten Feuerholz, kochten am Lagerfeuer und holten Wasser aus dem rauschenden Gebirgsbach.
Es war eine Expedition mit allen Sinnen. Am Schluss unseres gelungenen Forschungsprojekts mit einem imposanten Abschlusskolloquium, wanderten wir ein letztes Mal, mit Fackeln in der Hand, durch die Fragant, und ließen am Hügel eine Wunschlaterne steigen.
Wir kommen bestimmt wieder, denn die Wissenschaft schläft nie.